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– Foto: Herbert Schürl

Abstiegskampf oder Mittelfeld: TSV Berg steht vor wichtigen Wochen!

In welche Richtung entwickelt sich der Verbandsligist?

Drei Spiele – Drei Siege: Die Statistik vor der Winterpause liest sich für den TSV Berg aus der Verbandsliga durchaus positiv. Mit Platz sieben steht der TSV im Tabellenmittelfeld der Liga, dennoch könnte der Verein in den Abstiegskampf geraten. Grund dafür ist die Oberliga, in der gleich vier Klubs aus Württemberg um die Klasse kämpfen und potenziell absteigen könnten. Deshalb will Berg so viel wie möglich punkten, um sorgenfrei die Saison zu beenden.

Laut eigenen Angaben sei das Ziel des Verbandsligisten, besser als in der Vorsaison abzuschneiden. Dafür gab der Klub auch einen Neu-Zugang bekannt, der für die Fans bereits bekannt sein dürfte: Routinier Sandro Caltabiano (33 Jahre alt) wechselt zurück zum TSV und möchte sich auf Verbandsliga-Niveau erneut beweisen.

Bereits in der Vergangenheit spielte Caltabiano in Berg und dürfte auf und neben dem Platz ein wichtiger Baustein werden. „Wenn er fit ist, dann wissen wir, was wir an ihm haben“, wie der Trainer Oliver Ofentausek gegenüber der „Schwäbischen Zeitung“ mitteilt. Der Mittelfeldspieler spielte seit dieser Saison beim SV Oberzell in der Landesliga und absolvierte zehn Spiele.

Aber auch einen Abgang hat der TSV zu vermelden: Der 28 Jahre alte Angreifer Djamel Eddine Yachir wechselte kurz vor Ende des Transferfensters zum SC Pfullendorf in die Verbandsliga Südbaden. Wie der SC in einer Pressemeldung bekannt gab, wird Yachir einen Vertrag bis zum Sommer unterschreiben. Dieser Abgang dürfte für Berg allerdings zu verkraften sein, der 28-Jährige spielte in der laufenden Saison ohnehin eine untergeordnete Rolle.

Das Auftaktprogramm zu Beginn der Rückrunde gestaltet sich dabei sehr schwer: Anfang März spielt Berg gegen Wangen, die momentan auf dem 16. Platz der Verbandliga stehen. Anschließend folgt im Heimspiel der Aufstiegskandidat Normannia Gmünd, ehe Pfullingen den TSV daheim empfängt.

Trotz Platz sieben trennen Berg wenige Punkte von den Abstiegsrängen, die Duelle dürften also wegweisend sein. In einer Liga, wo alle Teams sehr nahe beieinander sind und potenziell einige Mannschaften absteigen könnten, heißt es nun, möglichst viel Abstand zwischen sich und die Abstiegsränge zu bringen.

Aufrufe: 04.2.2023, 18:06 Uhr
Nicolas BläseAutor