2024-05-17T14:19:24.476Z

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Reichlich Grund zur Freudentraube: Alemannia Königstädten um Arne Doerries, Noah Grewatsch, Tarik Campinar, Can Gürbüz, Daniel Akmadzic, Luca Götz, Christoph Kiren und Finn Jessen (von links) gewinnen 7:0 bei SKV Büttelborn II.	Foto: André Dziemballa
Reichlich Grund zur Freudentraube: Alemannia Königstädten um Arne Doerries, Noah Grewatsch, Tarik Campinar, Can Gürbüz, Daniel Akmadzic, Luca Götz, Christoph Kiren und Finn Jessen (von links) gewinnen 7:0 bei SKV Büttelborn II. Foto: André Dziemballa

A-Liga: Siebtes Kapitel der SKV-Siegesserie

A-Ligist Klein Gerau beim 0:6 überfordert +++ Furioser Hillal-Endspurt +++ Zwei Ausfälle

GROSS-GERAU. Die Siegesserie der SKV Mörfelden in der Kreisliga A Groß-Gerau wurde gegen SV Klein-Gerau um das siebte Kapitel fortgeschrieben. Die SG Rüsselsheim II sagte Spitzenreiter TSV Goddelau mangels Personal ab, was auch für den AC Italia Groß-Gerau in der Partie bei SKG Stockstadt galt.

SKV Mörfelden – SV Klein-Gerau 6:0 (5:0). Die in allen Belangen überlegenen Gastgeber waren für Klein-Gerau erwartungsgemäß eine Nummer zu groß. Mit fünf Toren in der ersten Hälfte hatte die SKV vorzeitig die Weichen gestellt; der verschossene Foulelfmeter von Luigi Scollo (85.) fiel nicht ins Gewicht. „Für das Spitzenspiel gegen TSV Goddelau sehe ich uns gut gerüstet. Allein die Rote Karte gegen Mustafa Sahin schmerzt“, erklärte SKV-Trainer Saha Maau.

SKG Bauschheim – Hillal Rüsselsheim 2:4 (1:0). „Einmal mehr haben wir uns für eine starke Leistung nicht belohnt und das Spiel noch unnötigerweise aus der Hand gegeben“, bilanzierte SKG-Coach Jörg Schmenger. Denn Bauschheim lag gegen die favorisierten Gäste bis zur 87. Minute 2:1 vorn, ehe Hillal individuelle Fehler der SKG eiskalt ausnutzte und das Spiel noch drehte. „Das hätte ich nicht mehr erwartet. Mit einem Remis wären wir auch zufrieden gewesen“, gab Hillal-Chef Driss Benali zu.

SKG Walldorf – SG Trebur-Astheim 0:1 (0:0). Die auf den Hartplatz verlegte Begegnung bot wenig Höhepunkte. Walldorf beschränkte sich von Beginn an aufs Toreverhindern. Auf der anderen Seite fiel der Spielgemeinschaft in Strafraumnähe wenig Produktives ein. Bezeichnenderweise fiel mit der ersten nennenswerten Gelegenheit der das Tor des Tages durch Jan Feth (47.).

SKV Büttelborn II – Alem. Königstädten 0:7 (0:3). Dank einer konzentrierten Anfangsphase lag die Alemannia nach 25 Minuten vorentscheidend 3:0 vorn. Auch in der zweiten Hälfte nutzte der Gast seine Chancen gegen zweikampfschwache Platzherren konsequent. „Mit dem 2:0-Doppelschlag haben wir Büttelborn früh den Zahn gezogen“, befand Alemannia-Chef Jochen Weller.

SV 07 Geinsheim II – Germania Gustavsburg 1:2 (1:1). Nach der raschen 1:0-Führung verpassten es die Geinsheimer davonzuziehen, trafen im ersten Abschnitt dreimal die Latte. Nach dem Ausgleich quasi mit dem Pausenpfiff stellte Sören Boomgarden in Minute 60 mit dem 1:2 den Spielverlauf völlig auf den Kopf. „Wir hatten einfach nur Pech“, so 07-Coach Thorsten Bohr.

Türk Gücü Rüsselsheim II – SV 07 Raunheim 2:3 (0:1). Fast wäre dem abgeschlagenen Schlusslicht der erste Punktgewinn gelungen. Die überheblich agierenden Raunheimer markierten erst in der Nachspielzeit durch Robert Beldiman das schmeichelhafte Siegtor. Türk Gücü gab sich nach dem 0:2-Rückstand nicht geschlagen und glich durch Kaan Karaaslan zum 2:2 aus. „Was wir heute gezeigt haben, spottet jeder Beschreibung,“ wetterte 07-Trainer Claudio Pascai.

Tore: 0:1 (31.), 0:2 (54.) beide Teppich, 1:1 Baadidi (68.), 2:2 Karaaslan (76.), 2:3 Beldiman (90.+2).



Aufrufe: 014.11.2021, 20:30 Uhr
Dieter L�schAutor