Ab dem 15. Dezember blicken große Teile des Fußballkreises wieder auf das Geschehen in der Jahnhalle, wenn es um den prestigeträchtigen Titel des Hallenstadtmeisters in Mönchengladbach geht. Zunächst sind die Junioren an der Reihe, ehe ab dem 27. Dezember der Wettbewerb bei den Senioren beginnt. Neu ist in diesem Jahr die Vergabe der Tickets für die Endrunde.
Bei den Männern startet die Vorrunde traditionell am 27. Dezember. Ab 18 Uhr geht es dann mit der Gruppe 1 in der Jahnhalle los. Da direkt darauf ein Wochenende folgt, stehen am Samstag und Sonntag zwei Doppelspieltage mit je zwei Gruppen an einem Tag an. Die Gruppe 6 beschließt am Montag, dem 30. Dezember, dann die Vorrunde. Die Zwischenrunde wird am 2. Januar ab 18.30 Uhr ausgetragen. Die Endrunde folgt am Samstag, dem 4. Januar 2025, ab 16 Uhr.
Gruppe 1: 1. FC Mönchengladbach, DJK Hehn, FC Maroc, Rheydter SV, SV Schelsen, SV 08 Rheydt
Gruppe 2: Red Stars, DJK/VfL Giesenkirchen, Furious Futsal, Rot-Weiß Hockstein, Türkiyemspor
Gruppe 3: TuS Wickrath, FC Güdderath, FSC Mönchengladbach, SC Broich-Peel, Viktoria Rheydt
Gruppe 4: Victoria Mennrath, BW Wickrathhahn, Grün-Weiß Holt, SC Hardt, SC Rheindahlen
Gruppe 5: SpVg Odenkirchen, Germania Geistenbeck, KFC Welate Roj, Polizei SV, SV Lürrip
Gruppe 6: Sportfreunde Neuwerk, Blau-Weiß Meer, Fortuna Mönchengladbach, Rot-Weiß Venn, SV Wickrathberg, Turanspor
Die Vorrunde bei den Männern wird in Fünfergruppen ausgetragen. Der Gruppensieger zieht dabei direkt in die Endrunde ein, die jeweiligen Gruppenzweiten spielen in einer zusätzlichen Zwischenrunde (2. Dezember) um die verbleibenden beiden Tickets für den Finaltag. Bei Punktgleichheit entscheidet das Torverhältnis über den Gruppenplatz.
Gespielt wird mit einem Futsalball und die Spieldauer pro Begegnung beträgt 15 Minuten – im Endspiel werden zweimal zehn Minuten gespielt. Wenn eine Partie ab dem Halbfinale nach der regulären Spielzeit unentschieden endet, geht es mit einer fünfminütigen Verlängerung weiter. Ist dann immer noch kein Sieger ermittelt, folgt ein Neunmeterschießen.
Da sich nur fünf Vereine für das Frauenturnier gemeldet haben, besteht dieser Wettbewerb lediglich aus einer Gruppe, in der alle fünf Teams am Freitag, dem 3. Januar 2025, aufeinandertreffen. Zum Teilnehmerfeld gehören Odenkirchen, die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach, der FV Mönchengladbach, der SC Hardt sowie die Sportfreunde Neuwerk. Turnierbeginn ist ab 19 Uhr. Die Spiele gehen jeweils über einmal zwölf Minuten. Die beiden Erstplatzierten der Gruppen tragen das Endspiel aus, in dem zweimal zehn Minuten gespielt werden.
Die diesjährige Hallenstadtmeisterschaft beginnt am 15. Dezember mit den vier Vorrundengruppen bei den C-Junioren. Im Anschluss füllen die Jugendklassen den Zeitplan der Stadtmeisterschaft bis zu den Weihnachtstagen voll aus, unter anderem mit den Höhepunkten der Endrunde der B-Junioren am 21. Dezember und dem Finaltag der A-Junioren am 22. Dezember.
Die U17-Juniorinnen spielen ihr Turnier ebenfalls am 22. Dezember aus. Das Turnier der D-Junioren zieht sich bis ins neue Jahr. Neu ist, dass die E- und F-Jugend nun ohne Tabelle oder Endrunde spielen – eine Vorgabe aus dem neuen Konzept des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für den Jugendfußball.
