2024-12-13T13:56:41.772Z

Allgemeines
Aachen verpasste den tabellarischen Befreiungsschlag.
Aachen verpasste den tabellarischen Befreiungsschlag. – Foto: Gerhard Hannappel

Aachen belohnt sich nicht, RWE mit Nullnummer gegen Saarbrücken.

Alemannia Aachen muss auch gegen den VfL Osnabrück auf ein allmählich lang ersehntes Erfolgserlebnis warten. Rot-Weiss Essen rutscht auf eine Abstiegsplatz.rnrnAm Samstag gewann Dynamo Dresden das Topspiel gegen den SV Sandhausen mit 4:2, Energie Cottbus wahrt seine exzellente Ausgangsposition im Aufstiegsrennen mit einem 2:0-Sieg gegen die SpVgg Unterhaching.

Energie Cottbus spielt in der 3. Liga weiter groß auf und zwang die SpVgg Unterhaching mit 2:0 (1:0) in die Knie. Der SV Sandhausen ging im Topspiel gegen Dynamo Dresden mit 2:4 (2:1) leer aus.

Am Sonntag wäre für Alemannia Aachen wohl mehr als ein Punkt gegen den VfL Osnabrück drin gewesen. Der 1. FC Saarbrücken mühte sich zu einem Dreier gegen Rot-Weiss Essen. Der SV Wehen-Wiesbaden ließ Viktoria Köln keine Chance.

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So läuft der 16. Spieltag in der 3. Liga

Oppie erzielt den goldenen Treffer für die Arminia

Bielefeld nahm das Zepter früh in die Hand erspielte sich klare optische Vorteile. Mika Schroers schlich sich an der gegnerischen Abwehr vorbei, doch verzog in aussichtsreicher Position (40.). In Durchgang zwei isolierten sich beide Seite über lange Strecken. Erst in der Schlussphase war wieder etwas Feuer in der Partie. Louis Oppie scheiterte zuerst mit einem Freistoß an Keeper Marius Funk (70.), wenig später hatte der 22-Jährige mehr Erfolg: Sein Distanzschuss schlug exakt in den Maschen ein (77.). Die Schanzer hatten in der Folge nur wenig entgegenzusetzen und konnten sich gegen die drohende Niederlage nicht mehr angemessen aufbäumen.

DSC Arminia Bielefeld – FC Ingolstadt 04 1:0
DSC Arminia Bielefeld: Jonas Kersken, Louis Oppie, Maximilian Großer, Christopher Lannert, Leon Schneider, Marius Wörl (91. Sam Schreck), Mael Corboz, Stefano Russo, Isaiah Young (85. Lukas Kunze), Mika Schroers (73. Merveille Biankadi), Julian Kania
FC Ingolstadt 04: Marius Funk, Leon Guwara (6. Elias Decker), Mladen Cvjetinovic, Simon Lorenz, Felix Keidel, David Kopacz, Lukas Fröde, Benjamin Kanuric (81. Dennis Borkowski), Max Plath, Sebastian Grønning, Deniz Zeitler (81. Tim Heike)
Schiedsrichter: Felix Bickel (Vorsfelde) - Zuschauer: 18750
Tore: 1:0 Louis Oppie (77.)

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Cottbus verteidigt Platz eins gegen das Kellerkind

Cottbus grüßt weiter von oben.
Cottbus grüßt weiter von oben. – Foto: Schneider Torsten

Dank einer überzeugenden Vorstellung sicherte sich Energie Cottbus einmal mehr drei Punkte und grüßt weiterhin als Aufsteiger von ganz oben. Die Vorstädter hielten phasenweise dagegen, hätten gegen überlegene Hausherren jedoch keine Punktgewinn verdient.

