2024-05-24T11:28:31.627Z

Pokal
70 Minuten mitgehalten, letztlich aber deutlich ausgeschieden: Die Spielvereinigung Ingelheim unterliegt dem FC Basara Mainz. Archivfoto: Wolff
70 Minuten mitgehalten, letztlich aber deutlich ausgeschieden: Die Spielvereinigung Ingelheim unterliegt dem FC Basara Mainz. Archivfoto: Wolff

70 Minuten auf Augenhöhe

Fußballer der Spvgg. Ingelheim unterliegen dem klassenhöheren FC Basara Mainz 1:5

Ingelheim. Die Bezirksliga-Fußballer der Spvgg. Ingelheim mussten in der zweiten Runde des Verbandspokals die Segel streichen. Das Team von Bert Balte unterlag dem Landesliga-Aufsteiger FC Basara Mainz 1:5 (0:0). Was sich nach einer klaren Angelegenheit anhört, war in Wirklichkeit 70 Minuten lang ein Spiel auf Augenhöhe. „Ich denke, wir haben das Beste draus gemacht“, zeigte sich Ingelheims Trainer nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, die in der ersten Halbzeit in der Defensive sehr sicher stand und dem klassenhöheren Gegner nichts gestattete. Allerdings hatten auch die Gastgeber an Chancen wenig zu bieten, sieht man mal von Valli Girlas Drehschuss ab, der aber genau auf den Torwart zielte.

Nach der Pause waren sechs Minuten gespielt, als Basara von einem Ballverlust Girlas profitierte und schnell über die Außen spielte. Watara Inoue verwertete den Angriff mit einem trockenen Treffer aus 14 Metern zur Gästeführung (51.). Doch die Ingelheimer ließen nicht locker. Nach einem Foul an Girla wollten die Platzherren Elfmeter haben. Es gab aber nur Freistoß, doch den setzte Adrian Lieber zum Ausgleich in die Maschen (69.). Dumm nur aus Sicht der Spvgg., dass zwei Minuten später der Schuss von Masaya Ohashi zum 1:2 abgefälscht wurde. Die Entscheidung fiel dann, als Fabio Di Dio Parlapoco (79.) eine Ecke zum 1:3 verwertete. Die Kontertore von Daisuke Fukuhara (86.) und Daigo Hiromoto (88.) waren nur noch für die Statistik. „Wir wollten den Anschluss herstellen und sind dann vom Umschaltspiel des Gegners erwischt worden“, wollte sich Bert Balte nicht weiter mit der Höhe des Ergebnisses befassen. Der Basara-Sieg war ja auch wirklich zwei, drei Tore zu hoch ausgefallen.



Aufrufe: 022.8.2018, 21:55 Uhr
Volker BuchAutor