2025-12-03T05:51:34.672Z

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Kevin Weggen wechselt in die Bezirksliga.
Kevin Weggen wechselt in die Bezirksliga. – Foto: Jens Terhardt

Ab sofort mit Kevin Weggen: Mission Klassenerhalt beim 1. FC Viersen

Der 1. FC Viersen kann sich für die Rückrunde mit einem absoluten Hochkaräter verstärken. Kevin Weggen unterstützt beim Bezirksliga-Klassenerhalt.

Kevin Weggen wechselt vom FC Büderich aus der Oberliga Niederrhein in den Bezirksliga-Abstiegskampf zum 1. FC Viersen. Der regionalligaerfahrene Mittelfeldmann wird ab sofort in Rot-Weiß auflaufen – ein echter Hammer-Transfer für den Bezirksligisten.

Regionalliga-Erfahrung beim 1. FC Viersen

Für den 1. FC Viersen dürfte der Transfer von Kevin Weggen ein echter Glücksgriff sein: Der 32-Jährige bringt nicht nur einiges an Qualität mit an den Hohen Busch, sondern auch zusätzlich viel Erfahrung. Weggen hat schon die ein oder andere Station in den Regionalligen Deutschlands verbracht – so zum Beispiel in der Regionalliga West beim Wuppertaler SV, SV Straelen und dem FC Wegberg-Beeck.

>>> Das ist Kevin Weggen

Jetzt heißt es also für den Mann, der in den vergangenen Jahren auch im Kleinfeldfußball bei der Baller League gezaubert hat, Abschied nehmen vom FC Büderich und der Oberliga und in der Bezirksliga den Klassenerhalt klar machen.

Weggen tritt in die Fußstapfen seiner Vaters

Viersen-Cheftrainer Stephan Houben kennt Weggen nicht nur als sportlichen Weggefährten, sondern auch familiär: „Kevin war einer meiner absoluten Wunschspieler. Neben seinen zahlreichen fußballerischen Qualitäten verbindet uns auch eine familiäre Beziehung – er ist mein Großcousin“, freut sich der 54-Jährige. Weggen wird aber nicht der erste seiner Familie sein, der in den rot-weißen Farben aufläuft, erzählt Houben: „Zudem tritt er nun in die Fußstapfen seines Vaters Harald Weggen, der in den 1980er-Jahren das Tor des 1. FC Viersen hütete.“

Für den Büderich-Kapitän ist vor allem die familiäre Verbindung wichtig, die er nach Viersen hat: „Mein Vater hat vor vielen Jahren beim 1. FC Viersen gespielt, demnach schließt sich für mich der Kreis“, erklärt er und ist auch auf die Arbeit mit seinem neuen, aber doch alt-bekannten Trainer gespannt, mit dem er zuvor bereits zusammengearbeitet hat: „Ein weiterer wichtiger Punkt ist die familiäre Verbindung zu Stephan Houben. Wir haben beim SV Straelen sehr gut zusammengearbeitet und das versuchen wir in Viersen erneut!“

Für den 1. FC Viersen ist das sicherlich ein Wahnsinns-Transfer, denn sportlich sieht es beim Landesliga-Absteiger aktuell eher düster aus. Mit elf Zählern steht die Mannschaft aktuell auf Tabellenplatz 17 – gerade mit Blick zum Tor dürfte der Neuzugang eine große Hilfe sein, denn mit nur 23 erzielten Treffern stellt sie, zusammen mit Schlusslicht SV Lürrip, die schwächste Offensive der Liga.

Houben jedenfalls blickt in eine positive Zukunft mit Weggen als Motor im Viersener Mittelfeld: „Ich freue mich sehr, dass Kevin uns dabei hilft, die Mission Klassenerhalt mit Optimismus und Überzeugung anzugehen“

Aufrufe: 015.12.2025, 14:45 Uhr
Linus BienAutor