2024-12-06T12:23:09.689Z

Ligavorschau
Marco John möchte am Sonntag gegen Rodau mit seiner Mannschaft weiterhin im Flow bleiben.
Marco John möchte am Sonntag gegen Rodau mit seiner Mannschaft weiterhin im Flow bleiben. – Foto: FuPa/ Fabian Zierer

A-Liga: Hambach will seine Serie gerne ausbauen

TSV vier Spiele unbesiegt +++Starkenburgia erwartet Dreier +++ Katzenjammer beim VfR Bürstadt

Bergstraße. Fragwürdiger Ausgang der Wahlen in den USA. Bruch der Ampel-Koalition: Die Welt ist im Unruhe-Zustand. Da sollte man sich auch mal an kleinen Dingen erfreuen. Beispielsweise an einer Mini-Serie. So blickt A-Ligist TSV Hambach voller Stolz darauf zurück, dass er drei seiner vergangenen vier Spiele gewann und bei dem Unentschieden gegen die TSV Auerbach II sechs Tore erzielte.

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„Wir haben einen positiven Lauf“, stellt Hambachs Trainer Marco John fest und möchte den im Heimspiel gegen den SC Rodau beibehalten. Der Verein aus dem Zwingenberger Stadtteil werde, wie John weiß, mit Spielern, die Erfahrung aus höheren Klassen mitbringen, eine solide Runde spielen. „Wenn wir diese schwierige Aufgabe bewältigen wollen, müssen wir hinten kompakt stehen“, sagt John.

Obwohl es personell einigermaßen gut aussieht, muss John auf einige Spieler verzichten wie beispielsweise Jeremias Reisert. Auch hinter Christian Franken steht ein Fragezeichen. „Mit einem Heimsieg gegen Rodau wollen wir den nächsten Schritt gehen“, zeigt sich John zuversichtlich.

ISC Fürth kann jedem Gegner wehtun

Trotz einer anständigen Leistung musste sich der FC Starkenburgia Heppenheim am vergangenen Sonntag mit einem Unentschieden in Mörlenbach begnügen. Am Sonntag kommt der ISC Fürth nach Heppenheim, und aus dieser Partie hat Trainer Christian Schmitt drei Punkte eingeplant. Allerdings ist Schmitt nicht entgangen, dass der ISC in keiner Weise mehr mit der Mannschaft aus der Vorsaison zu vergleichen ist. „Fürth kann jedem Gegner wehtun und hat in der Offensive ein hohes Tempo“, hat Schmitt erkannt, dass seine Elf auch defensiv gefordert sein wird. In jedem Fall lobt er seinen Trainerkollegen Emre Gözübüyük: „Der hat ganze Arbeit geleistet und die Mannschaft nach vorne gebracht.“

Katzenjammer herrscht derzeit beim VfR Bürstadt, der mir nur acht Punkten auf dem letzten Platz der Liga steht. Das brachte die Verantwortlichen des Traditionsvereins diese Woche aber nicht aus der Ruhe. „Wir haben über die derbe 2:7-Niederlage bei der TSV Auerbach II zwar gesprochen. Doch es herrscht keine Weltuntergangsstimmung“, berichtet Bürstadts Pressesprecher Norbert Krezdorn.

Ungeachtet dessen fordert er seine Mannschaft auf, am Sonntag die Wende zum Besseren einzuschlagen. „Jetzt muss unsere Mannschaft zeigen, dass sie gewinnen will und auch gewinnen kann. Ich erwartete ein Trotzreaktion“, wünscht sich Krezdorn drei Punkte gegen den SV/BSC Mörlenbach.

SV/BSC Mörlenbach fehlt komplette Stamm-Abwehr

Auch, wenn es bei den Bürstädtern nicht so gut läuft, ist es für Thorsten Bartmann, dem Trainer des SV/BSC Mörlenbach, dennoch ein „schweres Spiel“, wenn seine Mannschaft nun beim ehemaligen Zweitligisten gastiert. Und dies hat einen guten Grund. „Mir fehlt möglicherweise die komplette Abwehr“, bedauert Bartmann, dass das Brüderpaar Lukas und Simon Goderbauer verletzt ist, Außerdem ist Florian Seltenreich beruflich verhindert, und hinter Florian Kähler steht ein Fragezeichen. „Aber wir wollen die Begegnung nun wesentlich offensiver wie beim 0:0 gegen die Starkenburgia angehen und sie für uns entscheiden.“



Aufrufe: 09.11.2024, 20:00 Uhr
Matthias BährAutor