2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Immer haben die anderen das letzte Wort: Die Kicker des FC Bad Sobernheim (rot) mussten sich nach Bockenau (blau, 2:3) nun auch Pfaffen-Schwabenheim knapp geschlagengeben. 	Foto: fupa/Gregor Wurdel
Immer haben die anderen das letzte Wort: Die Kicker des FC Bad Sobernheim (rot) mussten sich nach Bockenau (blau, 2:3) nun auch Pfaffen-Schwabenheim knapp geschlagengeben. Foto: fupa/Gregor Wurdel

A-Klasse: Das Selbstverständnis eines Spitzenteams

Pfaffen-Schwabenheim und Bockenau eilen weiterhin von Sieg zu Sieg +++ Big-Points für Rüdesheim, Karadeniz und Hackenheim II

Bad Kreuznach. Der TuS Pfaffen-Schwabenheim (2:0 in Bad Sobernheim) und Verfolger TSV Bockenau (3:1 gegen Roxheim) marschieren in der Fußball-A-Klasse weiterhin vorne weg. Auch die SG Meisenheim II (6:0 gegen die SG Merxheim II) gab sich keine Blöße. Der TSV Langenlonsheim-Laubenheim machte es beim 5:4 bei der SG Alsenztal in der Schlussphase nochmal richtig spannend. Wichtige drei Punkte holten die Hackenheimer Zweite (6:1 gegen die SG Veldenzland) und der VfL Rüdesheim (2:1 gegen die SG Soonwald). Am Sonntagabend entschied Karadeniz Bad Kreuznach das Kellerduell gegen die SG Gutenberg/Waldlaubersheim für sich (5:1) und holte sich den 13.-Tabellenplatz zurück.

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Es gibt Spiele im Verlauf einer erfolgreichen Saison, die sind symptomatisch für das Selbstvertrauen und Selbstverständnis einer Mannschaft. So auch im Falle des Tabellenführers aus Pfaffen-Schwabenheim, der bei Bundesliga-Primus Bayer Leverkusen genau hingeschaut zu haben scheint. Denn ähnlich wie die Werkself in dieser Spielzeit haben auch die Mannen von Spielertrainer Beytullah Kurtoglu, Marciano Rehbein und Luca Wolf einmal mehr ein enge und umkämpftes Spiel in den letzten Minuten doch noch auf ihre Seite gezogen. Auf dem Sobernheimer Rasenplatz „Zum Staaren“ hatten viele der 120 Zuschauer sicher schon fest mit einer Punkteteilung gerechnet, da schlugen die Gäste doch nochmal zu: Erst Tino Wolf, eine Minute vor Ende der offiziellen Spielzeit, und in der Nachspielzeit dann in Person von Matthias Schier. Irgendwie selbstredend, dass das Trainergespann alle beiden Torschützen im Verlauf der zweiten Halbzeit eingewechselt hatte. Beim Titelaspiranten stimmt eben nicht nur die Qualität in der ersten Reihe, sondern auch von der Bank können die Blau-Weißen immer gut nachlegen und so am Ende eben auch die engen Spiele auf ihre Seite ziehen. Wer solch ein Pfund sein Eigen nennt, wird am Ende Meister – dieses ungeschriebene Gesetz gilt in der Bundesliga und auch in der A-Klasse Bad Kreuznach.

Weitere Spiele im Steno

– Tore: 1:0 Hans Steyer (36.), 2:0, 4:0, 5:0 Lennart Sperlich (44./55./60.), 3:0 Laurenz Bubach (45.), 5:1 Marius Gillmann (82.), 6:1 Jordan Hill (83.).

– Tore: 0:1, 1:3 Malte Quitsch (12./43.), 0:2 Bastian Wagner (20.), 1:2 Leonard-Cristi Hilitanu (30.), 1:4 Andreas Coutandin (45.), 2:4 Serdar Yildiz (70.), 2:5 Daniel Secker (75.), 3:5 Daniel Müller (82.), 4:5 Julian Aff (87.).

– Tore: 1:0 Marcel Lörsch (46.), 2:0 Frederik Sehls (51.), 3:0 Robin Hill (60.), 4:0, 5:0, 6:0 Marc Giselbrecht (72./83./90.).

– Tore: 0:1 Leon Sulzbach (5.), 1:1 Michael Geib (45.), 2:1, 3:1 Julian Brückner (62./80.).

– Tore: 1:0 Moritz Bott (10.), 1:1, 1:3 Tim Schimmer (43./90.), 1:2 Theodor Schwettmann (62.).

– Tore: 1:0, 2:0 Ekrem Sekmenogku (15./40.), 2:1 Robin Griesang (89.).

– Tore: 1:0, 5:1 Ferhat Senel (5./60.), 1:1 Tim Schön (12.), 2:1 Cihat Yakut (24.), 3:1 Furkan Senel (26.), 4:1 Mücahit Senel (54.).



Aufrufe: 09.4.2024, 08:00 Uhr
Martin ImruckAutor