2024-04-29T14:34:45.518Z

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Abbruch zum Schluss!

HFC Falke gegen den SC Sperber mit einem frühzeitigen, unschönen Ende!

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Es sollte für beide Mannschaft der Abschluss einer mehr oder weniger gelungenen Saison werden, bei bestem Sommerwetter trafen der HFC Falke und der SC Speber im Rudi-Barth-Stadion am letzten Spieltag aufeinander. Doch statt einer großen fußballerischen Party musste die Partie gut eine Viertelstunde vor dem Ende abgebrochen werden!

Ruhm sieht zweimal Rot!

Mit einem Heimspiel gegen den SC Sperber wollte man beim HFC Falke seine Saison beenden, um danach die Abschlussfeier mit den Fans zu genießen, man hatte sogar kleine Pools neben Zuschauerrängen aufgebaut. Doch nach Spielende dauerte es eine Weile bis alle wieder in Feierlaune waren. Eine Spur Brisanz hatte dieses, eigentlich recht unwichtige Spiel, dadurch, dass man beim HFC, nach den diversen Absagen und Verschiebungen des Hinspiels beim SCS, nicht mehr so gut auf die Gäste zu sprechen ist. Ein schöner, attraktiver Sommerkick wurde es beleibe nicht im Rudi-Barth-Stadion, beide Mannschaften wollten den Sieg zum Abschluss unbedingt, allerdings etwas zu sehr, denn es entwickelte sich schnell zu einem sehr körperbetonten Spiel. Ein richtiger Spielfluss entstand nie so richtig, denn es gab auch einige Verletzungsunterbrechungen im ersten Abschnitt, die zusätzlich das Geschehen stocken ließen. Nach dem Seitenwechsel ging Falke schnell per Doppelschlag in Führung, erst netzte Dennis Grienig vom Punkt ein (47.), dann erhöhte Christian Schümann auf 2:0 (52.).

Die Führung half allerdings nicht allen HFClern, denn als Keven Herrmann bereits das zweite Mal im Strafraum elfmeterwürdig gefoult wurde ohne einen Pfiff des Schiedsrichters, verlor er die Beherrschung und trat Gegenspieler Lewe Brydda in die Wade (53.). Dies wurde allerdings geahndet und Herrmann musste als Erster den Platz vorzeitig verlassen. Dann wurde es aber erst richtig hitzig, Josef Obermeier grätschte seinen Gegenspieler um und durfte als Zweiter duschen gehen (68.). Daraufhin schien Stefan Ruhm Rot zu sehen und begann den Schiedsrichter zu bepöbeln und zu schubsen, der zeigte ihm dann wirklich Rot und brach nach kurzer Besprechung mit seinen Assistenten das Spiel ab (70.). Ein unwürdiges Ende einer guten Saison von beiden Mannschaften..

Aufrufe: 026.5.2018, 14:28 Uhr
Johannes MewesAutor