2024-04-30T13:48:59.170Z

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Ein Bild als Symbolkraft der Einheit, die bei der SG Oberliederbach herrscht. Gleich 24 Akteure sowie das Trainerteam sagten innerhalb eines Tages für die nächste Spielzeit zu.
Ein Bild als Symbolkraft der Einheit, die bei der SG Oberliederbach herrscht. Gleich 24 Akteure sowie das Trainerteam sagten innerhalb eines Tages für die nächste Spielzeit zu. – Foto: Marcel Lorenz

24 Zusagen in 24 Stunden

Gruppenligist SG Oberliederbach hat absolute Planungssicherheit für die neue Runde +++ Nur voraussichtlich drei Spieler werden kürzer treten +++ "Als Verein stolz und dankbar"

Wiesbaden. Aus Sicht der SG Oberliederbach gibt es in Zeiten der Corona-Pandemie auch erfreuliche Neuigkeiten. Innerhalb von 24 Stunden sagten 24 Spieler für die kommende Saison zu und auch das Trainerteam, um Thomas Schlierbach und Maico Rivera, wird seine Tätigkeit fortsetzen. Lediglich Maximilian Walentowitz und Tobias Fischer werden kürzer treten.
"Wir als Verein sind stolz und dankbar so eine tolle Mannschaft und so ein tolles Trainerteam zu haben. Es ist cool, in der jetzigen Zeit solch ein Signal zu bekommen", freut sich der sportliche Leiter Tobias Merz über die Flut an Zusagen für die kommende Spielzeit. Somit hat er im sonst ereignisreichen Frühjahr eine ruhige Zeit. "Damit wird mir viel Stress genommen", unterstreicht er. Merz liebäugelt mit "vielleicht ein, zwei externen Neuzugängen" für die neue Runde, um die Spieleranzahl im Kader zu erhalten.
Der Wegfall von Maximilian Walentowitz wiegt schwer. Er wird in die SOMA einsteigen. "Maximilian ist Vater geworden und wird vorerst nicht in der ersten Mannschaft weiterspielen", bestätigt Merz, bezeichnet ihn aber als Spieler, "der der SOMA gut tun wird". Tobias Fischer war bereits seit Rundenbeginn beruflich mehr und mehr eingespannt und spielte ausschließlich beim Unterbau in der A-Liga. Die Zukunft von Kahsai Ghebrezghi ist hingegen noch nicht gesichert. "Es ist möglich, dass er umzieht. Falls nicht und er will trotz seines Alters noch weiter bei uns spielen, werden wir ihm sicherlich einen Platz im Kader freihalten", sagt der SGO-Verantwortliche. Damit fällt zumindest in Liederbach das Wort "Planungssicherheit" - in Zeiten der Krise das derzeit wohl am seltensten gebrauchte Wort weltweit.
Aufrufe: 029.1.2021, 17:00 Uhr
Marcus MühlenbeckAutor