2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligavorschau
Schluss mit Vorbereitung, Sprung in die Punkte: Der SV Kumhausen (weißes Trikot, Andreas Schiller, Marcel Beischl) beim Testspiel gegen den TSV Baierbach. Am Sonntag geht es beim Spiel in Buch wieder
Schluss mit Vorbereitung, Sprung in die Punkte: Der SV Kumhausen (weißes Trikot, Andreas Schiller, Marcel Beischl) beim Testspiel gegen den TSV Baierbach. Am Sonntag geht es beim Spiel in Buch wieder

3 Teams mit neuen Trainern!

SC Landshut Berg – SV Neufraunhofen bereits am Samstag +++ Top 4 startet auswärts

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Nachdem bereits am vergangenen Wochenende die DJK TSV Ast und die SG Johannesbrunn/Binabiburg (3:4) mit einem Wiederholungsspiel das Fußballjahr 2011 in der Kreisklasse Landshut einweihten, startet ab kommenden Samstag das komplette Feld wieder in die Punkterunde. Los geht’s dabei mit der Partie am Samstag (14.00) Uhr zwischen dem SC Landshut Berg und dem viertplatzierten SV Neufraunhofen. Am Sonntag (ebenfalls Anstoß um 14.00 Uhr) greifen dann die drei weiteren Topteams der KKL des Führungsquartetts jeweils auf fremden Platz ins Geschehen ein. Primus SV Kumhausen beim SC Buch, der ärgste Verfolger SG Johannesbrunn/Binabiburg beim SV Ohu-Ahrain und der TSV Vilsbiburg im Duell der Kreisligaabsteiger bei der DJK SV Adlkofen.

Neben Neufraunhofen (Richard Maierthaler), setzen auch der TSV Altfraunhofen (Reinhard Treimer und Dieter Dofczek) im Spiel beim FC Bonbruck/Bodenkirchen 07 und der SV Gündlkofen (Jürgen Stadler) im Match bei der DJK TSV Ast auf neue Chefanweiser. Komplettiert wird der Spieltag von der Begegnung zwischen dem TV Geisenhausen und dem SC Bruckberg.

SC Landshut Berg (6.) – SV Neufraunhofen (4.) (Samstag, 14.00 Uhr) Hinspiel: 2:2

Im diesem Duell zwischen dem Tabellensechsten SC Landshut Berg und dem viertplatzierten SV Neufraunhofen ist der Ausgang nur schwer vorauszusagen. Während für die Gastgeber um Trainer Michael „Mitch“ Nagelmüller der Zug in Richtung Spitze abgefahren scheint, könnten die Gäste vom SVN aus ihrer Verfolgerrolle durchaus nochmals in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen. Im Lager der Schwarz-weißen blickt man der Tabellenkonstellation realistisch ins Auge, auch mit Sicht auf die Systemumstellung im Laufe des Trainerwechsels, spricht man in Neufraunhofen von einer Art Neustart.

SV Ohu-Ahrain (7.) – SG Johannesbrunn/Binabiburg (2.) (Sonntag, 14.00 Uhr) Hinspiel: 1:2

Durch den 2:1 Erfolg über den TSV Altfraunhofen im vorletzten Spiel vor der Winterpause hat sich der SV Ohu-Ahrain praktisch aller Abstiegssorgen entledigt – 8 Punkte Vorsprung hat die Truppe von Sigi Gmahl auf den Relegationsrang 12. Mit Neuzugang Martin Wimmer (23, vom SV Essenbach) kann der SV Ohu nun befreit aufspielen. Die SG Johannesbrunn/Binabiburg dagegen konnte sich durch den 4:3 Erfolg im Wiederholungsspiel bei der DJK TSV Ast eine hervorragende Ausgangsposition für die letzten 10 Spiele sichern, zwei Zähler hinter Tabellenführer Kumhausen. Gelingt Sieg Nr. 10 aus den letzten 13 Partien, bleibt das Kreilteam aussichtsreich im Titelrennen.

