2025-02-11T14:52:07.530Z

Allgemeines
Die Essener feierten den zweiten Sieg in Folge.
Die Essener feierten den zweiten Sieg in Folge. – Foto: Imago Images

3. Liga: RWE verlässt die Abstiegszone, SVS kassiert späten Ausgleich

Am Sonntag setzte sich Rot-Weiss Essen mit 2:1 gegen Arminia Bielefeld durch. Der SV Sandhausen kassierte trotz Zwei-Tore-Führung und Überzahl noch den späten Ausgleich.

Mit einem mühsamen Punktgewinn verabschiedete sich Spitzenreiter Energie Cottbus aus dem Tivoli von Alemannia Aachen. Tabellenzweiter Dynamo Dresden wussten den aus dem Punktverlust des Konkurrenten Profit zu schlagen und zog dank eines 2:1-Sieges gegen den FC Erzgebirge Aue an der Tabellenspitzte nach Punkten gleich.

Der 1. FC Saarbrücken ging trotz ansprechender Leistung gegen den FC Ingolstadt leer aus.

Rot-Weiss Essen darf nach dem zweiten Sieg in Folge wieder beruhigt durchatmen. Mit dem 2:1-Erfolg gegen den DSC Arminia Bielefeld nimmt RWE wieder einen Nicht-Abstiegsplatz ein.

>>> Hier geht es zur Tabelle der 3. Liga

So läuft der 22. Spieltag der 3. Liga

Intensives Remis ohne Tore zwischen Aachen und Cottbus

Am Ende einer aufreibenden Partie, trennten sich Aachen und Cottbus ohne Tore.
Am Ende einer aufreibenden Partie, trennten sich Aachen und Cottbus ohne Tore. – Foto: Eibner-Pressefoto Bildredaktion

Vor gewohnt stimmungsvoller Kulisse übernahm Alemannia Aachen zu Beginn die Spielkontrolle, konnte die optischen Vorteile jedoch nur bedingt in gefährliche Torchancen ummünzen. Nach dem Seitenwechsel nahm auch Energie wieder aktiver am Spiel teil, für deutliche Torchancen reichte es größtenteils jedoch auch für die Schützlinge von Pele Wollitz nicht.

Alemannia Aachen – FC Energie Cottbus 0:0
Alemannia Aachen: Jan Olschowsky, Jan-Luca Rumpf, Patrick Nkoa, Sasa Strujic (88. Nils Winter), Florian Heister, Soufiane El-Faouzi, Bentley-Baxter Bahn, Anas Bakhat (72. Niklas Castelle), Danilo Wiebe (59. Gianluca Gaudino), Lukas Scepanik (88. Daouda Beleme), Kevin Goden (72. Anton Heinz)
FC Energie Cottbus: Elias Bethke, Axel Borgmann, Dennis Slamar, Niko Bretschneider, Filip Kusic, Henry Rorig, Dominik Pelivan, Tolcay Cigerci, Maximilian Krauß (63. Phil Halbauer), Lucas Copado (63. Timmy Thiele), Erik Engelhardt (78. Erik Tallig)
Schiedsrichter: Felix Bickel (Vorsfelde) - Zuschauer: 24500
Tore: keine Tore

_____

Dresden ringt Aue im aufreibenden Duell nieder

Dynamo legte los wie die Feuerwehr. Christoph Daferner ließ nach Vorarbeit von Dominik Kother einen Gegenspieler und bugsierte das Leder an Keeper Martin Männel vorbei (2.). Die anfängliche Euphorie sollte jedoch recht schnell abdämmen.

Erik Majetschak setzte den durchstartenden Omar Sijaric in Szene, der Keeper Tim Schreiber mit einem coolen Lupfer zum Ausgleichstreffer überwand (13.). Es war in der Folge ein umkämpftes Spiel beider Seiten. Nach einem umstrittenen Elfmeter-Zuspruch für die Dresdener scheiterte Daferner zunächst an einer starken Parade von Männel, der dann auch beim Nachschuss von Tony Menzel zur Stelle war (32.).