FC Energie Cottbus – SpVgg Unterhaching 2:0
FC Energie Cottbus: Elias Bethke, Dennis Slamar, Tim Campulka, Niko Bretschneider, Henry Rorig, Joshua Putze (73. Janis Juckel), Yannik Möker (90. Tobias Hasse), Timmy Thiele, Maximilian Pronichev (73. Axel Borgmann), Maximilian Krauß (84. Jonas Hofmann), Lucas Copado (46. Phil Halbauer)
SpVgg Unterhaching: Konstantin Heide, Markus Schwabl (78. Sebastian Maier), Viktor Zentrich, Dennis Waidner, Tim Hoops, Gibson Adu (62. Lenn Jastremski), Ben Schlicke, Maximilian Hennig (62. Luc Ihorst), Simon Skarlatidis (89. Florian Schmid), Johannes Geis, Julian Kügel
Schiedsrichter: Nico Fuchs - Zuschauer: 9177
Tore: 1:0 Maximilian Krauß (26.), 2:0 Tim Hoops (49. Eigentor)

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Dresden mit dem besseren Ende im Sandhäuser Torfestival

Obwohl Dresden in der Anfangsphase bemühter agierte, sollte der SVS zunächst Grund zum Jubeln haben. Jakob Lewald verlängerte auf Dominic Baumann, der aus kurzer Distanz nur noch einköpfen musste (24.). Es sollte nur der erste Akt eines hochdramatischen Fußballspektakels bleiben. Lewald rettete zunächst in höchster Not auf der Linie, Christoph Daferner durfte daraufhin problemlos zum Führungstreffer einschieben (29.). Sandhausen hatte daraufhin die passende Antwort in petto.

David Otto stellte nach Vorarbeit von Jeremia Lorch den alten Vorsprung wieder her (42.). Dynamo rannte nach dem Seitenwechsel wütend an. Daferner blieb auch zum zweiten Mal an diesem Samstagnachmittag cool und vollendete ein feines Zuspiel von Niklas Hauptmann (53.). Die Sachsen waren nun am Drücker.

Viktor Sapina nach einem Freistoß (59.), sowie Jonas Oehmichen per Abstauber (61.). drehten die Partie endgültig zugunsten der Dresdener. Sandhausen versuchte sich vereinzelt noch ins Spiel zurück zu kämpfen, doch blieb glücklos. Der Platzverweis für Besar Halimi nach einem rüden Einsteigen gegen Jakob Lemmer zog den Hausherren endgültig den Zahn, wodurch der SVS auf den ersten Nicht-Aufstiegsplatz abrutscht.

SV Sandhausen – SG Dynamo Dresden 2:4
SV Sandhausen: Timo Königsmann, Jakob Lewald, Jonas Carls (83. Christoph Ehlich), Alexander Mühling (57. Patrick Greil), Sebastian Stolze (83. Niklas Kreuzer), Alexander Fuchs, Jeremias Lorch, Lucas Wolf (66. Emmanuel Iwe), Besar Halimi, David Otto (66. Stanislav Fehler), Dominic Baumann - Trainer: Sreto Ristic
SG Dynamo Dresden: Tim Schreiber, Lukas Boeder, David Kubatta (76. Robin Meißner), Sascha Risch, Jonas Oehmichen (90. Tom Berger), Niklas Hauptmann, Aljaz Casar, Vinko Sapina, Jonas Sterner, Jakob Lemmer (90. Oliver Batista-Meier), Christoph Daferner (76. Stefan Kutschke) - Trainer: Thomas Stamm
Schiedsrichter: Dr. Robert Kampka (Schornbach) - Zuschauer: 4500
Tore: 1:0 Dominic Baumann (24.), 1:1 Christoph Daferner (29.), 2:1 David Otto (42.), 2:2 Christoph Daferner (53.), 2:3 Vinko Sapina (59.), 2:4 Jonas Oehmichen (61.)
Rot: Besar Halimi (89./SV Sandhausen/Foulspiel)

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Hannover feiert dank etwas Spielglück und Toni Stahl

Ohne viel Anlauf hatte die Borussia schon nach wenigen Minuten den ersten Hochkaräter. Jordi Paulina scheiterte dabei im direkten Duell an Keeper Toni Stahl (7.). Kurz darauf stand der Schlussmann der Hannoveraner erneut im Mittelpunkt, als er einen sicher geglaubten Treffer von Michael Eberwein mustergültig verhinderte (10.). Es sollte der typische 'Gamechanger' werden. Denn auf der anderen Seite fällte Ben Hüning Hannovers Nationalspieler Husseyn Chakroun. Den fälligen Strafstoß verwandelte Eric Uhlmann schulbuchgemäß (18.). Doch damit nicht genug: Hüning nahm die Kugel nach einem vermeintlichen Foulspiel gegen ihn voreilig in die Hand. Schiedsrichter Luca Jürgensen bestrafte dies mit der frühen Ampelkarte (21.).

