2024-12-06T12:23:09.689Z

Allgemeines
Johannes Geis bejubelt hier den Führungstreffer der Unterhachinger.
Johannes Geis bejubelt hier den Führungstreffer der Unterhachinger. – Foto: Sven Leifer

3. Liga: Haching verpasst drei Punkte, Cottbus bleibt oben

Rot-Weiss Essen setzte mit dem 4:0 gegen den FC Energie Cottbus eine klare Duftmarke. Der SV Sandhausen blieb gegen den TSV 1860 München blass und ging mit einem 0:3 leer aus.

Rot-Weiss Essen überrollte den FC Energie Cottbus dank einer furiosen Vorstellung mit 4:0. Auch der TSV 1860 München überzeugte mit einem 3:0 gegen den Aufstiegskandidaten SV Sandhausen. Alemannia Aachen blieb zu Hause gegen Hannover 96 II blass, blieb jedoch erneut ungeschlagen. Am Freitag setzte sich Viktoria Köln schon gegen den VfB Stuttgart II durch. Die SpVgg Unterhaching kam nicht über eine Punkt gegen den SV Waldhof Mannheim hinaus.

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So läuft der 13. Spieltag der 3. Liga

Köln durchbricht Negativserie

Die Kölner gingen mit vier sieglosen Spielen in Folge in die Partie, der VfB mit deren fünf. Zunächst schienen die Kölner mehr darauf gewillt, den Bann zu brechen. Nach Lex-Tyger Lobingers Abschluss ließ Keeper Dennis Seimen die Kugel vor Said El Mala abprallen, der zum Führungstreffer der Gastgeber vollendete (14.). Lobinger (16.) und Bryan Henning (28.) hätten die Führung der Viktoria schon früh verdoppeln können. Auch El Mala (44.) ließ vor der Pause den zweiten Treffer des Tages liegen.

Köln verdiente sich die drei Punkte.
Köln verdiente sich die drei Punkte. – Foto: Imago Images

Lange kam seitens der VfB nicht viel. Justin Diehl meldete sich nach seiner Einwechslung mit einem Abschluss an, doch wurde rechtzeitig von Christoph Greger geblockt (69.). Köln war weiterhin spielbestimmend, doch ließ die Stuttgarter noch am Leben. So hatte Michael Glück tief in der Nachspielzeit die Riesenchance zum Ausgleich, doch scheiterte an Eduardo Dos Santos Haesler (90.+5) . Kurz darauf sorgte Serhat-Semih Güler für die Entscheidung. Nach einer gegnerischen Ecke musste der Angreifer den Ball nur noch im leeren Tor unterbringen (90.+6)

Viktoria Köln – VfB Stuttgart II 2:0
Viktoria Köln: Eduardo Dos Santos Haesler, Christoph Greger, Lars Dietz, Jonah Sticker, Enrique Lofolomo, Simon Handle (72. Sidny Lopes Cabral), Florian Engelhardt (76. Kwabenaboye Appiah Schulz), Bryan Henning, Said El Mala (72. Niklas May), Albion Vrenezi, Lex-Tyger Lobinger (84. Serhat-Semih Güler)
VfB Stuttgart II: Dennis Seimen, Dominik Nothnagel, Leon Reichardt (46. Leny Meyer), Kaden Amaniampong (46. Luca Mack), Michael Glück, Samuele Di Benedetto, Benjamin Boakye (65. Justin Diehl), Christopher Olivier (75. Alexander Groiß), Leonhard Münst (65. Thomas Kastanaras), Jarzinho Malanga, Wahid Faghir - Trainer: Markus Fiedler
Schiedsrichter: Luca Jürgensen - Zuschauer: 3447
Tore: 1:0 Said El Mala (14.), 2:0 Serhat-Semih Güler (90.)