Nach dem Seitenwechsel zogen beide Teams das Tempo an. Zunächst verpasste Kother die neuerliche Führung der Gastgeber, doch auch auf der gegenüberliegenden Seite brannte es daraufhin lichterloh: Nach einem Abschluss von Marcel Bär wackelte das Quergebälk (60.). Es ging hin und her und bei ihrer nächsten Chancen sollte sich Dynamo dann nicht lumpen lassen. Kother stand am Ende eines Konters goldrichtig und nutzte diesmal seine Chance zum Führungstor (64.).

Aue war um eine Antwort bemüht, Dynamo bot den Gästen in der Folge jedoch nur noch wenige Räume für Offensivaktionen. Die knappe Führung sollte letztlich reichen. Dresden zieht damit auch in der Tabelle mit Spitzenreiter Energie Cottbus gleich und erkämpft sich ein kleines Polster auf die direkte Konkurrenz.

SG Dynamo Dresden – FC Erzgebirge Aue 2:1
SG Dynamo Dresden: Tim Schreiber, Claudio Kammerknecht (74. Jonas Sterner), David Kubatta, Philip Heise, Andi Hoti (60. Lukas Boeder), Niklas Hauptmann, Tony Menzel (87. Lars Bünning), Aljaz Casar, Dominik Kother (74. Mika Baur), Jakob Lemmer, Christoph Daferner (74. Stefan Kutschke)
FC Erzgebirge Aue: Martin Männel, Erik Majetschak, Anthony Barylla (82. Maxim Burghardt), Linus Rosenlöcher, Niko Vukancic, Pascal Fallmann (67. Marvin Stefaniak), Omar Sijaric (77. Maximilian Schmid), Boris Tashchy (77. Ricky Bornschein), Mirnes Pepic (77. Ali Loune), Jonah Fabisch, Marcel Bär
Schiedsrichter: Marc-Philipp Eckermann - Zuschauer: 31858
Tore: 1:0 Christoph Daferner (2.), 1:1 Omar Sijaric (13.), 2:1 Dominik Kother (64.)
Besondere Vorkommnisse: Christoph Daferner (SG Dynamo Dresden) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart (32.).

_____

SVWW erhält Stuttgarter Mithilfe bei 2:0-Heimsieg

Durch ein Kuriosum klingelt es schon früh im Kasten der Schwaben. Leny Meyer versuchte den Ball zu klären, traf stattdessen den Fuß von Thijmen Goppel - die Führung für den SVWW (6.). Mit der Führung im Rücken überließ Wiesbaden den Gästen den Ball, verteidigte die entscheidenden Räume dabei clever. Unter fleißiger Mithilfe der Stuttgarter legten die Hausherren noch vor der Pause einmal nach. Nach einem Ballverlust von Dominik Nothnagel fand Goppel den freistehenden Fatih Kaya, der zum 2:0 einnickte (45.+1)

Der SVWW zwang den VfB in die Knie.
Der SVWW zwang den VfB in die Knie. – Foto: Imago Images

Die optischen Vorteile der Stuttgarter brachten nach der Pause dann auch handfeste Torgelegenheiten ein. Der frisch eingewechselte Mohamed Sankoh verpasste noch knapp (50.). Auf der anderen Seite verfehlte Ole Wohlers, erneut war Goppel beteiligt, den Kasten nur knapp am Tor vorbei.

Stuttgart konnte sich daraufhin nicht mehr nachhaltig gegen die Niederlage aufbäumen und mussten letztlich ohne Punkte aus Hessen wieder nach Hause fahren.

SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II 2:0
SV Wehen Wiesbaden: Florian Stritzel, Sascha Mockenhaupt, Florian Carstens, Felix Luckeneder, Emanuel Taffertshofer (78. Bjarke Jacobsen), Thijmen Goppel, Nick Bätzner (35. Ole Wohlers), Tarik Gözüsirin, Ryan Johansson (84. Ben Nink), Moritz Flotho (78. Nikolas Agrafiotis), Fatih Kaya (83. Ivan Franjic)
VfB Stuttgart II: Dennis Seimen, Dominik Nothnagel, Kaden Amaniampong (46. Jannik Hofmann), Anrie Chase, Leny Meyer, Samuele di Benedetto (64. Nikolas Nartey), Luca Mack (78. Alexander Groiß), Laurin Ulrich, Benjamin Boakye (64. Eliot Bujupi), Jarzinho Malanga, Thomas Kastanaras (46. Mohamed Sankoh)
Schiedsrichter: Felix Grund (Haidlfing) - Zuschauer: 2615
Tore: 1:0 Thijmen Goppel (6.), 2:0 Fatih Kaya (45.+1)

