Aiglsbach: Coach Wittmann hört am Saisonende auf

"Leider ist es mir aus privaten Gründen nicht möglich, meine Trainertätigkeit beim TV Aiglsbach über das Saisonende hinaus fortsetzen zu können. Ich bedauere das, weil die Zusammenarbeit mit der Mannschaft und den Verantwortlichen top ist. Der TVA ist wirklich ein absoluter Vorzeigeverein, bei dem man als Trainer in Ruhe arbeiten kann und sich absolut wohl fühlt", sagt der scheidende Übungsleiter, der in der Vorsaison mit seinen Schützlinge in der Relegation scheiterte. "In der traditionell starken Landesliga Südost haben wir uns wacker geschlagen, auch wenn uns hinten raus die Luft ausgegangen ist. Deshalb sind wir trotz einer über weiten Strecken sehr ordentlichen Saison abgestiegen und das hat natürlich schon etwas geschmerzt, auch wenn das im Verein und Umfeld nicht als Beinbruch angesehen wurde", bilanziert Wittmann.



"Wir hätten uns gut vorstellen können, mit Michael weiterzumachen. Sportlich und menschlich passt es mit ihm. Er ist wirklich ein prima Kerl", betont Aiglsbachs Vorstand Georg Schmidt. Bevor die gemeinsame Zeit zu Ende geht, möchten Klub, Team und Coach aber noch das Maximum herausholen. "Obwohl wir vor der Winterpause Woche für Woche meist einige Ausfälle zu beklagen hatten, liegen wir immer noch aussichtsreich im Rennen um den zweiten Platz. Es wäre schön, wenn wir bis zum Schluss vorne mitmischen könnten", wünscht sich Schmidt, der noch keinen Wittmann-Nachfolger präsentieren kann: "Es laufen Gespräche und wir hoffen, bald eine Lösung präsentieren zu können."