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RWE überzeugt gegen den Spitzenreiter

>>> Hier geht es zum Spielbericht und Stimmen nach der Partie

Von der starken Form der Gäste ließ sich RWE von Beginn an nicht wirklich beeindrucken. Folgerichtig sorgten die Gastgeber an der Hafenstraße auch für das erste Ausrufezeichen. Ahmet Arslan setzte zunächst Ramien Safi sehenswert in Szene. Der Angreifer verarbeitete die Kugel, zog dynamisch nach innen und knallte diese kompromisslos in die Maschen (10.). Cottbus fiel weiterhin beachtlich wenig ein und ermöglichte Essen auf der anderen Seite immer wieder Chancen für Umschaltsituationen. Nach Hereingabe von Eric Voufack erhöhte Leonardo Vonic mit dem zweiten Treffer des Tages (24.).

Energie versuchte immer wieder mit Flanken auf Zielspieler Timmy Thiele zu agieren, doch blieb weitestgehend glücklos. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Cottbus auch noch die Schlagzahl, doch verpasste durch Yannik Möker (56., 58.) jeweils den Anschlusstreffer.

Das Spielglück war stattdessen einmal mehr auf Seiten von RWE. Nach einem langen Ball vertändelte Keeper Elias Bethke die Kugel, Safi bedankte sich und stellte auf 3:0 (73.). Thomas Eisfelds Lupfer über Bethke sorgte dann für den Schlusspunkt (90.).

Die Lausitzer halten sich weiterhin an der Tabellenspitze, während Essen die Abstiegsränge nach einem Spiel wieder verlässt.

Rot-Weiss Essen – FC Energie Cottbus 4:0
Rot-Weiss Essen: Jakob Golz, José-Enrique Rios Alonso, Eric Voufack (69. Robbie D'Haese), Lucas Brumme, Tobias Kraulich, Michael Schultz, Torben Müsel (88. Thomas Eisfeld), Ramien Safi (75. Joseph Boyamba), Ahmet Arslan, Leonardo Vonic (75. Manuel Wintzheimer), Kelsey Meisel (69. Jimmy Kaparos)
FC Energie Cottbus: Elias Bethke, Axel Borgmann (46. Niko Bretschneider), Dennis Slamar, Filip Kusic, Henry Rorig, Dominik Pelivan, Yannik Möker (86. Jonas Hofmann), Tolcay Cigerci, Timmy Thiele, Maximilian Krauß (46. Maximilian Pronichev), Lucas Copado (86. Tobias Hasse)
Schiedsrichter: Konrad Oldhafer (Hamburg)
Tore: 1:0 Ramien Safi (10.), 2:0 Leonardo Vonic (24.), 3:0 Ramien Safi (73.), 4:0 Thomas Eisfeld (90.)

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Leistungssteigerung des 1. FCS sichert einen Punkt gegen Aue

Die obligatorische Abtastphase blieb aus. Ein Distanzschuss von Linus Rosenlöcher rauschte schon früh gefährlich Richtung Tor (3.). Kurz darauf wurde Marvin Stefaniak von Calogero Rizzuto im Strafraum zu Fall gebracht, doch die Pfeife des Schiedsrichters blieb stumm (4.). Die Veilchen hatten weiterhin mehr Spielanteile und trafen durch Boris Tashchy nach Vorarbeit von Marcel Bär nur den Innenpfosten (18.), keine Minute später belohnte Bär dann die Mühen der Gastgeber mit seinem Kopfballtreffer zum 1:0 (18.).

Saarbrücken wachte in der Folge wieder langsam auf, blieb jedoch zu oft nicht zwingend in den Offensivaktionen. Erst im zweiten Durchgang machten es die Gäste dann zumindest etwas besser, ließen sich jedoch auch lange für eine klare Torchance Zeit. Nach Hereingabe von Philip Fahrner schaltete Kai Brünker am schnellsten und köpfte zum verdienten Ausgleichstreffer ein (81.). Nach viel Stückwerk auf Seiten der Hausherren hätte Omar Sijaric in der Nachspielzeit noch für den Lucky Punch sorgen können, doch Philip Menzel reagierte stark (90.+5).

