Bergstraße. Der FSV Rimbach ist – das kampflose 3:0 gegen die SG Auerbach/Bensheim II eingerechnet – neuer Tabellenführer der A-Liga Bergstraße. Ein wenig Krisenstimmung könnte dagegen beim VfR Bürstadt aufkommen. Nach drei Siegen zum Saisonstart gab es jetzt die fünfte Niederlage in Folge.
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Die Chancenverwertung hat nach Ansicht von Starkenburgias Pressesprecher Dominik Heckmann den Ausschlag gegeben: „Die haben aus wenig viel und wir aus sehr viel nichts gemacht.“ Dafür trafen die Gastgeber in der Anfangsphase durch Luca Widera und Astrit Kryeziu sowie nach dem 0:1-Rückstand (Feller) erneut durch Wideras 22-Meter-Schuss Aluminium. Die Heppenheimer probierten nach dem Rückstand viel, doch die FSV-Abwehr stand sicher, zudem fanden viele Flanken keinen Abnehmer. Als in der Nachspielzeit alle elf Starkenburgianer vor dem Rimbacher Tor waren, konterte der Gast, und Hechler traf ins leere Tor zur Entscheidung. Es war die individuelle Stärke, die Rimbach auf dem Galgen zum Sieg verhalf, oder, wie es Sprecher Roland Rettig formulierte: „Wir haben unsere Riesendinger halt reingemacht.“
Tore: 0:1 Feller (52.), 0:2 Simon Hechler (90. + 4). – Schiedsrichter: Moter (Germania Eberstadt). – Zuschauer: 50. – Beste Spieler: Widera/Plücker, Simon Hechler.
Tore: 1:0, 2:0 Hebling (4., 5.), 3:0 Niko Kilian (7.), 4:0 Schumacher (16.), 5:0 Hebling (19.), 6:0 Krauß (35.), 6:1 Said Hasan (40.), 7:1, 8:1 Niko Kilian (54., 55.), 9:1 Hiller (57.) , 10.1 Mades (60.), 11:1, 12:1, 13:1 Krauß (71., 84., 86.).– Schiedsrichter: Ayhan (TSV Seckmauern). – Zuschauer: 80. – Beste Spieler: geschlossene Leistung/keine.
Tore: 0:1 Ole Schmitt (45. + 3), 1:1 Ferreira (66.), 1:2 Zink (67.), 2:2 Ferreira (71.). – Schiedsrichter: Schmidt (DJK Balzfeld). – Zuschauer: 180. – Beste Spieler: Jan Pfeifer, Ferreira, Wagner/Engert, Zink, Grna.
Nach drei sieglosen Spielen fuhr die SG pünktlich zur Kerb in Gadernheim wieder drei Punkte ein. In einer einseitigen Partie hatten die Gäste nur wenig offensiv entgegenzusetzen und beschränkten sich vor allem auf die Verteidigung. Da die Hausherren zahlreiche Chancen liegen ließen, blieb die Partie ergebnistechnisch bis zu Piergallinis 2:0 offen. „Wir waren klar die bessere Mannschaft “, bilanziere Gadernheims Abteilungsleiter Fritjof Altetiemann.
Tore: 1:0 Knaup (29.), 2:0 Piergallini (62.), 3:0 Bormuth (75.). – Beste Spieler: Piergallini, Sanchez/keine.
Die SG hat sich nach zuvor enttäuschenden Wochen eindrucksvoll zurückgemeldet. „Bei uns war gefühlt jeder Schuss ein Treffer“, hob Trainer Ben Talib die effiziente Chancenverwertung seines Teams hervor: „Das Ergebnis fällt vielleicht etwas zu hoch aus, aber in der Summe war es ein verdienter Sieg.“
Tore: 1:0 Samstag (6.), 2:0 Stockmann (20.), 3:0 Schade (42.), 4:0 Huseinovic (70.). – Zuschauer: 70. – Beste Spieler: geschlossene Leistung/Asutay.
„Wir haben in der ersten Halbzeit den Fehlheimern das Leben so schwer wie möglich gemacht. Aber nach unserem Tiefschlaf zu Beginn der zweiten Halbzeit war klar, dass wir die Begegnung nicht mehr gewinnen würden“, bedauerte Nowa-Trainer Jens Stark. Bester Mann auf Seiten der Gäste war Sinan Schuchmann. „Ihn haben wir nie in den Griff bekommen“, bemängelte Stark, der allerdings auch fand, dass der durchaus verdiente Gästesieg ein klein wenig zu hoch ausfiel.
Tore: 0:1 Schäfer (35.), 0:2 Schuchmann (47.), 0:3 Helmling (51.), 1:3 Marc Bormuth (55.), 1:4 Schuchmann (60.), 2:4 Robin Metz (64.), 2:5 Schuchmann (87.). – Schiedsrichter: Fries (Ludwigshafen). – Zuschauer: 100 – Bes. Vorkommnis: Zeitstrafe für Huseinovic (90., VfR) wegen Meckerns. – Beste Spieler: Gress/Schuchmann.