SC Buch (5.) – SV Kumhausen (1.) Hinspiel: 0:1

Das Topspiel des 17. Spieltages steigt in der Erlbach-Arena in Buch, wenn die Mannschaft von Alexander Lippert auf die „Unbesiegbaren“ vom SV Kumhausen treffen. Der Aufsteiger rauscht mit 11 Siegen und 5 Remis ungeschlagen auf der Überholspur durch die Kreisklasse. Bis auf die ärgsten Verfolger von Jo/Bi und Vilsbiburg tut sich der Rest der Liga schwer da Schritt zu halten. Die Erlbachtaler wollen nun der erste Stolperstein der jungen Wilden um Kapitän Andreas Schiller werden, knapp war es dabei bereits im Hinspiel.

TV Geisenhausen (8.) – SC Bruckberg (11.) Hinspiel: 0:1

Acht Punkte Vorsprung auf die unbeliebten Plätze, Platz 8. Der TV Geisenhausen strebt daher die Wiederholung der letztjährigen Platzierung an, oder besser. In der vergangenen Saison stand der TVG trotz sehr schwerer Phase am Ende im ersten Drittel des Kreisklassenrankings. Beim SC Bruckberg beerbte Richard Priller bereits vor der Winterpause den Glücklosen Martin Vohberger. Unterstützung erhält Priller von Georg Pfüller. Vier Punkte aus drei Spielen steht für das neue Trainerduo zu Buche, genau diese Punktzahl trennt den SCB vom Relegationsrang.

FC Bonbruck/Bodenkirchen 07 (12.) – TSV Altfraunhofen (14.) Hinspiel: 4:0

Letzte Ausfahrt Bonbruck/Bodenkirchen 07? Für den TSV Altfraunhofen ist es wohl das erste Endspiel gegen den Abstieg. Bei einer Niederlage, vielleicht das letzte, bei einem Sieg das erste von zehn. In diese Richtungsweisende Partie geht der TSV mit neuem Trainerduo: Reinhard „Timex“ Treimer und Dieter Dofczek übernehmen die Verantwortung von Interimscoach Stephan Dylla. Dieser sorgte mit seiner Mannschaft und den 2:0 Erfolg über den SC Buch vor dem Winterschlaf für den letzten Funken Hoffnung. Dieses kleine Feuer will der FC Bobo mit einem Heimsieg nun endgültig auslöschen und die vier Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz noch wett machen.

DJK TSV Ast (9.) – SV Gündlkofen (10.) Hinspiel: 1:1

Das 3:4 gegen die SG Jo/Bi vor Wochenfrist war für die DJK TSV Ast kein Beinbruch, eher ein Ärgernis, verspielte die DJK trotz fast 40 Minuten Überzahl eine 2:1 Führung. Nun wollen die Spieler um die Gebrüder Hinkelmänner so schnell wie möglich die nötigen Punkte gegen den Abstieg holen und auch Rang 5 ist bei nur zwei Pünktchen Rückstand nicht außer Reichweite. Bei den Gästen gab es eine Veränderung auf der Kommandobrücke: Rainer Hagl pausiert, für ihn übernimmt Jürgen Stadler als Spielertrainer und will den SV zum Klassenerhalt führen. Vier Punkte Vorsprung hat der SV auf die Abstiegsplätze.

DJK SV Adlkofen (13.) – TSV Vilsbiburg (3.) Hinspiel: 1:1

Das zweite Treffen der beiden Kreisligaabsteiger findet unter sehr unterschiedlichen Vorzeichen statt: Im Hinrundenduell traf man sich noch auf Augenhöhe und am Ende nahm die DJK sogar einen Punkt aus Vilsbiburg mit auf die Heimreise. Am 17. Spieltag steht die DJK SV Adlkofen mit 12 Punkten auf Rang 13 mit dem Rücken zur Wand und braucht dringen Zählbares. Die will sich auch der TSV sichern, jedoch eher um im Aufstiegsrennen zu bleiben. Vier Punkte liegt der TSV Vilsbiburg hinter dem Primus, alles machbar für Herbert Huber und Co. in den letzten zehn Spielen.

Aufrufe: 024.3.2011, 22:30 Uhr
Leo WeberAutor