FC Erzgebirge Aue – 1. FC Saarbrücken 1:1
FC Erzgebirge Aue: Martin Männel, Linus Rosenlöcher, Steffen Nkansah, Kilian Jakob (74. Omar Sijaric), Pascal Fallmann (67. Ricky Bornschein), Erik Majetschak, Boris Tashchy (67. Mika Clausen), Mirnes Pepic, Ali Loune, Marvin Stefaniak, Marcel Bär (67. Maxim Burghardt) - Trainer: Pavel Dotchev
1. FC Saarbrücken: Phillip Menzel, Calogero Rizzuto, Dominik Becker, Philip Fahrner, Joel Bichsel, Richard Neudecker (63. Kai Brünker), Patrick Sontheimer, Elijah Krahn (63. Tim Civeja), Patrick Schmidt (63. Kasim Rabihic), Simon Stehle (40. Maurice Multhaup), Amine Naïfi (87. Julian Günther-Schmidt) - Trainer: Rüdiger Ziehl
Schiedsrichter: Martin Speckner (Schloßberg)
Tore: 1:0 Marcel Bär (18.), 1:1 Kai Brünker (81.)

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Traumtor von Besuschkow reicht dem FCI nicht

In einer leidenschaftlich geführten Partie hatten die Schanzer die ersten ernsthaften Torabschlüsse. David Kopacz wurde zunächst noch im letzten Moment von Lukas Boeder geblockt (16.), Marcel Costly zielte mit seinem Abschluss knapp vorbei (21.).

Ingolstadt hatte die besseren Chancen gegen Dynamo.
Ingolstadt hatte die besseren Chancen gegen Dynamo. – Foto: Pressefoto Eibner

Die klaren Torchancen blieben auf Seiten der Dresdner noch aus. Stattdessen sorgte der FCI noch vor Halbzeitpfiff für das große Highlight der Partie. Max Besuschkow nahm sich eines ruhenden Balles nahe der Strafraumgrenze an und setzte diesen malerisch in den Torwinkel (43.).

Erst im zweiten Durchgang wurde Dynamo dann wieder zwingender und schlug mit der ersten echten Gelegenheit zurück. Marius Funk ließ einen Schuss nur abprallen, Jonas Oehmichen musste danach nur den Kopf hinhalten, um das Spielgerät aus kurzer Distanz ins Tor unterzubringen (58.).

In der Schlussphase gewann der FCI wieder etwas an Oberwasser, wusste sich jedoch nicht zu belohnen. Dresden tritt in der Spitzengruppe weiterhin auf der Stelle, während sich Ingolstadt im Tabellenmittelfeld festbeißt.

FC Ingolstadt 04 – SG Dynamo Dresden 1:1
FC Ingolstadt 04: Marius Funk, Marcel Costly, Mladen Cvjetinovic, Simon Lorenz, Felix Keidel, David Kopacz (74. Max Plath), Yannick Deichmann (69. Benjamin Kanuric), Lukas Fröde, Max Besuschkow, Sebastian Grønning, Deniz Zeitler (69. Dennis Borkowski)
SG Dynamo Dresden: Tim Schreiber, Claudio Kammerknecht (46. Lars Bünning), Lukas Boeder, Sascha Risch (65. Philip Heise), Jonas Oehmichen, Aljaz Casar (85. Tom Berger), Vinko Sapina, Jonas Sterner (65. Jan-Hendrik Marx), Jakob Lemmer, Christoph Daferner (46. Robin Meißner), Oliver Batista-Meier
Schiedsrichter: Florian Exner (Bielefeld)
Tore: 1:0 Max Besuschkow (43.), 1:1 Jonas Oehmichen (58.)

