Blau Weiss Bornreihe gewinnt die Jubiläumsauflage des Theodor-Meineke Turniers und sackt erneut die 1000 Euro Siegprämie ein. Im Endspiel schlugen sie den TSV Sievern. Dritter wurde die SG Stinstedt, die im Spiel um Platz drei TuSpo Surheide besiegte.
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Am Sonntag trafen in der „Nonne“ Gruppe der TSV Sievern, SG Stinstedt, VSK Osterholz-Scharmbeck, SV Grohn, JFV Bremerhaven und der TSV Nesse aufeinander. Der TSV Sievern setzte seine gute Leistung vom Vortag fort und belegte den ersten Platz. Dahinter sicherte sich die SG Stinstedt den zweiten Platz und den damit verbundenen Einzug ins Halbfinale. Der VSK Osterholz-Scharmbeck und der SV Grohn belegten die Plätze drei und vier. Der JFV Bremerhaven und der TSV Nesse blieben in der Gruppe chancenlos.
Für die Gruppe „Brüssel & Maass“ qualifizierten sich der Titelverteidiger Blau Weiss Bornreihe, TuSpo Surheide, ATSV Sebaldsbrück, TSV Stotel, TSV Wallhöfen und der Gastgeber TV Loxstedt. Der Titelverteidiger Blau Weiss Bornreihe gewann alle Spiele und stand früh als erster Halbfinalist fest. Auch TuSpo Surheide zeigte, dass das Team in der Halle eine feste Größe ist und schaffte es unter die letzten vier Mannschaften. Sebaldsbrück, Stotel, Wallhöfen und Loxstedt schieden aus.
Mit Bildergalerie: So lief der 1. Tag beim Theodor-Meineke Turnier
Im ersten Halbfinale setzte sich der TSV Sievern gegen Surheide durch und Bornreihe war gegen die SG Stinstedt erfolgreich. Das Platzierungsspiel um den dritten Platz gewann Stinstedt gegen Surheide mit 1:0 und bekam immerhin noch 300 Euro. Für die Bremerhavener blieben 200 Euro übrig.
Das Finale blieb sieben Minuten torlos, dann schlugen die Moorteufel zweimal zu und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Loris Menger und Jonas Dieckmann erzielten die entscheidenden Tore im Endspiel gegen den Bezirksligisten aus Sievern. Die durften sich über 500 Euro freuen, 1000 Euro wanderten in die Mannschaftskasse der Moorteufel.
Turnier verlief sehr fair ab
Torschützenkönig wurden Henrik Lütjen und Loris Menger vom Turniersieger mit jeweils fünf Treffern am Finaltag.
Florian Poppe vom Organisationsteam des Traditionsturniers zog ein positives Fazit. Auch wenn einige etablierte Vereine in diesem Jahr nicht am Start waren, war das Turnier erneut gut besucht und die Spiele liefen ausgesprochen fair ab. Auch schwerere Verletzungen blieben aus.