2024-10-09T12:22:32.420Z

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Die FSG Riedrode II bekommt es am Wochenende mit FSG Bensheim zu tun.
Die FSG Riedrode II bekommt es am Wochenende mit FSG Bensheim zu tun. – Foto: Mara Wolf - Archiv

A-Liga: So ganz zufrieden ist Riedrode nicht

Jetzt kommt Namensvetter Bensheim +++ Beim ISC Fürth wächst eine Mannschaft heran

Bergstraße. Im Spiel zweier Namensvettern empfängt die FSG Riedrode II am Samstag (15 Uhr) die FSG Bensheim. „Das ist kein gewöhnlicher Aufsteiger“, sagt Riedrodes Vorstandsmitglied Fabian Kreiling und lobt die Bensheimer Mischung aus Jugendspielern und erfahrenen Akteuren wie Jasmin Huseinovic.

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Außerdem ist ihm nicht entgangen, dass der Gast gegen Trösel und Aschbach gewonnen sowie gegen Rimbach remis gespielt hatte. „Das sind alles Ergebnisse, die wir nicht erzielt haben“, stellt Kreiling klar. Mit dem Saisonstart seiner Mannschaft ist er denn auch nicht zufrieden. „Ich hoffe, dass der Knoten bald platzt und wir am Samstag drei Punkte in Riedrode behalten werden.“ Bei diesem Vorhaben muss Riedrode wohl auf den verletzten Dominik Wiegand verzichten.

Nach dem 1:0 über die TG Jahn Trösel hätte der SV/BSC Mörlenbach gerne gegen den TSV Aschbach nachgelegt. Doch es gab eine 2:4-Niederlage. Zudem brach sich David Knapp das Handgelenk. „Die Verletzung von Julian Goderbauer in Trösel hätte uns eigentlich schon gereicht. Nun kommt ein weiterer Spieler hinzu. Das ist sehr bedauerlich“, klagt Spielertrainer Riza Aydogan. Dennoch will Mörlenbach beim TV Lampertheim wieder dreifach punkten. „Es wird wohl noch etwas dauern, ehe die Lampertheimer ihr erstes Spiel gewinnen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass auch hier bald die Wende zum Besseren eingeläutet wird. Hoffentlich nicht gegen uns.“

Marcel Reibold trauert den Punkten hinterher

„Es war durchaus möglich, in Bensheim zu gewinnen“, ärgerte sich Marcel Reibold, der Trainer des FSV Rimbach, dass seine Elf kurz vor Schluss eine 2:0-Führung aus der Hand gab. Am Sonntag geht es nun gegen die TSV Auerbach II. „Zwei, drei, vier – es können immer wieder Spieler aus dem Gruppenligateam beordert werden. Das macht die Sache für uns nicht ungefährlich“, so Reibold. Personell bleibt die Lage vor dem Hintergrund, dass sieben Spieler fehlen, angespannt. „Gut, dass unsere zweite Mannschaft spielfrei ist“, ist Reibold um jede personelle Alternative dankbar.

So gut der ISC Fürth auch in die neue Runde gestartet ist, darf er sich beim Tabellenführer Aschbach nicht allzu viel erwarten. „Da brauchen wir natürlich das Glück auf unserer Seite, um dort etwas Zählbares mitzunehmen“, sagt Salahudin Zulovic, Fürths Sportlicher Leiter. Aber ihm ist auch nicht entgangen, dass sein Verein nun über eine eingespielte Mannschaft verfügt: „Die Jungs, die in der vergangenen Saison trotz allem durchgehalten haben. Und die, die nun zu uns gefunden haben, da wir sie gut kennen. Das ist eine gelungene Mischung.“ Dies sei natürlich auch ein Verdienst von Emre Gözübüyük, der sich am Sonntag allerdings im Urlaub befindet. „Der macht auf seiner ersten Station als Spielertrainer einen guten Job“, lobt Zulovic. Frank Hirschhausen und Seedy Sonko sind noch Rot-gesperrt.

Aufrufe: 06.9.2024, 21:00 Uhr
Matthias BährAutor