A-Junioren Vorrunde, 19. und 20. Dezember, ab 18 Uhr
A-Junioren Endrunde, 22. Dezember, ab 18 Uhr
B-Junioren Vorrunde, 16., 17. Und 18. Dezember, ab 18 Uhr
B-Junioren Endrunde, 21. Dezember, ab 18 Uhr
C-Junioren Vorrunde, 15. Dezember, ab 9 Uhr
C-Junioren Endrunde, 23. Dezember, ab 13 Uhr
D-Junioren Vorrunde, 21. Dezember, (ab 9.30 Uhr), 22., 23. Dezember (ab 9 Uhr) und 27. Dezember (ab 11 Uhr)
D-Junioren Endrunde, 2. Januar, ab11.45 Uhr
E-Junioren, 27. Dezember (ab 13.45 Uhr), 30. Dezember (ab 10 Uhr), 3. Januar (ab 10.30 Uhr)
F-Junioren, 28. und 29. Dezember (jeweils ab 9 Uhr), 2. Januar (ab 9 Uhr), 4. Januar (ab 9.30 Uhr)
U13-Juniorinnen, 21. Dezember (ab 13.30 Uhr)
U15-Juniorinnen, 15. Dezember (ab 18.28 Uhr)
U17-Juniorinnen, 22. Dezember (ab 13 Uhr)
Der Kartenverkauf ist in Dauer- und Tageskarten unterteilt, die es jeweils an der Jahnhalle zu kaufen gibt. Der Verkauf der Dauerkarten beginnt nach Angaben des Stadtsportbundes (SSB) mit Öffnung der Kassen zur ersten Senioren-Vorrunde am 27. Dezember ab 18 Uhr. Insgesamt stehen 100 Dauerkarten für die gesamte Dauer der Stadtmeisterschaft zur Verfügung, inklusive Endrunde der Männer. Die Gesamtkapazität in der Halle beträgt 500 Zuschauer.
Der SSB hat sich dazu entschlossen, das Vorgehen beim Verkauf der Tickets für die Endrunde neu zu gestalten. Denn in den Vorjahren war es mit Verkaufsstart stets zu langen Schlangen vor der Halle gekommen. In diesem Jahr können sich Zuschauer im Vorfeld für ein Ticket bewerben. Das Anmeldeportal wird über die SSB-Homepage „mg-sport.de“ erreichbar und vom 27. Dezember bis zum 3. Januar um 9 Uhr freigeschaltet sein. Danach werden die insgesamt 180 Tickets per Losverfahren vergeben und können einen Tag später in der Jahnhalle unter Vorlage des Personalausweises abgeholt werden.
„Die Eintrittspreise bleiben stabil, obwohl das aufgrund der steigenden Kosten bei der Austragung schon ein kleiner Kraftakt ist“, teilt der SSB mit. Bedeutet: Für die Turniere ab der C-Jugend kostet der Eintritt drei Euro, für die A- und B-Jugend, die Vorrunde der Männer sowie die Endrunde der Frauen fünf Euro. Das Ticket fürdie Zwischenrunde der Männer kostet acht Euro, für die Endrunde beträgt der Preis zwölf Euro. Die Preise gelten jeweils für eine Tageskarte in der Halle. Für eine Dauerkarte zahlen Zuschauer 45 Euro.
Das Parken für Zuschauer der Stadtmeisterschaft an der Jahnhalle war schon immer einer Herausforderung und recht chaotisch. Für diese Austragung fallen erneut zusätzliche Parkplätze direkt vor der Halle am Hauptparkplatz für Rettungswege für Krankenwagen oder Behinderten-Parkplätze weg – da es in der Vergangenheit durch Falschparker oft zu Problemen kam. Dieser Bereich ist fortan für Mitarbeiter, die Presse und Sponsoren reserviert. „Wir bitten die Anreisenden, auf umliegende Parkplätze auszuweichen, auch wenn ein paar Minuten Fußweg in Kauf genommen werden muss“, so der SSB.