_____

Kinsombi löst den Bann: Rostock gewinnt verdient gegen Dortmund

Den Zuschauern boten sich eine ereignisreiche Anfangsminuten. Zunächst verpasste Jordi Paulina (2.) auf Seiten der Dortmunder, wenig später auch Cedric Harenbrock für die Rostocker (6.). Auch in der Folge setzten beide Seiten auf Vollgas-Fußball mit offenem Visier. Kjell Wätjen ließ die nächste gute Gelegenheit für den BVB liegen (9.).

Rostock sollte im Anschluss die Spielkontrolle an sich reißen. Doch auch auf Seiten der Gäste ließ man gute Chancen liegen, Adrien Lebeau traf nur den Querbalken (22.). Es war eine kurzweilige Partie, doch die Treffer ließen noch auf sich warten. Auch Paulina aus kurzer Distanz (44.), sowie Nils Fröling per Konter (45.) war der Führungstreffer nicht vergönnt.

Erst in Durchgang zwei wurde der Bann gebrochen. Nach starker Vorarbeit von Benno Dietze vollendete Christian Kinsombi sicher ins Eck (66.), die beiden Protagonisten wurden erst kurz zuvor eingewechselt. Rostock gab das Heft des Handelns nicht mehr aus der Hand, Fröling machte kurz vor Abschluss der regulären Spielzeit den Deckel drauf.

Borussia Dortmund II – F.C. Hansa Rostock 0:2
Borussia Dortmund II: Marcel Lotka, Baran Mogultay, Yannik Lührs, Ben Hüning, Michael Eberwein, Franz Roggow, Jordi Paulina (64. Rodney Elongo-Yombo), Danylo Krevsun, Babis Drakas (64. António Fóti), Ayman Azhil (85. Paul-Philipp Besong), Kjell Wätjen (80. Ousmane Diallo)
F.C. Hansa Rostock: Benjamin Uphoff, Alexander Rossipal, Franz Pfanne, Ahmet Gürleyen (76. Kevin Schumacher), Nico Neidhart, Nils Fröling (91. Sima Suso), Cedric Harenbrock (64. Christian Kinsombi), Adrien Lebeau (63. Benno Dietze), Marco Schuster, Jan Mejdr, Ryan Don Naderi (91. Tim Krohn)
Schiedsrichter: Timon Oliver Schulz (Lehrte)
Tore: 0:1 Christian Kinsombi (66.), 0:2 Nils Fröling (89.)

_____

Wilde erste Hälfte: Kein Sieger zwischen Mannheim und Verl

Die Anfangsphase gehörte dem SV Waldhof. In Person von Malte Karbstein (12.) und Kennedy Okpala (15.) gelangten die Hausherren auch zu ersten Gelegenheiten, belohnten sich jedoch nicht.

Von Verl kam bis dahin recht wenig. Erst mit einem scharfen Abschluss von Dominik Steczyk meldete man sich wieder am Spielgeschehen an, Walhof-Keeper Jan-Christoph Bartels parierte (28.).

Zwischen Mannheim und Verl wurden harte Zweikämpfe geführt.
Zwischen Mannheim und Verl wurden harte Zweikämpfe geführt. – Foto: Eibner-Pressefoto Bildredaktion

In den letzten Zügen der ersten Hälfte sollten beide Seiten sich für ihren vorausgegangenen Chancenwucher rehabilitieren. Zunächst trafen sowohl Marcel Benger (35.) als auch Henning Matriciani (42.) ins eigene Tor. Daraufhin legte Steczyk mit einem wuchtigen Abschluss noch nach (45.), André Becker fand wiederum für Walhof die prompte Antwort.

