2024-05-29T12:18:09.228Z

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Das Meisterteam des ETSV 09 Landshut  Hinten von links nach rechts: Zwei Betreuer, Markus Eiglstorfer, Georg Zangenfeind, Hasan Saban, Martin Hohenester, Stefan Leicher, Florian Süßl, Martin Daffner, Andreas Gerauer, Adam Scheftner, Drazen Margic, Marc Bovensiepen, Holger Götz, Trainer Günther Leipold, Sportlicher Leiter Ludwig Held      Unten von links nach rechts: Thomas Kümmerle, Tobias Nitzl, Christopher Zobel, Martin Gallitzendörfer, Kemal Sahin, Christian Carboni, Manfred Rohrmayer
Das Meisterteam des ETSV 09 Landshut Hinten von links nach rechts: Zwei Betreuer, Markus Eiglstorfer, Georg Zangenfeind, Hasan Saban, Martin Hohenester, Stefan Leicher, Florian Süßl, Martin Daffner, Andreas Gerauer, Adam Scheftner, Drazen Margic, Marc Bovensiepen, Holger Götz, Trainer Günther Leipold, Sportlicher Leiter Ludwig Held Unten von links nach rechts: Thomas Kümmerle, Tobias Nitzl, Christopher Zobel, Martin Gallitzendörfer, Kemal Sahin, Christian Carboni, Manfred Rohrmayer – Foto: Archiv ETSV 09 Landshut

03/04: Das magische 09-Offensivdreieck sorgte für Aufsehen

Der ETSV 09 Landshut feierte unter Coach Günther Leipold die BOL-Meisterschaft +++ In den Bezirksligen waren der TSV Waldkirchen und der TV Schierling ganz vorne

Der ETSV 09 Landshut war in der Spielzeit 2003/2004 im Bezirksoberhaus die dominierende Mannschaft und wurde souveräner Meister. In der Bezirksliga Ost schaffte der TSV Waldkirchen die Rückkehr in die Bezirksoberliga, im Westen begann die Erfolgsära des TV Schierling, die in den darauffolgenden Jahren richtig Fahrt aufnahm.

Unter Coach Günther Leipold hatte der ETSV 09 Landshut zwar Startschwierigkeiten, stand nach 30. Spieltagen allerdings sechs Punkte vor der zweitplatzierten SpVgg Kirchdorf-Eppenschlag. Der bekannte Übungsleiter, der später sogar beim FSV Mainz mit Thomas Tuchel zusammenarbeitete, ließ ein offensives System mit drei Angreifern spielen. Top-Torjäger Florian Süßl, Drazen Margic und Georg Zangenfeind lehrten so mancher Abwehrreihe das Fürchten. Im Mittelfeld führte Routinier Adam Scheftner gekonnt Regie, zudem wusste der junge Andreas Gerauer auf der Zehner-Position zu glänzen. Bestnoten verdiente sich auch die Hintermannschaft der "Eisenbahner" um Keeper Thomas Kümmerle, die nur 29 Gegentreffer zuließ. Die große Überraschungsmannschaft war Neuling Kirchdorf. Die Truppe von Spielercoach Herbert Altmann wurde auf Anhieb Vizemeister und hielt im ersten Relegationsduell den SV Etzenricht mit 1:0 nieder. Im entscheidenden Match zogen Mika, Pauli & Co. dann aber in Parkstetten gegen den SV Seligenporten mit 0:2 den Kürzeren und mussten somit in der Bezirksoberliga bleiben.



In der Bezirksliga Ost gab es einen Aufstiegsdreikampf zwischen dem TSV Waldkirchen, dem TSV Mauth und dem FC Vilshofen. Die Vilsstädter, die damals von Hans Fischl gecoacht wurden, waren am Ende undankbarer Dritter. Als Meister durfte sich der TSV Waldkirchen feiern lassen. Coach Anton Autengruber, der vom SSV Jandelsbrunn zu den Rot-Weißen kam, formte eine funktionierende Einheit um Kapitän Fabian Bauer, in der sich auch spätere regionale Top-Spieler wie Robert Zillner, Josef Krieg und Martin Riedl ihre ersten Sporen verdienten. Beste Torschützen des Champions waren Christoph Stadler und Adam Niemcyzk. "Vize" TSV Mauth schaffte in der Relegation die ersehnte Rückkehr in die Bezirksoberliga. Zunächst verspielten die Waidler jedoch in Straßkirchen gegen den SV Ihrlerstein eine 2:0-Führung und unterlagen mit 2:3. Der TSV bekam aber eine zweite Chance: Gegen den RSV Walchsing behielten die Akteure von Chefanweiser Franz Gibis deutlich mit 4:1 die Oberhand.

