2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Die Gäste vom SSV Jahn Regensburg, Vorstandsvorsitzender Hans Rothammer (Mitte) und Referent Simon Leser (Dritter von links), eingerahmt von ? von links ? dem 3. FC-Vorsitzenden Sebastian Kemmeter, Hans Fischer, dem 1.Vorsitzenden des FCR und der JFG Vilstal, dem 2. FC-Vorsitzenden Thomas Klein, dem 1. Juniorvorsitzenden Robert Damme und dem Präsidenten des FC-Förderkreises, Gotthard Färber Foto:
Die Gäste vom SSV Jahn Regensburg, Vorstandsvorsitzender Hans Rothammer (Mitte) und Referent Simon Leser (Dritter von links), eingerahmt von ? von links ? dem 3. FC-Vorsitzenden Sebastian Kemmeter, Hans Fischer, dem 1.Vorsitzenden des FCR und der JFG Vilstal, dem 2. FC-Vorsitzenden Thomas Klein, dem 1. Juniorvorsitzenden Robert Damme und dem Präsidenten des FC-Förderkreises, Gotthard Färber Foto:

1. FC Rieden will mit Jahn kooperieren

Eine Zusammenarbeit der beiden Sportvereine ist im Jugendbereich denkbar, aber auch bei der Fortbildung der Trainer.

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Auf Initiative von Hans Fischer, 1. Vorsitzender des 1. FC Rieden, waren der Vorstandsvorsitzende des Jahn Regensburg, Hans Rothammer, und der Referent der Geschäftsführung, Simon Leser, zu Gast im Café Abseits, Jahnstraße, in Rieden.

Anfangs stellte Hans Rothammer eindrucksvoll den Jahn Regensburg vor. Nach seinen Worten begreift sich der Jahn als sportliches Aushängeschild und Botschafter Ostbayerns mit einem Einzugsgebiet von 1,8 Millionen Menschen, von denen sich einer Studie zufolge rund 1,2 Millionen für Fußball und damit potenziell auch für ihren Heimatverein SSV Jahn interessieren würden.

Teil der Präsentation waren die aktuelle wirtschaftliche und sportliche Situation sowie die beeindruckende Präsenz in den Sozialen Medien. Drei Eigenschaften habe sich der Jahn quer durch alle Geschäftsbereiche auf das Banner geschrieben, die der Jahn lebe und präsentiere: ,,Glaubwürdig, bodenständig und ambitioniert und somit unverkennbar ostbayerisch", so Rothammer. Das neue Stadion eröffne ganz neue Möglichkeiten, um in der 3. Liga konkurrenzfähig zu sein.

Weiter stellte der Jahn-Boss die sechs Geschäftsfelder des Vereins vor - so unter anderem das Nachwuchsleistungszentrum. Ziel der Jahnschmiede mit annähernd 200 Jugendspielern sei, immer die höchstmögliche Spielklasse zu besetzen. Mit diesem Unterbau solle mittelfristig erreicht werden, dass in der Seniorenmannschaft ein Großteil der Spieler aus der Region Oberpfalz/Niederbayern stamme.

Hans Fischer stellte die Führungsmannschaft und die ambitionierte und engagierte Arbeit des 1. FC Rieden vor - vor allem die sportlichen Erfolge im Senioren- und Jugendbereich. Stolz sei er vor allem im Jugendsektor auf die top ausgebildeten Jugendtrainer.

Einen weiteren Bezug zum Jahn stellte Fischer mit mehreren Riedener Jugendspielern her, die auch beim Jahn ausgebildet wurden. Aber auch zum FC Amberg würden aktuell drei Spieler abgegeben.

Rieden kann sich gerade im Jugendbereich eine Zusammenarbeit mit dem Jahn vorstellen, so Fischer. Durch dieses erste Treffen können beide Seiten ausloten, ob und wie eine Zusammenarbeit mit der Jahnschmiede ausgestaltet werden kann. Erste Anknüpfungspunkte könnten unter anderem die Fortbildung von Trainern durch Hospitationen beim Jahn oder ein Camp der Jahn-Fußballschule in Rieden sein. Durch die geografische Lage Riedens als ,,Jahns nördlicher Pfeiler in der Oberpfalz" bietet sich eine Kooperation nahezu an, so die Verantwortlichen. Um diese Absichten zu festigen, wurden weitere Gegenbesuche bei der Jahnschmiede in Regensburg vereinbart.

Aufrufe: 023.6.2016, 13:00 Uhr
awrAutor