Nach ein paar turbulenten Momenten nach Wiederanpfiff verflachte die Partie wieder zunehmend. Insgesamt hatte Mannheim sicherlich klare optische Vorteile, münzte das aber zu selten in klare Torchancen um.

SV Waldhof Mannheim – SC Verl 2:2
SV Waldhof Mannheim: Jan-Christoph Bartels, Malte Karbstein, Tim Sechelmann, Seyhan Yigit, Henning Matriciani, Julian Rieckmann, Janne Sietan (84. Martin Kobylanski), Maximilian Thalhammer, Arianit Ferati (90. Kelvin Arase), Kennedy Okpala (84. Nicklas Shipnoski), André Becker (66. Samuel Abifade)
SC Verl: Philipp Schulze, Patrick Kammerbauer, Fabio Gruber, Fynn Otto (79. Daniel Mikic), Niko Kijewski, Marcel Benger, Berkan Taz, Timur Gayret (79. Konstantin Gerhardt), Yari Otto (54. Julian Stark), Lars Lokotsch, Dominik Steczyk (72. Chilohem Onuoha)
Schiedsrichter: Fabienne Michel - Zuschauer: 8407
Tore: 1:0 Marcel Benger (35. Eigentor), 1:1 Henning Matriciani (42. Eigentor), 2:1 Dominik Steczyk (45.), 2:2 André Becker (45.+1)

_____

Rizzutos Eigentor lässt Schanzer jubeln

Ohne großartige Abtastphase hatte Pascal Testroet die erste große Chance für die Schanzer, doch köpfte aus vielversprechender Position knapp über das Tor (8.). Auf der anderen Seite spielte Simon Stehle seinen Mitspieler Kasim Rabihic gut frei, doch dieser traf das Spielgerät nicht ordentlich. Der Nachschuss von Tim Civeja verfehlte das Ziel nur knapp (21.). Es ging hin und her: Der Seitfallzieher von Testroet ließ wenige Momente später den Querbalken wackeln (22.). Saarbrücken erarbeitete sich in der Folge leichtes Übergewicht. Nach Flanke von Philip Fahrner traf Maurice Multhaup ebenfalls nur die Latte (37.).

Ein Tor reichte für Ingolstadt im Topspiel.
Ein Tor reichte für Ingolstadt im Topspiel. – Foto: Roland Schäfer

Es sollte dennoch wieder schnell in die andere Richtung gehen. Calogero Rizzuto leitete einen Freistoß denkbar unglücklich ins eigene Tor und brachte dem FCI den Führungstreffer noch knapp vor der Pause (43.).

Saarbrücken wollte im zweiten Durchgang unbedingt zumindest einen Punkt erzwingen. Doch auch Sven Sonnenberg traf mit seinem Kopfball nur die Latte (79.). Für mehr sollte es nicht mehr reichen, Saarbrücken muss etwas auf das Führungsduo abreißen lassen, behält jedoch weiterhin den Relegationsplatz.

FC Ingolstadt 04 – 1. FC Saarbrücken 1:0
FC Ingolstadt 04: Pelle Boevink, Moritz Seiffert (73. Marcel Costly), Mladen Cvjetinovic, Simon Lorenz, Felix Keidel, David Kopacz, Lukas Fröde, Benjamin Kanuric (90. Davide Sekulovic), Max Besuschkow (46. Max Plath), Pascal Testroet (73. Tim Heike), Sebastian Grønning (82. Ryan Malone) - Trainer: Sabrina Wittmann
1. FC Saarbrücken: Phillip Menzel, Calogero Rizzuto, Lasse Wilhelm (31. Philip Fahrner), Sven Sonnenberg, Joel Bichsel, Kasim Rabihic, Patrick Sontheimer (82. Manuel Zeitz), Tim Civeja, Sebastian Vasiliadis (82. Julian Günther-Schmidt), Simon Stehle (67. Patrick Schmidt), Maurice Multhaup (67. Stefan Feiertag) - Trainer: Rüdiger Ziehl
Schiedsrichter: Florian Lechner (Berlin) - Zuschauer: 4865
Tore: 1:0 Calogero Rizzuto (43. Eigentor)