Oben von links nach rechts: Alois Bauer, Franz Brunner (verdeckt), Siegfried Klose, Abteilungsleiter Otto Huml, Englbert Stehli, Dr. Ünel, Markus Bauer, Markus Altendorfer, Rober Zillner, Thomas Moosbauer, Gerhard Klinginger, Trainer Anton Autengruber, Daniel Bauer, Fabian Bauer, Tobias Feucht, Alois Falkner, Alexander Nodes, Bernhard Nodes    Unten von links nach rechts: Alexander Traxinger, Josef Krieg, Thomas Kellermann, Nico Schreckinger, Karl-Heinz Autengruber, Matthias Hofmann, Paul Oberneder, Christoph Stadler (verdeckt)    Es fehlen: Martin Riedl und Adam Niemcyzk
Oben von links nach rechts: Alois Bauer, Franz Brunner (verdeckt), Siegfried Klose, Abteilungsleiter Otto Huml, Englbert Stehli, Dr. Ünel, Markus Bauer, Markus Altendorfer, Rober Zillner, Thomas Moosbauer, Gerhard Klinginger, Trainer Anton Autengruber, Daniel Bauer, Fabian Bauer, Tobias Feucht, Alois Falkner, Alexander Nodes, Bernhard Nodes Unten von links nach rechts: Alexander Traxinger, Josef Krieg, Thomas Kellermann, Nico Schreckinger, Karl-Heinz Autengruber, Matthias Hofmann, Paul Oberneder, Christoph Stadler (verdeckt) Es fehlen: Martin Riedl und Adam Niemcyzk – Foto: Archiv TSV Waldkirchen







Im Westen lieferten sich der TV Schierling und der SV Ihrlerstein ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Einen Punkt lag das Team des jungen Übungsleiters Christian Schießl letztendlich vor den "Brandlern" von Spielertrainer Bernd Schinn. Bei den TVlern spielte sich vor allem Youngster Christian Brunner, der später sogar beim SSV Jahn Regensburg unter Vertrag stand, in den Vordergrund. Mit Werner Fichtl (18 Treffer) und Sebastian Kopp (15) hatten die Laabertaler zudem zwei echte Goalgetter in ihren Reihen. Der SV Ihrlerstein um die Stützen Benedikt Sedlmaier, Benjamin Lang und Bastian Eichhammer schaffte durch einen 3:2-Erfolg gegen den Ost-Vizemeister TSV Mauth ebenfalls den Sprung ins Bezirksoberhaus.

Oben von links nach rechts: Trainer Christian Schießl, Josef Kammermeier, Stefan Offenbeck, Alexander Niedermüller, Alfons Singer, Andreas Fischer, Martin Hirsch, Andreas Zausinger, Christoph Daffner, Werner Fichtl, Andreas Breundl, Dieter Holzer    Unten von links nach rechts: Rainer Müller, Christian Stadler, Sebastian Kopp, Jürgen Schumann, Holger Bursian, Florian Reithmeier, Christian Brunner, Martin Deinhart, Christian Hendlmeier, Christoph Kammermeier
Oben von links nach rechts: Trainer Christian Schießl, Josef Kammermeier, Stefan Offenbeck, Alexander Niedermüller, Alfons Singer, Andreas Fischer, Martin Hirsch, Andreas Zausinger, Christoph Daffner, Werner Fichtl, Andreas Breundl, Dieter Holzer Unten von links nach rechts: Rainer Müller, Christian Stadler, Sebastian Kopp, Jürgen Schumann, Holger Bursian, Florian Reithmeier, Christian Brunner, Martin Deinhart, Christian Hendlmeier, Christoph Kammermeier – Foto: Archiv TV Schierling





Aufrufe: 028.1.2021, 11:00 Uhr
Thomas SeidlAutor