1894: ehemaliger Meistertrainer heuert in Berlin an

Der ehemalige Torhüter war bis zum Winter für drei Jahre bei Hohenstein-Ernstthal Trainer. Nach Umstrukturierungen innerhalb des Vereins wurde er entlassen um neue Impulse zu setzen. Sein Engagement, Anfang 2016 startend, war eine wahre Erfolgsgeschichte. Unter der Regie von Schatalin sicherte sich der VfL drei Meistertitel in Folge.

Nach der Vizemeisterschaft 2017 krönte die Mannschaft 2018 mit der deutschen Meisterschaft. Dies hatte zufolge, dass man sich in der Champions League beweisen durfte. Ohne ihn scheiterte die Mannschaft in diesem Jahr an den Hamburg Panthers im Halbfinale.

Zur kommenden Saison steht Petr Schatalin häufiger in Berlin am Seitenrand. Achtzehnvierundneunzig konnte in der vergangenen Woche den Transfer-Coup vermelden. Der Vertrag gilt seit dem 01.05.2019. Nach Vereinsangaben soll er die 1.Mannschaft und weitere Projekte übernehmen. Der Verein bekam den Vorzug vor vielen internationalen Mannschaften aus ganz Europa. Er möchte die „vorhandenen Strukturen zu etwas Zielführenden entwickeln, so Fred Bröttcher.

Der sportliche Leiter Sanel Begzadic, der 1.Vorsitzende Jürgen Eisenstädt und der Geschäftsführer Fred Brötcher waren an dieser Entscheidung beteiligt. Gemeinsam einigte man sich nach mehreren Gesprächen auf die Zusammenarbeit.