_____

Münchener Doppelschlag trifft Viktoria Köln ins Herz

Nur wenige Minuten nach Anpfiff spielte Lex-Tyger Lobinger seinen Mitspieler Said El Mala gut frei, doch der Youngster prallte mit seinem Versuch an Marco Hiller ab (2.). Den Kölnern gehörte die Anfangsphase, 1860 schien im reinen Verteidigungsmodus. Das wurde dann auch bestraft. Nach einem Konter setzte Donny Bogicevic den mitgelaufenen El Mala in Szene. Dieses Mal machte es der Angreifer souverän wie gekonnt und ließ Hiller mit seinem Flachschuss keine Chance (28.).

Die Erfolgsserie von Viktoria Köln ist zunächst zu Ende.
Die Erfolgsserie von Viktoria Köln ist zunächst zu Ende. – Foto: Eibner-Pressefoto Bildredaktion

Die Löwen kamen allmählich besser ins Spiel, optische Vorteile gingen bis zur Pause jedoch weiterhin an die Viktoria. Im zweiten Durchgang stand wieder der emsige El Mala im Mittelpunkt. Sein Schuss wurde noch in höchster Not von Max Reinthaler mit dem Kopf übers Tor geklärt (59.). Es blieb ein tückischer Vorsprung für die Kölner, was die Gäste etwas später auch ausnutzen sollen. Zunächst brachte Patrick Hobsch eine Hereingabe von David Philipp im Ziel unter (73.), wenig später legte Maximilian Wolfram mit einem sehenswerten Freistoßtor sogar noch einen drauf (75.).

Die Kölner zeigten sich beeindruckt und konnten daraufhin nicht mehr ihr gewohntes Spiel aufziehen. Die Löwen brachten die überraschende Führung über die Zeit. Köln hätte bei entsprechendem Ergebnis sogar auf Platz drei springen können, rutscht stattdessen für den Moment auf den fünften Tabellenrang ab.

Viktoria Köln – TSV 1860 München 1:2
Viktoria Köln: Kevin Rauhut, Christoph Greger, Lars Dietz, Jonah Sticker, Sidny Lopes Cabral (57. Simon Handle), Donny Bogicevic (57. Robin Velasco), Florian Engelhardt (81. Lucas Cueto), Tobias Eisenhuth, Said El Mala (81. Malek El Mala), Lex-Tyger Lobinger, Paul Pöpperl (68. Serhat-Semih Güler) - Trainer: Olaf Janßen
TSV 1860 München: Marco Hiller, Leroy Kwadwo, Max Reinthaler, Sean Dulic, Julian Guttau, Tunay Deniz (65. David Philipp), Thore Jacobsen, Philipp Maier, Morris Schröter (13. Tim Danhof), Patrick Hobsch (90. Fabian Schubert), Soichiro Kozuki (65. Maximilian Wolfram) - Trainer: Patrick Glöckner
Schiedsrichter: Felix Wagner (Glött)
Tore: 1:0 Said El Mala (28.), 1:1 Patrick Hobsch (73.), 1:2 Maximilian Wolfram (75.)
Gelb-Rot: Malek El Mala (87./Viktoria Köln/)

_____

RWE gelingt nächster Befreiungsschlag

Aus einem verhaltenen Beginn prüfte Winter-Zugang Joel Grodowski Keeper Jakob Golz mit einem wuchtigen Abschluss das erste Mal (14.). Auf der anderen Seite saß der Stich von RWE. Einen Schuss von Dominik Martinovic lenkte Torben Müsel unhaltbar für Jonas Kersken ins Netz (20.).

RWE konzentrierte sich daraufhin auf die eigene Defensive, Bielefeld suchte nach einer Lücke. Lange blieb es dennoch um das Tor der Essener ruhig. Erst ein Kopfball vonn Roberts Uldrikis schaute schon ins Netz, doch Golz kratzte den Ball noch rechtzeitig heraus (62.). Auf der anderen Seite nutzte Ahmet Arslan ein schwaches Abspiel von Kersken zum zweiten Treffer der Essener (64.).

