2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
– Foto: Peter Gürtler

17 Endspiele für Lechtingen

Bezirksligist will mit Rückkehrern für die Offensive angreifen

Ruhig und konzentriert gehen die ambitionierten Fußballer der Sportfreunde Lechtingen die Saison in der Bezirksliga an. Nicht unwichtig, da Trainer Tobias Langemeyer eine intensive und stressige Spielzeit erwartet.

Etwas schleppend kamen die Sportfreunde aus der Sommer- und Corona-Pause. Langemeyer attestierte seinen Spielern zwar körperliche Fitness, sah fußballspezifisch aber noch deutliches Verbesserungspotenzial: „Man hat ihnen die lange Pause angemerkt, das hat man in den ersten Freundschaftsspielen gesehen. Aber die Jungs haben in der Vorbereitung sehr gut mitgezogen, damit bin ich sehr zufrieden.“ Denn die Lechtinger Mannschaft steigerte sich von Testspiel zu Testspiel; die guten Leistungen aus insgesamt drei Siegen, zwei Unentschieden und nur einer knappen und späten 0:1-Niederlage gegen den Bezirksligisten SG Freren zaubern dem Trainer Zuversicht ins Gesicht: „Ich blicke positiv auf die Saison.“

Das liegt auch an den Kaderveränderungen. Vor allem den Wechsel von Lars Brüggemann zu BW Merzen galt es zu kompensieren. Die Neuzugänge Julian Pawlak (TSV Wallenhorst), Robin Biermann (Sportfreunde Lotte II), Dwayne de Jonge (Eintracht Neuenkirchen) und Finn Rosemann (JSG Wallenhorst) sind Rückkehrer. Nur Torhüter Nikolas Nolte (TSG Burg Gretesch) spielt erstmals für die Sportfreunde. Langemeyer ist von seinen neuen Spielern sehr angetan: „Sie bringen uns voran und passen menschlich in die Mannschaft. Wir haben vor allem offensiv gute Leute bekommen.“

Nur was möglich ist in der mittlerweile sechsten Bezirksliga-Saison in Serie, da hält sich der 38-jährige Lan-gemeyer, der „immer oben mitmischen“ will, noch etwas zurück. Es sei „schwer zu beurteilen, da alle Teams einen unterschiedlichen Stand haben. Es wird wichtig sein, wie gut man aus den Startlöchern kommt. Wir haben 17 Endspiele“.

Aufrufe: 027.8.2020, 13:00 Uhr
Fabian Pieper / NOZ SportAutor