2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines
– Foto: Alexander Schröder
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Abschied mit Rettung

Daniel Ecker verlässt Vossenack/Hürtgen.

Kreisliga A

Am Ende der Saison wird Daniel Ecker sein Engagement beim Fußball-A-Ligisten SG Vossenack/Hürtgen beenden. Der Spielertrainer sucht eine neue Herausforderung, hat die bereits beim FC Golzheim gefunden. Der B-Ligist aus der Gruppe 3 schickt sich an, in die A-Liga aufzusteigen, kämpft mit Alemannia Straß um die entsprechenden Punkte, um das große Ziel zu erreichen.

Noch drei Nachholspiele

Mit der SG verfolgt Ecker noch ein anderes Ziel. „Klar, wir befinden uns mittendrin im Abstiegskampf. Wir haben gegenüber unseren Konkurrenten allerdings den Vorteil, dass wir noch drei Nachholspiele bestreiten müssen. Deshalb sehe ich uns mit 20 Punkten auf einem guten Weg, dass ich mich mit dem Klassenerhalt verabschieden kann.“

Dass dabei noch die eine oder andere Hürde genommen werden muss, dies ist dem Spielertrainer bewusst. Am Donnerstagabend gewann man nach 0:2-Rückstand noch mit 4:2 beim Vorletzten SW Düren. Die nächste Pflicht steht nun beim Tabellenneunten BC Oberzier an. Ecker weiß um die Schwere der 90 Spielminuten. „Sascha Nacken hat eine sehr junge und vor allen Dingen laufstarke Truppe auf dem Platz stehen. Die sind zwar mit zwei Niederlagen in der Rückrunde belastet, haben dafür aber Winden geschlagen“, urteilt Ecker anerkennend über den Gastgeber, dem er Kampfgeist und Einsatzfreude entgegensetzen will. „Wir sind motiviert. Ich denke schon, dass wir in der Lage sind, etwas mit nach Hause zu nehmen.“

Wenn Sascha Nacken auf das „sicherlich hart umkämpfte Spiel“ blickt, dann mit dem ausgesprochenen Ziel, „die drei Punkte auf eigenem Platz zu kassieren“. Nur hinter dem Einsatz von Timo Nacken steht ein kleines Fragezeichen. „Taktik oder Spielernamen stehen in diesem Spiel nicht im Vordergrund. Derjenige wird gewinnen, der den meisten Kampfgeist zeigt.“ Die Niederlagen gegen Huchem-Stammeln und Rurland führt Sascha Nacken nicht auf spielerische Defizite zurück. „Diesbezüglich waren wir in beiden Spielen die bessere Mannschaft, aber am Ende fehlte uns einfach die Cleverness, dies auch im Ergebnis zum Ausdruck zu bringen.“

„Auf einem guten Weg“

Das mit 23,4 Jahren im Durchschnitt jüngste Team der Liga muss noch reifen. „Dies geht nur über Erfolgserlebnisse. Ich sehe uns auf einem guten Weg, denn die Verantwortlichen haben das entsprechende Vertrauen“, sagt Nacken. Der 46-Jährige stand bei der 1:2-Niederlage gegen die SG Rurland im Tor, da seine beiden Keeper Daniel Krumbach und Justin Sel nicht einsatzbereit waren. Was sich am Sonntag ändern dürfte.

Aufrufe: 026.3.2022, 19:07 Uhr
sf | AZ/ANAutor