Es läuft wieder für RWE.
Es läuft wieder für RWE. – Foto: Imago Images

Die Arminen mussten sich ob der optischen Vorteile sich allmählich die Haare raufen. Erst Noah Sarenren Bazee brachte die Hausherren wieder ins Spiel (79.). Der DSC hatte Blut geleckt, sowohl Stefano Russo (83.), als auch Louis Oppie (89.) verpassten den zweiten Treffer in aussichtsreicher Position.

Die knappe Führung brachten die Essener letztlich über die Bühne und sprangen dadurch wieder ans rettende Ufer.

DSC Arminia Bielefeld 1905 – Rot-Weiss Essen 1:2
DSC Arminia Bielefeld 1905: Jonas Kersken, Louis Oppie, Christopher Lannert, Leon Schneider, Joel Felix, Marius Wörl (77. Lukas Kunze), Mael Corboz (90. Maximilian Großer), Stefano Russo, Isaiah Young (68. Merveille Biankadi), Roberts Uldrikis (68. Julian Kania), Joel Grodowski (68. Noah Sarenren Bazee)
Rot-Weiss Essen: Jakob Golz, José-Enrique Rios Alonso (46. Eric Voufack), Tobias Kraulich, Michael Schultz, Julian Eitschberger, Klaus Gjasula, Matti Wagner, Torben Müsel (90. Gianluca Swajkowski), Tom Moustier, Ahmet Arslan (84. Nils Kaiser), Dominik Martinovic (70. Kaito Mizuta)
Schiedsrichter: Harm Osmers (Hannover) - Zuschauer: 22576
Tore: 0:1 Torben Müsel (20.), 0:2 Ahmet Arslan (64.), 1:2 Noah Sarenren Bazee (79.)

_____

Heide-Patzer leitet Osnabrücker Sieg im Kellerduell ein

Erste Vorteile erspielte sich die Gäste aus Osnabrück. Nach einem Fehlspiel von Keeper Konstantin Heide, schaltete der VfL schnell und vollendete in Person von Bryan Kayo (18.). Von Haching kam bis dahin und weiterhin recht wenig. Niklas Wiemann per Kopf verpasste daraufhin auch noch den zweiten Treffer der Gäste (33.). Wenig später sollten dann die Mühen der Osnabrücker belohnt werden, auf spektakuläre Weise: Lars Kehl rahmte einen Freistoß sehenswert in den oberen Torwinkel (38.).

Für Haching reichte es gegen Osnabrück nicht für einen Punkterfolg.
Für Haching reichte es gegen Osnabrück nicht für einen Punkterfolg. – Foto: Imago Images

In Durchgang zwei legte der VfL sogar auch noch durch Niklas Niehoff nach (66.), der 20-Jährige schob gekonnt an Heide vorbei. Etwas unverhofft verkürzten die Vorstädter zunächst durch Timon Obermeier (69.) und als Luc Ihorst einen Freistoß vom eingewechselten Sebastian Meier auch noch ins Tor verlängerte (80.), lag das Comeback in der Luft. Doch nur wenige Sekunden machte Manuel Stiefler mit seiner Ampelkarte einen weiteren Treffer zur Mammutaufgabe (81.). So rettete der VfL den knappen Vorsprung über die Zeit, für Haching steigt der Rückstand bis zum rettenden Ufer auf neuen Punkte heran.

SpVgg Unterhaching – VfL Osnabrück 2:3
SpVgg Unterhaching: Konstantin Heide, Markus Schwabl (46. Sebastian Maier), Manuel Stiefler, Timon Obermeier, Maximilian Hennig, Tim Knipping, Simon Skarlatidis (72. Luc Ihorst), Dennis Waidner, Julian Kügel, Fabio Torsiello, Leander Popp
VfL Osnabrück: Lukas Jonsson, Niklas Wiemann, Yigit Karademir, Jannik Müller (73. Timo Beermann), Lars Kehl (71. Joël Zwarts), Dave Gnaase (72. Bryan Henning), Kofi Amoako, Bryang Kayo, Niklas Kölle, Niklas Niehoff (88. Bashkim Ajdini), Marcus Müller (89. Ismail Badjie)
Schiedsrichter: Justin Joel Hasmann (Neunkirchen) - Zuschauer: 4869
Tore: 0:1 Bryang Kayo (18.), 0:2 Lars Kehl (38.), 0:3 Niklas Niehoff (66.), 1:3 Timon Obermeier (69.), 2:3 Luc Ihorst (80.)
Gelb-Rot: Manuel Stiefler (81./SpVgg Unterhaching/wiederholtes Foulspiel)

