2024-05-08T11:10:30.900Z

Allgemeines
– Foto: Timo Babic

A-Liga: FC als Favorit - mit ordentlich Respekt

Starkenburgia gegen Schlusslicht Fürth gefordert +++ Rimbach giftig gegen Primus Lindenfels

Bergstraße. FC Starkenburgia Heppenheim empfängt am Sonntag (15.30 Uhr) Tabellenschlusslicht ISC Fürth. Trotz Favoritenrolle begegnet Heppenheims Trainer Christian Schmitt den Fürthern mit Respekt: „Vor dem ISC Fürth habe ich großen Respekt, wie sie das bisher durchziehen, allen Widrigkeiten trotzten und hohe Niederlagen wegstecken.“

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Und auch selbst tut man gut daran, die jüngsten Ereignisse Revue passieren zu lassen. „Wir brauchen da jetzt gar nicht auf den Gegner zu schauen, sondern müssen unsere eigenen Fehler aufarbeiten und abstellen“, hofft Schmitt auf Besserung. Das ist aber für den Heppenheimer Trainer kein Grund, den bisherigen Saisonverlauf infrage zu stellen: „Im Großen und Ganzen sind wir weiterhin mit der Entwicklung unserer jungen Mannschaft sehr zufrieden.“ Tristan Röhrig wird gegen den ISC Fürth nicht zur Verfügung stehen. Fraglich ist auch, ob Julian Meister und Luca Schemel, die jetzt schon einige Spiele fehlen, in den Kader zurückkehren. Immerhin hat Pascal Guthier in Riedrode wieder eine Halbzeit gespielt.

Im Spitzenspiel empfängt der Tabellenerste den Dritten. Und das hat sich der FSV Blau-Weiß Rimbach, der nun bei der SG Lindenfels/Winterkasten antritt, verdient. „Wir freuen uns sehr darauf, in eine solche Begegnung zu gehen“, sagt Rimbachs Trainer Marcel Reibold. Zwar seien die Lindenfelser Favorit, doch Reibold macht klar, dass er und seine Spieler die erste Mannschaft sein wollen, die gegen Lindenfels nicht verliert: „Unentschieden oder auch ein Sieg – wir wollen in jedem Fall etwas holen. Das wird aber nur dann möglich sein, wenn wir an unser absolutes Limit gehen.“ Personell sieht es bei den Blau-Weißen aus Rimbach gut aus. Das einzige Fragezeichen steht hinter Benjamin Ahmetovic (Zerrung).

Aufmerksam verfolgt hat Jens Stark, Trainer der SG Nordheim/Wattenheim, wie sich TG Jahn Trösel vor der neuen Saison verstärkt hat. Dennoch sieht er beim nächsten Gegner das Optimum noch nicht erreicht: „Das ist eine spielstarke Mannschaft, die sicherlich noch etwas besser dastehen könnte.“ Das mache die Aufgabe für seine Mannschaft nicht einfach.

Nach drei Auswärtsspielen in Folge hat der FV Hofheim, der die SG Brandau/Gadernheim empfängt, nun wieder ein Heimspiel. „Unsere Leistung stimmte zwar bisher, doch wir haben einfach zu wenig Punkte“, sagt Hofheims Spielertrainer Maxi von Dungen. Nicht nur er selbst fällt aufgrund eines Jochbeinbruchs aus, sondern auch Tobias Haser (Bänderriss im Fuß).



Aufrufe: 020.10.2023, 16:00 Uhr
Matthias BährAutor