In der Folge gewannen beide Seiten periodisch an Oberwasser, eine klare Tendenz ließ sich deshalb lange nicht festmachen. Erst ein sauber herausgespielter Angriff – vollendet durch Ben Westermeier (80.) – ließ keine weiteren Zweifel am Sieger der Partie aufkommen.

Hannover 96 II – Borussia Dortmund II 2:0
Hannover 96 II: Toni Stahl, Lukas Dominke, Fynn Arkenberg, Hayate Matsuda, Eric Uhlmann, Keanu Brandt (79. Noah Engelbreth), Nick Elias Meier (65. Montell Ndikom), Robin Kalem (89. Melkamu Frauendorf), Kolja Oudenne, Ben Westermeier (89. Michel Dammeier), Husseyn Chakroun (89. Tom Sanne)
Borussia Dortmund II: Marcel Lotka, Patrick Göbel (83. Justin Butler), Baran Mogultay, Yannik Lührs, Ben Hüning, Michael Eberwein, Franz Roggow (46. David Lelle), Julian Hettwer, António Fóti (83. Babis Drakas), Kjell Wätjen (46. Felix Paschke), Jordi Paulina (64. Rodney Elongo-Yombo)
Schiedsrichter: Luca Jürgensen
Tore: 1:0 Eric Uhlmann (18. Foulelfmeter), 2:0 Ben Westermeier (80.)
Gelb-Rot: Ben Hüning (21./Borussia Dortmund II/)

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Aue gerät gegen Verl unter die Räder

In einem munteren Drittligaduell trug sich Yari Otto am Ende eines schönen Spielzugs zuerst auf dem Torschützenbogen ein (7.). Auf der anderen Seite wollte man natürlich auch nicht tatenlos zusehen, Omar Sijaric schloss wuchtig zum Ausgleich ab (16.). Hüben wie drüben wurde nicht sonderlich viel Stellenwert auf eine stabile Defensive gelegt, Dominik Steczyk brachte Verl somit kurz darauf in Front (24.). Mitten in die darauffolgende Druckphase der Verler nutzte Marcel Bär einen Abstimmungsfehler zwischen Keeper Philipp Schulze und seiner Vorderreihe. Bär umkurvte den Schlussmann und traf das leere Tor aus über 35 Metern (42.). Die Jubel der Veilchen währte jedoch nur kurz: Timur Gayret per traumhaftem Distanzschuss (44.), sowie Fabio Gruber nach einem Eckball (45.+3) sorgten für eine standesgemäße Führung der Gäste. Das überharte Einsteigen von Marvin Stefaniak gegen Berkan Taz – und der daraus resultierende Platzverweis (74.) – machten den Sack dann endgültig zu. Chilohem Onuoha durfte in der Nachspielzeit dann auch noch einmal heran und stellte auf 5:2 (90.+3). Insgesamt ein hochverdienter wie eindrucksvoller Sieg des SCV.

FC Erzgebirge Aue – SC Verl 2:5
FC Erzgebirge Aue: Martin Männel, Erik Majetschak (63. Jonah Fabisch), Anthony Barylla, Kilian Jakob (46. Niko Vukancic), Pascal Fallmann (46. Maxim Burghardt), Tim Hoffmann, Omar Sijaric (78. Sean Seitz), Marvin Stefaniak, Boris Tashchy (79. Steffen Nkansah), Mirnes Pepic, Marcel Bär
SC Verl: Philipp Schulze, Fabio Gruber, Fynn Otto (86. Tim Köhler), Niko Kijewski, Tom Baack, Yari Otto (78. Konstantin Gerhardt), Patrick Kammerbauer, Berkan Taz (86. Chilohem Onuoha), Timur Gayret, Lars Lokotsch, Dominik Steczyk (59. Julian Stark)
Schiedsrichter: Felix Wagner (Glött) - Zuschauer: 7000
Tore: 0:1 Yari Otto (7.), 1:1 Omar Sijaric (16.), 1:2 Dominik Steczyk (24.), 2:2 Marcel Bär (42.), 2:3 Timur Gayret (44.), 2:4 Fabio Gruber (45.+3), 2:5 Chilohem Onuoha (90.+3)
Rot: Marvin Stefaniak (74./FC Erzgebirge Aue/)

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1860 gibt Führung gegen Hansa aus der Hand.