_____

Sandhausen gibt Zwei-Tore-Führung in Überzahl aus der Hand

Nach einem allseits nervösen Beginn, durchbrach Keanu Brandt um ein Haar die allgemeine Lethargie, sein Abschluss landete jedoch nur am Pfosten (22.). Im Anschluss belagerten sich beide Seiten, echte Chancen blieben Mangelware.

Deshalb durfte der SVS auch ohne großartige Ankündigung das erste Mal jubeln. Nach starker Vorarbeit von Emmanuel Iwe, blieb David Otto cool und bugsierte den Ball zum Führungstreffer über die Linie (54.). Nach einem groben Foulspiel von Valmir Sulejmani schien nach dessen Platzverweis alles in die Karten in der Gäste zu spielen. Patrick Greil erhöhte wenig später für Sandhausen, Hannover schien besiegt (59.).

Mit dem Mut der Verzweiflung verkürzte zuerst Hayate Matsuda für die Hausherren (63.). Plötzlich durfte 96 wieder hoffen und hielt auch in Unterzahl gut dagegen. Ein Freistoß weit in der Nachspielzeit sollte für Erlösung sorgen: Kolja Oudenne brachte den Ball in Richtung Tor, Lukas Wallner stand in der Mitte richtig und stocherte das Leder zum Ausgleich über die Linie

Hannover 96 II – SV Sandhausen 2:2
Hannover 96 II: Leon-Oumar Wechsel, Hayate Matsuda (87. Tom Sanne), Eric Uhlmann, Lukas Wallner, Kenneth Schmidt, Keanu Brandt (92. Fynn Arkenberg), Mustafa Abdullatif (73. Robin Kalem), Kolja Oudenne, Ben Westermeier (87. Noah Engelbreth), Stefano Marino (92. Jayson Videira Pereira), Valmir Sulejmani - Trainer: Daniel Stendel
SV Sandhausen: Nikolai Rehnen, Jakob Lewald, Niklas Lang, Niklas Kreuzer (78. Luca Zander), Christoph Ehlich, Patrick Greil (78. Stanislav Fehler), Jeremias Lorch, Marco Schikora (52. Emmanuel Iwe), Taylan Duman, David Otto (88. Viktor Granath), Justin Butler (88. Sebastian Stolze) - Trainer: Kenan Kocak
Schiedsrichter: Tobias Wittmann (Wendelskirchen) - Zuschauer: 3000
Tore: 0:1 David Otto (54.), 0:2 Patrick Greil (59.), 1:2 Hayate Matsuda (63.), 2:2 Lukas Wallner (90.+5)
Rot: Valmir Sulejmani (56./Hannover 96 II/)

_____

Das ist der kommende Spieltag

23. Spieltag
07.02.25 SV Sandhausen - DSC Arminia Bielefeld 1905
08.02.25 FC Erzgebirge Aue - Alemannia Aachen
08.02.25 1. FC Saarbrücken - SV Waldhof Mannheim
08.02.25 FC Energie Cottbus - SV Wehen Wiesbaden
08.02.25 VfB Stuttgart II - SG Dynamo Dresden
08.02.25 Rot-Weiss Essen - SpVgg Unterhaching
08.02.25 TSV 1860 München - FC Ingolstadt 04
09.02.25 F.C. Hansa Rostock - Viktoria Köln
09.02.25 SC Verl - Hannover 96 II
09.02.25 VfL Osnabrück - Borussia Dortmund II

_____

Dein Kontakt zur FuPa-Redaktion:

>>> Die aktuellen News auf FuPa Niederrhein

Aufrufe: 02.2.2025, 22:37 Uhr
Markus BeckerAutor