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Sandhausen gibt sich zahnlos gegen die Löwen

>>> Hier geht es zum ausführlichen Ticker der Partie

Von Sandhausen kam in der Anfangsphase nicht sonderlich viel. Stattdessen schlugen die Münchner Löwen zum ersten Mal zu. Florian Bähr lenkte den Ball Kopf auf Max Reinthaler, der sich aus kurzer Distanz nicht zweimal bitten ließ - 1:0 für die Gäste (10.). Der SVS blieb in seinen Offensivbemühungen in der Folge glücklos wie blass. Einmal mehr machte es 1860 besser und verdoppelte mit einem schönen Schlenzer von Soichiro Kozuki den Vorsprung (33.).

Sandhausen fand kaum Lösungen gegen 1860.
Sandhausen fand kaum Lösungen gegen 1860. – Foto: Pressefoto Eibner

Erst im zweiten Durchgang kam auch im Strafraum der Münchener Gefahr auf. Dominic Baumann traf jedoch nur die Latte (67.). Ansonsten ließ der TSV nicht sonderlich viel zu und sorgte mit dem dritten Treffer des Tages durch David Philipp für ein standesgemäßes Endergebnis.

SV Sandhausen – TSV 1860 München 0:3
SV Sandhausen: Timo Königsmann, Edvinas Girdvainis, Jakob Lewald, Sebastian Stolze (57. Niklas Kreuzer), Christoph Ehlich, Patrick Greil (72. Alexander Mühling), Lucas Wolf, Marco Schikora, David Otto (57. Richard Meier), Dominic Baumann, Stanislav Fehler (72. Emmanuel Iwe) - Trainer: Sreto Ristic
TSV 1860 München: Marco Hiller, Jesper Verlaat, Lukas Reich, Max Reinthaler (90. Tim Kloss), Florian Bähr, Julian Guttau (66. Maximilian Wolfram), Tunay Deniz, Thore Jacobsen, Morris Schröter (90. Fabian Schubert), Patrick Hobsch (66. David Philipp), Soichiro Kozuki (86. Raphael Schifferl) - Trainer: Argirios Giannikis
Schiedsrichter: Fabienne Michel
Tore: 0:1 Max Reinthaler (10.), 0:2 Soichiro Kozuki (33.), 0:3 David Philipp (90.+3)

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Rostock setzt sich gegen Osnabrück durch

Hansa brauchte nicht viel Anlauf und ging schon in der Anfangsphase in Führung. Lukas Jonsson parierte zunächst einen Abschluss von Kevin Schumacher, beim Nachschuss von Sigurd Haugen war der Keeper machtlos (10.). Rostock hielt den Fuß auf dem Gaspedal, verpasste jedoch durch Jonas Dirkner den zweiten Treffer des Tages (14.). Kurz vor Halbzeitpfiff wurde es dann erneut brenzlig. Nico Neidhart traf zunächst nur den Pfosten (40.) und auch Schumacher zielte aus kurzer Distanz nur aufs Aluminium (45.).

Osnabrück kam besser aus den Kabinen und kam durch Jannes Wulff und (63.) und einem Kopfball von Maxwell Gyamfi (65.) zu ordentlichen Chancen. Der VfL konnte letztlich aus der besseren Phase keinen Ertrag ziehen und schluckte in der Nachspielzeit noch den zweiten Treffer durch Ryan Don Naderi (90. +1).

F.C. Hansa Rostock – VfL Osnabrück 2:0
F.C. Hansa Rostock: Benjamin Uphoff, Alexander Rossipal, Franz Pfanne (46. Dario Gebuhr), Ahmet Gürleyen, Nico Neidhart, Kevin Schumacher (84. Damian Roßbach), Nils Fröling (71. Antonio Jonjic), Adrien Lebeau (84. Christian Kinsombi), Marco Schuster, Jonas Dirkner, Sigurd Haugen (61. Ryan Don Naderi)
VfL Osnabrück: Lukas Jonsson, Timo Beermann, Maxwell Gyamfi, Bastien Conus, Robert Tesche (61. Lars Kehl), Dave Gnaase (80. Marcus Müller), Kofi Amoako, Bryang Kayo (86. Niklas Wiemann), Niklas Niehoff (80. Lion Semic), Joël Zwarts, Ba-Muaka Simakala (61. Jannes Wulff)
Schiedsrichter: Marc-Philipp Eckermann
Tore: 1:0 Sigurd Haugen (10.), 2:0 Ryan Don Naderi (90.+1)

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Schlaftabletten-Spiel auf dem Tivoli

Beinahe hätte die Alemannia schon nach weniger als einer Zeigerumdrehung zugeschlagen, doch Sasa Strujic zielte nur knapp über den Kasten (1.).

