2024-05-08T14:46:11.570Z

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Der FC Starkenburgia muss noch lernen, knappe Spiele für sich zu entscheiden.
Der FC Starkenburgia muss noch lernen, knappe Spiele für sich zu entscheiden. – Foto: Jasmin Rechel - Archiv

A-Liga: Killerinstinkt fehlt Starkenburgia noch ein bisschen

FC Starkenburgia muss lernen, auch in den knappen Spielen zu punkten

Bergstraße. Drei Spiele in Folge sieglos ist A-Ligist FC Starkenburgia Heppenheim. Das hätte nicht sein brauchen; gerade die 0:2-Niederlage gegen den FSV Rimbach war vermeidbar. „Ab der 15. Minute spielte nur noch eine Mannschaft, und die hieß Starkenburgia“, hat für Trainer Christian Schmitt die bessere Elf verloren.

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Schmitt sieht aber auch die eigenen Fehler: „Noch sind wir nicht so weit, dass wir die knappen Spiele für uns entscheiden. Hier fehlt definitiv noch der Killerinstinkt.“ Vielleicht gelingt es seinen Spielern ja, bei der FSG Riedrode II am Sonntag ab 13 Uhr kaltschnäuziger zu agieren. Einfach werde es dort nicht, drei Zähler zu holen. „In Riedrode wird seit Jahren eine sehr gute Arbeit geleistet. Davon profitiert auch die zweite Mannschaft“, sagt Schmitt und fügt hinzu: „Wenn wir leistungstechnisch an das Spiel in Rimbach anknüpfen können, haben wir aber eine gute Chance, uns zu belohnen.“

Ein 5:1-Sieg sollte eigentlich Grund zur Zufriedenheit geben. Doch Riza Aydogan, der Trainer des SV/BSC Mörlenbach, sieht es etwas anders, auch wenn Tabellenplatz fünf vermuten lässt, dass alles im Lot sei: „In Sachen Laufbereitschaft und Performance ist es noch nicht das, was ich mir vorstelle.“ Jetzt kommt Spitzenreiter SG Lindenfels/Winterkasten ins Weschnitztalstadion, und Aydogan warnt: „Wenn wir da nicht ein anderes Gesicht zeigen, zieht uns die SG den Zahn.“ Wie sich der Gegner seit Saisonbeginn entwickelt hat, imponiert Riza Aydogan in jedem Fall. „Die Harmonie zwischen SV Lindenfels und SV Winterkasten ist vorbildlich. Da haben die Mechanismen früh gegriffen“, unterstreicht Aydogan die „Daseinsberechtigung des Gegners an der Tabellenspitze“.

Sie haben beide einen guten Angriff, beide die gleiche Punktzahl, doch sie kennen einander nicht. Wenn der TSV Aschbach bei der SG Brandau/Gadernheim gastiert, ist das auch eine Reise ins Unbekannte. Dennoch hat Trainer Thomas Baucsek ein festes Ziel: „Wir wollen unsere Auswärtsstatistik stabil halten. Ich traue meiner Elf einen Sieg zu.“ Carsten und Nick Weihrauch stehen wieder zur Verfügung, aber Jan Schörling nicht. Das wiederum erhöht die Einsatzchancen von Miguel Maurico. Der traf nach seiner Einwechslung beim 2:2 in Trösel doppelt. „Er ist eine ballsichere und torgefährliche Option“, lobt Baucsek.



Aufrufe: 013.10.2023, 18:10 Uhr
Matthias BährAutor