2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Thomas Karl steht bei der SpVgg Rabenstein wieder auf der Kommandobrücke F: Grübl
Thomas Karl steht bei der SpVgg Rabenstein wieder auf der Kommandobrücke F: Grübl

A-Klassenkellerkinder vermelden Trainerwechsel

Thomas Karl wird Coach bei der SpVgg Rabenstein, Christian Paukner übernimmt TSV Ludwigsthal

Die A-Klassisten SpVgg Rabenstein und TSV Ludwigsthal gehen mit neuen Chefanweisern in die Frühjahrsrunde. Bei den "Raben" kehrt Ex-Landesligaspieler Thomas Karl (44) an seine frühere Wirkungsstätte zurück. Der aus Bayerisch Eisenstein stammende Übungsleiter coachte die SpVgg bereits einige Jahre, ehe er im Herbst 2012 seinen Rückzug erklärte.

Zuletzt war Karl beim Oberpfälzer Kreisligatabellenführer SV Neukirchen beim Heiligen Blut als Co-Trainer tätig. Diesen Posten will er trotz seines Engagements bei Rabenstein weiterhin ausüben. Der C-Lizenzinhaber tritt die Nachfolge von Johann Werner an, der in den vergangenen Monaten als Interimscoach fungierte. Personell hat sich beim Rangzehnten der A-Klasse Regen/Zwiesel in der Winterpause nichts getan. "Ich springe vorerst bis zum Sommer ein und sehe das als reinen Freundschaftsdienst. Wir möchten die Runde anständig zu Ende spielen und noch das eine oder andere Erfolgserlebnis verbuchen. Die personellen Möglichkeiten sind aber begrenzt", weiß Karl.

Kaml zieht sich zurück, Graßl und Schröder verlassen Verein.

Der TSV Ludwigsthal ziert aktuell das Tabellenende der A-Regen/Zwiesel. Mit Christian Graßl (TSV Lindberg) und Ralph Schröder (SV Kirchberg im Wald) haben zudem zwei Leistungsträger vor dem Jahreswechsel den Klub verlassen. Der bisherige Coach Michael Kaml (30), der sein Amt mit viel Herzblut und Engagement ausübte, stellte seine Position aus beruflichen Gründen zur Verfügung. Die Vereinsspitze um Vorstand Mario Kraus konnte den langjährigen Aktiven Christian Paukner (39) als Nachfolger gewinnen. Der neue Chefanweiser sammelte bereits Trainererfahrung beim SV Buchenau und betreute auch das Ludwigsthaler Team vor ein paar Jahren kurzzeitig. In den verbleibenden Partien hoffen Dengler, Kunert, König & Co die "Rote Laterne" noch abgeben zu können.

Aufrufe: 04.3.2014, 10:49 Uhr
Thomas SeidlAutor