1.FC Burgkunstadt schaut optimistisch nach Friesen!

Aufgrund des Spielverlaufs war 1.FC-Spielertrainer mit seiner Mannschaft und dem Sieg natürlich zufrieden, gesteht aber auch ein: "Momentan haben wir vielleicht auch mit der ein oder anderen Schiedsrichterentscheidung etwas Glück. Vor unserem 1:1 hätte man auch auf Handspiel entscheiden können. Besonders freut es mich aber zu sehen, dass wir uns nach den Rückständen immer wieder in das Spiel zurück gekämpft haben. Das zeigt mir, dass wir eine ganz tolle Moral besitzen."

Nun ist der 1.FC bereits seit drei Spiel unbezwungen. Dadurch nähert man sich still und leise seinem Saisonziel, im gesicherten Mittelfeld zu landen. Neben dem bereits angesprochenen Glück, hat Spielertrainer Dießenbacher noch ein anderes Erfolgsrezept bei seiner Mannschaft ausgemacht: "Unser absolutes Plus ist unsere mannschaftliche Geschlossenheit. Wir wissen, dass wir kein Team in der Landesliga in Grund und Boden spielen können. Bei uns entscheidet immer das Kollektiv die Spiele. Wenn wir weiterhin den Kampf, wie in den letzten Spielen, annehmen, können wir in dieser Saison noch viel erreichen."

Dieses angesprochene Kollektiv wird auch gegen den kommenden Gegner gebraucht werden. Denn mit dem aktuellen Tabellenfünften SV Friesen tritt man am Samstag um 16 Uhr bei einem absoluten Topteam der Landesliga Nordost an. Im Totopokal mussten sich die Burgkunstädter gegen den selben Gegner in dieser Saison schon deutlich mit 0:3 geschlagen geben. Das zeigt die Kräfteverhältnisse mehr als eindeutig auf. Allerdings wurde dem SV Friesen und dessen hohe Erwartungen am letzten Spieltag ein empfindlicher Dämpfer verpasst. Beim Tabellendritten und Mitaufstiegskonkurrenten FSV Stadeln musste man eine 1:2-Niederlage einstecken. Marco Dießenbacher sieht dem Spiel recht entspannt entgegen: "Chancen haben wir in jeder Begegnung. Ich kenne Friesen sehr gut. Sicher haben sie sich bislang mehr von der Saison erwartet. Dementsprechend werden sie gegen uns unter Druck stehen, um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Wir hingegen haben nichts zu verlieren und werden mit breiter Brust in Friesen auftreten. Ich glaube, dass ein Punkt für uns nicht unrealistisch ist."