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Die Münchener Löwen erwischten zunächst den besseren Start und erzielten nach einem Eckstoß von Tunay Deniz auf Marlon Frey den frühen Wirkungstreffer (6.). Das darauffolgende Niveau der Begegnung war dürftig. Beide Seiten leisteten sich reichlich Fehler, echter Spielfluss wurde zudem durch Nickligkeiten beider Teams oftmals unterbrochen.

1860 gab die frühe Führung aus der Hand.
1860 gab die frühe Führung aus der Hand. – Foto: Sven Leifer

Erst in der zweiten Halbzeit nahm die Partie durch den Distanztreffer von Alexander Rossipal wieder Fahrt auf. Hansa gelang es trotzdem auch mit dem Ausgleich im Rücken nicht weiter gefährlich in die gegnerischen Gefahrenzonen vorzuschreiten. Vielmehr hätte der TSV in Person von Morris Schröter (75.) und Tim Kloss (77.) seinerseits wieder die Führung übernehmen können. Etwas aus dem Nichts verhalf Schiedsrichter Yannick Paul Rupert mit einem den Rostockern zugewiesenen Handelfmeter zur großen Chance zur Führung. Diese ließ sich Sigurd Haugen nicht nehmen und schloss kompromisslos zum 2:1 für die Gäste ab (81.). Für die zuletzt formverbesserten Münchener ist es eine Delle in einer zuvor aufsteigenden Leistungskurve. Das Polster auf die Abstiegsränge ist dennoch groß genug, um nicht in akute Angstzustände zu verfallen.

TSV 1860 München – F.C. Hansa Rostock 1:2
TSV 1860 München: Marco Hiller, Lukas Reich (84. Raphael Ott), Max Reinthaler, Florian Bähr (75. Leroy Kwadwo), Raphael Schifferl, Julian Guttau (75. Tim Kloss), Marlon Frey (84. Fabian Schubert), Tunay Deniz, Morris Schröter, Patrick Hobsch (62. Soichiro Kozuki), Maximilian Wolfram - Trainer: Argirios Giannikis
F.C. Hansa Rostock: Benjamin Uphoff, Nico Neidhart (82. Jan Mejdr), Felix Ruschke, Alexander Rossipal, Dario Gebuhr (46. Jonas Dirkner), Ahmet Gürleyen, Franz Pfanne, Marco Schuster, Adrien Lebeau (22. Christian Kinsombi) (88. Antonio Jonjic), Ryan Don Naderi, Sigurd Haugen (88. King Manu) - Trainer: Marcus Rabenhorst - Trainer: Simon Pesch - Trainer: Daniel Brinkmann
Schiedsrichter: Yannick Paul Rupert - Zuschauer: 15000
Tore: 1:0 Marlon Frey (6.), 1:1 Alexander Rossipal (52.), 1:2 Sigurd Haugen (81. Handelfmeter)

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Stuttgart bezwingt den SV Waldhof

Der VfB überzeugte gegen den SV Waldhof.
Der VfB überzeugte gegen den SV Waldhof. – Foto: Eibner-Pressefoto Bildredaktion

Am Ende setze sich der VfB dank zweier Wirkungstreffer in Halbzeit eins gegen die Mannheimer durch. Die Stuttgarter verlassen damit die direkten Abstiegsränge und können für den Moment zumindest beruhigt durchatmen.

