2024-05-24T11:28:31.627Z

Pokal
Symbolbild
Symbolbild – Foto: Christoph Lehner

54-jähriger Thomas Heidbreder mit Startelf-Einsatz gegen Oberligist

Der Trainer von Arminia Tegel reagiert auf die Personalnot und stellt sich selber auf

Der FC Arminia Tegel hat im Pokal eine ordentliche Abreibung erhalten. Gegen Oberligist Stern 1900 war man von Beginn an unterlegen. Da konnte auch Trainer Thomas Heidbreder, der in der Startelf stand, nichts bewirken.

Zwei mal sieben macht 14. So häufig musste Arminia Tegel gestern den Ball aus dem eigenen Tor holen. Hatte man im Vorfeld noch darauf hoffen können, dass das neu ausgerichtete Arminia Tegel, in der Liga gerade in die Erfolgsspur gekommen, dem haushohen, aber in Ligaalltag bisher strauchelnden, Favoriten einen engen Kampf auf Augenhöhe bieten kann, sah man sich bereits kurz nach Anpfiff bereits getäuscht.

Das mit argen Personalproblemen kämpfende Arminia Tegel (bis zu 16 Spieler sollen Berufs-, Verletzungs-, und Urlaubsbedingt nicht zur Verfügung gestanden haben, trat sogar mit Trainer Thomas Heidbreder in der Startelf ab. Die spritzig und lustvoll agierenden Gäste zeigten gleich von Beginn pure Spielfreude und sorgte für klare Verhältnisse. Vor allem für Dennis Freyer war es eine Partie, die Selbstvertrauen geschaffen hat. Der Stürmer trug sich gleich sechsmal in die Torjägerliste ein.

Sein Pflichtspieldebüt für Sten 1900 gab Neuzugang Rici Bokake-Befonga. 45 Minuten durfte der Außenspieler unter Wettbewerbsbedingungen auftreten.

Zum Spiel: FC Arminia Tegel - SFC Stern 1900

Aufrufe: 06.9.2021, 07:59 Uhr
FuPa Berlin / mp Autor