2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
– Foto: Rocco Menger

Andjelkovic bleibt der SG Klei./ Hun./ Doh. treu

55 bärenstarke Minuten, dann völliges Chaos gegen OSC Vel

Cheftrainer Goran Andjelkovic wird auch in der kommenden Saison 2023/2024 der SG Kleinalmerode/Hundelshausen/Dohrenbach in der Verbandsliga Hessen Nord erhalten bleiben. Der Serbe, der bereits seit sechs Jahren im Amt ist, wird die Fäden weiterhin in der Hand halten, unabhängig davon, ob die Mannschaft in der Gruppenliga oder Verbandsliga spielt.

Erfreulich zudem, dass sein Trainerteam Ihn auch weiter unterstützen wird. So hat man sich auch im Co- und Torwarttrainer - Team viel vorgenommen. "Die Truppe braucht Sicherheit und einen Rückhalt. Egal wie die Saison ausgeht, ich werde für Sie da sein. Entweder mit voller Kraft für den Wiederaufstieg, oder um uns in der Verbandsliga zu etablieren und nicht noch einmal im Abstiegssumpf zu stecken", kommentierte Andjelkovic. "Ich fühle mich hier einfach pudelwohl, fahre noch immer mit einem breiten Lächeln zu jedem Training und freue mich auf jeden der Jungs. Zudem bleibt auch meine Mannschaft nahezu komplett zusammen, das spricht für uns und unsere großartige Gemeinschaft. Ich bin der Meinung, dass wir noch lange nicht am Ende sind. Aber erstmal müssen wir alle Kräfte bündeln, um das Szenario Gruppenliga irgendwie zu verhindern."

Dass das nicht leicht wird und momentan nicht immer Spaß macht, daraus macht der Coach kein Geheimnis. Doch diese Erfahrungen und Wege gehören im Fußball dazu, daraus kann man gestärkt hervorgehen, betont er im Gespräch. Andjelkovic schaffte vor 6 Jahren im ersten Jahr bei den "Schwarzen" direkt den Aufstieg über Relegation in die Kasseler Gruppenliga, dort etablierte man sich und vier Jahre später gelang ihm der zweite große Wurf mit der Meisterschaft und dem damit verbundenen, erneuten Aufstieg in die Verbandsliga Nord.

Der Verlängerung mit folgte am Sonntag ein denkwürdiges Spiel, als die SG Klei./Hun./Doh. auf den OSC Vellmar traf. Von Beginn an zeigte die Heimmannschaft eine starke Leistung, ging bereits in der ersten Minute durch Baldauf mit einem satten Schuss aus gut 22 Metern in Führung und konnte in der Folge durch schnelle Konter immer wieder Nadelstiche setzen. Auch nach dem Pausentee starteten sie stark und erhöhten durch einen Heber von "Ötze" auf 2:0.

Doch dann kam der Anschlusstreffer der Gäste und damit der Zusammenbruch der SG. Ballverluste, verlorene Zweikämpfe und Unsicherheit führten dazu, dass der OSC Vellmar innerhalb von nur elf Minuten das Spiel auf 2:3 drehte und letztendlich mit einem 6:2-Sieg nach Hause fuhr. Trotz der starken Offensive, die sich zahlreiche Chancen erarbeiten konnte, muss die SG an ihrer Defensivarbeit arbeiten, um in Zukunft nicht wieder solch hohe Niederlagen zu kassieren. Das nächste Spiel gegen den CSC 03 Kassel wird zeigen, ob das Team sich davon erholen kann.

Aufrufe: 024.4.2023, 15:37 Uhr
redAutor