VfB Stuttgart II – SV Waldhof Mannheim 2:0
VfB Stuttgart II: Dennis Seimen, Dominik Nothnagel, Kaden Amaniampong, Leny Meyer, Alexander Groiß, Luan Simnica, Samuele di Benedetto (90. Maximilian Herwerth), Luca Mack, Leonhard Münst, Maurice Boakye (68. Leon Reichardt), Thomas Kastanaras (77. Frederik Schumann) (78. Eliot Bujupi)
SV Waldhof Mannheim: Jan-Christoph Bartels, Marcel Seegert, Lukas Klünter, Henning Matriciani, Manuel Braun (46. Sascha Voelcke), Julian Rieckmann, Samuel Abifade (46. Kelvin Arase), Janne Sietan (85. Maximilian Thalhammer), Rico Benatelli (74. Nicklas Shipnoski), Kennedy Okpala, Terrence Boyd
Schiedsrichter: Tobias Wittmann (Wendelskirchen)
Tore: 1:0 Thomas Kastanaras (11.), 2:0 Leonhard Münst (34.)
Gelb-Rot: Luca Mack (99./VfB Stuttgart II/)

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Aachener Chancenwucher rettet Osnabrück einen Zähler

Der zuletzt unglücklich agierenden Offensive griff Aachens Keeper Marcel Johnen schon früh unter die Arme. Der Schlussmann fasste nach einer Flanke zweimal daneben. Niklas Wiemann stand goldrichtig und schloss zum Führungstreffer ab (20.).

Aachen rappelte sich nach dem unglücklichen Rückstand allmählich auf, hatte beim Ausgleichstreffer dann aber auch gewaltig Dusel. Maxwell Gyamfi schoss Sasa Strujic aus kurzer Distanz an – der Ball prallte zurück ins ein eigene Tor zum 1:1 (30.). I Halbzeit zwei isolierten sich beide Seiten zunehmend. Erst mit Fortschreiten der Spielzeit wurden die Kaiserstädter noch einmal gefährlich. Zunächst traf Kevin Goden nach Zuspiel von Bentley Bexter Bahn mit einem Heber über den Keeper nur den Querbalken (74.). Kurz vor Abpfiff hatte der eingewechselte Charlison Benschop die Führung auf dem Fuß, doch setzte eine Direktabnahme völlig freistehend vor dem Tor hauchzart neben das selbige (90.+1). Insgesamt hätten sich die Aachener den Sieg mehr verdient, vom VfL kam auf heimischem Geläuf zu wenig.

VfL Osnabrück – Alemannia Aachen 1:1
VfL Osnabrück: Lukas Jonsson, Maxwell Gyamfi, Niklas Wiemann (90. Bastien Conus), Lion Semic, Yigit Karademir, Robert Tesche, Kofi Amoako, Bryang Kayo (90. Kevin Wiethaup), Erik Engelhardt, Niklas Niehoff, Marcus Müller (76. Ba-Muaka Simakala) - Trainer: Pit Reimers
Alemannia Aachen: Marcel Johnen, Sasa Strujic, Mika Hanraths, Florian Heister (86. Nils Winter), Patrick Nkoa, Lamar Yarbrough, Soufiane El-Faouzi (86. Jan-Luca Rumpf), Bentley-Baxter Bahn, Anas Bakhat (73. Charlison Benschop), Lukas Scepanik (86. Leandro Putaro), Anton Heinz (58. Kevin Goden) - Trainer: Heiner Backhaus
Schiedsrichter: Felix Weller (Neunkirchen) - Zuschauer: 15320
Tore: 1:0 Niklas Wiemann (20.), 1:1 Maxwell Gyamfi (30. Eigentor)

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Saarbrücken bleibt oben dran

>>> Hier geht es zum Spielbericht

In einer nur selten hochklassigen Partie reichte dem FCS ein Eigentor von Tobias Kraulich (41.), um den Arbeitssieg unter Dach und Fach zu bringen. Saarbrücken bleibt auf Augenhöhe mit den Aufstiegsplätzen, während die Essener unter den Strich rutschten und sogar drei Punkte auf das rettende Ufer in den kommenden Wochen wieder gutmachen müssen.

