5:3 über Kareth: Burglengenfeld verteidigt seinen Titel
Weiden-Ost wird Dritter, Mitfavorit Kosova Regensburg verpasst das Halbfinale
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Bei der zweiten Auflage des Cheikho´s Hallencups fielen Tore am Fließband. Die Konsequenz: Spektakel und Kantersiege standen an der Tagesordnung in der gutgefüllten Burglengenfelder Stadthalle. Wie schon im vergangenen Jahr machte am Ende der Ausrichter selbst das Rennen. Im Endspiel gegen den Ligakonkurrenten TSV Kareth-Lappersdorf, das hin und her wog, behauptete sich der ASV Burglengenfeld mit seinem Team gelb mit 5:3. Über einen starken dritten Platz freute sich der FC Weiden-Ost, der Burglengenfeld „weiß“ im kleinen Finale 6:0 vom Parkett fegte.
Relativ groß war die qualitative Diskrepanz der Teams während der Gruppenphase. So dominierte Kareth-Lappersdorf die Gruppe A nach Belieben, gewann 8:2, 6:2 und 4:2. Burglengenfelds Team weiß steigerte sich nach einer Auftakt-Klatsche gegen Kareth und zog mit vier Punkten ebenfalls ins Halbfinale ein. Der SV Leonberg (3) und der SV Sallern Regensburg (1) blieben hingegen auf der Strecke.
Ähnlich wie Kareth in Gruppe A dominierte Burglengenfeld (gelb) die B-Staffel. Der ASV um Andre Adkins, Matthias Graf und Tobias Wunderle gewann alle drei Matches und war nach zwei klaren Auftaktsiegen vorzeitig weiter. Dahinter gab es eine Überraschung: Nicht Mitfavorit und Landesligist FC Kosova Regensburg, der lediglich drei Zähler einfahren konnte, wurde Zweiter, sondern der FC Weiden-Ost mit derer sechs Punkte. Indes blieb der SpVgg Ramspau ohne Punktgewinn.
In der Runde der letzten Vier kam es zum Direktduell der beiden Burglengenfelder Mannschaften. Team weiß ließ die Muskeln spielen und gewann mit sage und schreibe 12:0. Zu einer relativ klaren Angelegenheit avancierte auch das zweite Halbfinale, in dem Kareth-Lappersdorf mit 4:1 über Weiden-Ost die Oberhand behielt.
Nachdem sich Ramspau Platz 7, Kosova Regensburg Platz 5 und Weiden-Ost Platz 3 gesichert hatten, ging es im Finale zur Sache. Burglengenfeld und Kareth schenkten sich nichts und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch – mit dem besseren Ende für die Schwarz-Gelben. „Ein super organisiertes und faires Turnier mit vielen Zuschauern und guter Stimmung. Am Ende des Tages waren wir der verdiente Sieger: Wir haben die meisten Tore geschossen und die wenigsten kassiert. Im Finale haben wir es zwar kurz spannend gemacht, aber am Ende hat sich unsere Qualität durchgesetzt“, so das Statement von Matthias Graf, der als Spielercoach für das Siegerteam verantwortlich war. Von einem rundum gelungen Turnier sprach Florian Hofer aus dem Orga-Team. Hofer dankte den Sponsoren und allen Helfer*innen. Er verspricht: „Das Turnier wird es auch nächstes Jahr wieder geben.“
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