2024-06-12T11:40:35.807Z

Allgemeines
Mit sieben Unentschieden kam Untertraubenbach öfters ins Stolpern F: Torsten Ertl
Mit sieben Unentschieden kam Untertraubenbach öfters ins Stolpern F: Torsten Ertl

Abstiegskampf pur

Im zweiten Rückblick von FuPa durchleuchten wir Platz neun bis elf

So hart war der Abstiegskampf noch nie umkämpft: Der FSV Pösing und TV Waldmünchen sind nur drei Punkte vom Vorletzten entfernt - FC Untertraubenbach trifft es mit vier Zählern Abstand auch nicht besser. So befinden sich zur Winterpause mehr als ein Drittel aller Ligateams im Abstiegskampf.

Aus dem Schatten von Torjäger Tlusty

TV Waldmünchen (11. mit 20:29 Toren und 15 Punkten)
Der TV Waldmünchen rangiert mit 15 Punkten auf Platz elf in der Tabelle, punktgleich mit Aufsteiger FSV Pösing und nur einen Zähler Vorsprung auf Verfolger SV Atzenzell-Sattelbogen. Mit zuletzt sieben sieglosen Spielen kam für die Elf von Trainer Andreas Herrmann die Winterpause gerade recht. Zu Beheben hat der Coach die große Auswärtsschwäche seines Teams. Mit erst vier Zählern und einem Torverhältnis von 9:17 auf fremden Terrain belegen Dirscherl, Deml und Co. den letzten Platz in der Auswärtswertung. Dennoch gib es auch einiges Positives aus der Trenkstadt: Neben Torjäger Tomas Tlusty hat sich aus dessen Schatten ein anderer hervorgetan: Lukas Gröbner. Der 22-järige erzielte mit sechs Treffern die meisten Tore im Team der Grün-Weißen. Deswegen sind sie auch nur einen Punkt hinter dem vor der Saison gesteckten Ziel entfernt: Der einstellige Tabellenplatz.

Pösings starke Jugendarbeit als Trumpf

FSV Pösing (10. mit 20:24 Toren und 15 Punkten)
Der Aufsteiger FSV Pösing tat sich zu Beginn der Saison äußerst schwer in der neuen Kreisklasse. Mit vier, zum Teil knappen, Niederlagen in Folge wurde der Neuling von der Konkurrenz als sicherer Absteiger abgestempelt. Doch nach einer Serie von fünf ungeschlagenen Spielen ist die Elf von Trainer Jürgen Plichta in der Liga angekommen. Zu verdanken ist dies auch der guten Jugendarbeit des FSV. Der erst von der A-Jugend gekommene Tobias Wich erzielte bei den Pösingern mit seinen erst 18 Jahren die meisten Treffer (sechs Tore). Mit noch einem ausstehenden Nachholspiel gegen FC Chammünster rangiert die Plichta-Truppe punktgleich mit Kreisklassengröße Waldmünchen auf Platz zehn. Da der Aufsteiger zum Endspurt seit nunmehr acht Spielen auf einen Sieg wartet, dürfen sie in der Rückrunde den Start nicht verschlafen und weiterhin wichtige Punkte gegen den Abstieg sammeln.

Remiskönig Untertraubenbach

FC Untertraubenbach (9. mit 30:34 Toren und 16 Punkten)
Mit einem Spiel und einem Punkt mehr als der FSV Pösing hat der FC Untertraubenbach Position neun inne. Dennoch könnten die Jungs von Coach Günther Zistler wesentlich höher in der Tabelle stehen – wären da nicht die vielen Unentschieden. Mit sieben Remis in der laufenden Saison stellen die Traubenbacher den Ligahöchstwert. Doch kann der FCU auch Tore schießen: Dies sah man beim höchsten Ligasieg, dem 8:2 Erfolg gegen den SV Atzenzell-Sattelbogen. Zuständig für die Treffer zeigte sich Matthias Schoierer verantwortlich, der mit acht Buden der beste Schütze des FC ist. Um weiter Plätze nach vorne gut zu machen, muss Untertraubenbach jedoch vier Zähler zum Tabellenachten DJK Rettenbach aufholen. Dies muss das Ziel für die Rückrunde sein.

Aufrufe: 017.12.2012, 11:13 Uhr
klAutor