1. FC Saarbrücken – Rot-Weiss Essen 1:0
1. FC Saarbrücken: Phillip Menzel, Calogero Rizzuto (90. Till Schumacher), Dominik Becker, Philip Fahrner, Joel Bichsel, Julian Günther-Schmidt (90. Kasim Rabihic), Richard Neudecker (90. Lasse Wilhelm), Patrick Sontheimer, Elijah Krahn (84. Tim Civeja), Kai Brünker, Simon Stehle
Rot-Weiss Essen: Jakob Golz, José-Enrique Rios Alonso, Eric Voufack (64. Lucas Brumme), Tobias Kraulich, Michael Schultz (81. Robbie D'Haese), Julian Eitschberger, Torben Müsel, Ramien Safi (64. Thomas Eisfeld), Jimmy Kaparos (89. Tom Moustier), Leonardo Vonic, Joseph Boyamba (64. Kelsey Meisel)
Schiedsrichter: Michael Bacher (Amerang) - Zuschauer: 13492
Tore: 1:0 Tobias Kraulich (41. Eigentor)

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SVWW mit souveränem Sieg gegen Viktoria

Köln startete energiereich und schwungvoll. So durfte sich SVWW-Keeper Florian Stritzel früh gegen Said El Mala (2.) und Sidny Lopes Cabral (9.) auszeichnen. Allmählich fanden aber auch die Gäste in die Partie. Tarik Gözüsirin zielte mit seinem Abschluss knapp neben das Tor (17), die vielversprechendste Gelegenheit vergab Florian Carstens, der nahe des Elfmeterpunkts freistehend komplett verzog (33.). Die Leistungsverbesserung der Hausherren wurde trotzdem noch vor der Halbzeitpfiff entlohnt. Nick Bätzner erkämpfte sich das Spielgerät von Kevin Pytlik und hämmert dieses aus der Distanz unter die Latte (43.). Und auch in der Folge gehörte das Spiel den Wiesbadenern. Ein abgefälschter Schuss von Moritz Flotho fand seinen Weg über die Torlinie (54.), alles deutete auf einen Heimsieg. Erst mit Anbruch der Schlussphase machte Enrique Lofolomo per Eigentor den vermeintlich zu (77.). Der kurz darauf folgende Anschlusstreffer von Serhat-Semih Güler brachte keine ernsthafte Aufbruchsstimmung auf.

SV Wehen Wiesbaden – Viktoria Köln 3:1
SV Wehen Wiesbaden: Florian Stritzel, Florian Carstens, Fabian Greilinger, Felix Luckeneder, Emanuel Taffertshofer (66. Orestis Kiomourtzoglou), Bjarke Jacobsen (88. Sascha Mockenhaupt), Thijmen Goppel (80. Ryan Johansson), Tarik Gözüsirin, Nick Bätzner, Moritz Flotho (80. Ivan Franjic), Fatih Kaya (80. Nikolas Agrafiotis)
Viktoria Köln: Eduardo Dos Santos Haesler, Niklas May, Christoph Greger, Jonah Sticker (64. Luca De Meester), Sidny Lopes Cabral (72. Simon Handle), Kevin Pytlik (64. Zoumana Keita), Enrique Lofolomo, Florian Engelhardt, Said El Mala, Albion Vrenezi (64. Serhat-Semih Güler), Lex-Tyger Lobinger
Schiedsrichter: Jarno Wienefeld (Hamburg)
Tore: 1:0 Nick Bätzner (43.), 2:0 Moritz Flotho (54.), 3:0 Enrique Lofolomo (77. Eigentor), 3:1 Serhat-Semih Güler (79.)

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Das ist der kommende Spieltag

17. Spieltag
06.12.24 SC Verl - 1. FC Saarbrücken
07.12.24 FC Ingolstadt 04 - FC Erzgebirge Aue
07.12.24 F.C. Hansa Rostock - SV Sandhausen
07.12.24 Borussia Dortmund II - SV Wehen Wiesbaden
07.12.24 SpVgg Unterhaching - Hannover 96 II
07.12.24 SV Waldhof Mannheim - FC Energie Cottbus
07.12.24 Alemannia Aachen - VfB Stuttgart II
08.12.24 Rot-Weiss Essen - TSV 1860 München
08.12.24 SG Dynamo Dresden - DSC Arminia Bielefeld
08.12.24 Viktoria Köln - VfL Osnabrück

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Aufrufe: 01.12.2024, 22:20 Uhr
Markus BeckerAutor