2024-04-15T13:50:30.002Z

Interview
Kai Lindenmaier vom TSV Niederstotzingen.
Kai Lindenmaier vom TSV Niederstotzingen. – Foto: Ines Brodbeck
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„11 Fragen an“: Der FuPa Südwest-Spielercheck mit Kai Lindenmaier

Kai Lindenmaier vom TSV Niederstotzingen im Interview

Eine außergewöhnliche Corona-Saison 2020/2021 beschert uns wohl eine lange Pause. Zeit, sich den Spielern im Bezirk zu widmen. Kai Lindenmaier vom TSV Niederstotzingen beantwortet uns die 11 Fragen des FuPa Südwest-Spielerchecks rund um die schönste Nebensache der Welt.

Was ist dein schönstes Erlebnis, das du im Fußball erlebt hast?

Das war natürlich die Meisterschaft mit dem TSV Niederstotzingen in der Saison 2017/2018 verbunden mit dem Aufstieg in die Kreisliga A. Ein ebenso schöner Moment war der Nichtabstieg in der darauf folgenden Saison, mit der "Rettung" am letzten Spieltag in der 85. Spielminute gegen den TV Steinheim.

Was nervt dich in der Kabine am meisten?

Nerven tut mich direkt nichts, wobei ich nichts gegen eine größere Kabine hätte.

Wer ist/war der beste Kicker, mit dem du jemals zusammengespielt hast?

In meiner Zeit beim SV Asselfingen hatte ich das Glück, mit einigen guten Kickern zusammen spielen zu dürfen. Taner Celik, Nicolas Hupe und Max Bollinger waren und sind sehr gute Kicker. Der beste Kicker jedoch ist mit Abstand Gabriel Friedrich. So einen Kicker gibt es in den unteren Klassen selten.

Wer ist der härteste Zweikämpfer in eurem Kader?

Ganz klar, Marcus Brodbeck.

Was war deine schlimmste Verletzung?

In der A-Jugend habe ich mir leider das linke Sprunggelenk gebrochen, mit einem Innen-, Außen-, und Syndesmosebandriss.

Worauf hättest du in deiner Karriere gerne verzichtet?

Auf die oben genannte Verletzung hätte ich gerne verzichtet.

Du darfst eine Regel im Fußball abschaffen oder einführen: Welche?

Ich würde gerne wieder einen besonderen Schutz für uns Torhüter einführen, bzw. schärfere Strafen für Spieler, die den Torhüter zu arg angehen. Man sollte immer eines nicht vergessen, dass wir Torhüter oft mit den Händen und Kopf voraus zu Boden gehen. Ich kann es daher oft nicht verstehen, wie Stürmer noch voll durchziehen können. Einen Kickschuh und Stollen im Gesicht zu haben ist nicht sehr schön, leider kommen die Spieler zu oft ohne Bestrafung davon.

Was ist dein Lieblingsverein und warum gerade dieser?

Borussia Dortmund wurde mir quasi in die Wiege gelegt. Diese Verbundenheit der Fans mit dem Verein ist für mich etwas ganz besonderes. In der Stadt Dortmund wird der Fußball gelebt und das merkt man und fasziniert mich am meisten.

Welche drei Dinge müssen während einer Quarantäne auf jeden Fall im Haus sein?

Bier, Sky und DAZN.

Was fehlt dir momentan am meisten in der fußballfreien Zeit?

Nach dem Training oder Spiel mit meinen Kameraden ein Bier zu trinken und zu quatschen.

Wie hältst du dich momentan fit?

Ich gehe zweimal die Woche laufen, um mich fit zu halten.
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Aufrufe: 021.12.2020, 09:01 Uhr
Florian HuthAutor