2024-04-25T14:35:39.956Z

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Daniel Krieg läuft in der kommenden Saison für die SpVgg Oberkreuzberg auf
Daniel Krieg läuft in der kommenden Saison für die SpVgg Oberkreuzberg auf – Foto: Julian Hoecher - smylestories

Altreichenau-Legende Krieg zieht es nach Oberkreuzberg

Der Routinier hat seinen Lebensmittelpunkt verlagert und wechselt deshalb den Verein

In jungen Jahren stellte er sein Können in der Bezirksliga beim SV Grainet beweis, den Großteil seiner Laufbahn verbrachte Daniel "Dulek" Krieg aber bei der DJK Altreichenau, für die er über Jahre Tore am Fließband erzielte. Im reifen Fußballalter hatte der Vollblutstürmer nochmal ein Bezirksliga-Intermezzo beim TV Freyung, ehe er in die "Oidhittn" zurückkehrte. Nun wechselt der 36-jährige Routinier nochmal die Farben und wechselt zur SpVgg Oberkreuzberg.

Für Außenstehende kommt dieser Transfer überraschend, hat aber einen einfachen Grund. "Ich habe meinen Lebensmittelpunkt verlagert und wohne mit meiner Freundin in der Gemeinde Spiegelau. Die weiten Fahrten in das über 40 Kilometer entfernte Altreichenau sind über Dauer nicht machbar, deshalb verlasse meinen Heimatverein schweren Herzens", berichtet Krieg, der einige Anfragen vorliegen hatte: "Es hat sich scheinbar schnell herumgesprochen, dass ich umgezogen bin. Die Gespräche mit Oberkreuzberg haben von Anfang gepasst, vor allem Spielertrainer Andi Stockinger hat sich extrem um mich bemüht. Das ist ein aufstrebender Verein, der eine Mannschaft mit viel Potenzial hat. Ich hoffe, dass ich der jungen Truppe noch weiterhelfen kann. Zudem wohne ich nur einen Kilometer vom SpVgg-Sportgelände entfernt. Für mich ist das eine runde Sache", schmunzelt der erfahrene Vollblutfußballer.



"Für uns ist das ein absoluter Glücksfall. Als wir Wind davon bekommen haben, dass Dulek in unsere Gemeinde gezogen ist, haben wir Kontakt zu ihm aufgenommen und haben uns relativ unkompliziert einigen können. Mit seiner Erfahrung und Klasse wird er uns weiterhelfen, davon bin ich absolut überzeugt. Unser jungen Spieler können von ihm bestimmt noch viel lernen", meint Oberkreuzbergs Coach Andreas Stockinger, der den forschen Kreisklassen-Neuling, der in der Freyunger-Staffel derzeit hervorragender Vierter ist, über das Saisonende hinaus betreuen wird. "Ich gehe dann bereits in mein fünftes Jahr bei der Spielvereinigung, fühle mich aber nach wie vor pudelwohl. Unsere Mannschaft bleibt zusammen und wir haben uns für die kommende Spielzeit viel vorgenommen", lässt der 33-Jährige wissen.


Aufrufe: 03.4.2023, 09:25 Uhr
Thomas SeidlAutor