Über weite Strecken passierte daraufhin nichts, Thilo Töpken konnte den Ball nach einem Freistoß nicht rechtzeitig unter Kontrolle bringen und kam zu keinem Abschluss (27.). Die bis dahin beste Chance der Partie verzeichneten dann die Gäste. Eine Direktabnahme Robin Kalem rauschte nur knapp am Aachener Tor vorbei (43.).

Viel passierte auch im zweiten Durchgang nicht, ein Kopfball von Mika Hanraths (65.), sowie Tohuwabohu nach einer Hereingabe von Hayate Matsuda (67.) sorgten zumindest für moderate Gefahr in beiden Strafräumen. Bis zum Schlusspfiff trudelte das Spiel dann immer weiter aus. Von Aachen kam einmal mehr offensiv viel zu wenig, Hannover schien sich schon früh mit einem Punkt zufrieden zu geben.

Aachen und Hannover isolierten sich gegenseitig.
Aachen und Hannover isolierten sich gegenseitig. – Foto: Gerhard Hannappel

Letztlich hätten sich die Kaiserstädter mit einem Sieg gar in der Spitzengruppe anmelden können, halten sich nach sieben ungeschlagenen Spielen weiterhin im sicheren Mittelfeld. Hannover hat mit zwei Punkten Rückstand das rettende Ufer weiter im Blick.

Alemannia Aachen – Hannover 96 II 0:0
Alemannia Aachen: Elias Bördner, Sasa Strujic (79. Felix Meyer), Nils Winter (71. Anas Bakhat), Mika Hanraths, Jan-Luca Rumpf, Lamar Yarbrough, Soufiane El-Faouzi, Bentley-Baxter Bahn, Gianluca Gaudino (71. Florian Heister), Thilo Töpken (46. Lukas Scepanik), Charlison Benschop (60. Anton Heinz)
Hannover 96 II: Leon-Oumar Wechsel, Fynn Arkenberg, Hayate Matsuda, Nick Stepantsev (62. Stefano Marino), Tim Walbrecht, Noah Engelbreth, Nick Elias Meier (62. Keanu Brandt), Robin Kalem (95. Lukas Dominke), Melkamu Frauendorf (77. Montell Ndikom), Eric Uhlmann, Ben Westermeier
Schiedsrichter: Jarno Wienefeld (Hamburg)
Tore: keine Tore

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Schmids Treffer zählt nicht: Unterhaching wartet weiter auf einen Dreier

>>> Hier geht es zum ausführlichen Liveticker

Mit der ersten wirklichen Torchance stach Waldhof umgehend. Terrence Boyd setzte den Ball sehenswert in den Knick (12.). Auf der anderen Seite wurden die Vorstädter besonders über ruhende Bälle gefährlich. Nach einem Freistoß von Johannes Geis lenkte Marcel Seegert den Ball unglücklich ins eigene Tor (44.).

Unterhaching durfte auch gegen Mannheim keine drei Punkte einfahren.
Unterhaching durfte auch gegen Mannheim keine drei Punkte einfahren. – Foto: Sven Leifer

Nach dem Seitenwechsel wurde es rassiger. Beide Seiten spielten auch mutiger nach vorne. Für einen großen Aufreger war die Partie dann auch noch gut. Mannheims Keeper Jan-Christoph Bartels ließ einen abgefälschten Schuss nur abtropfen, der eingewechselte Florian Schmid stand goldrichtig für den Abstauber, doch zuvor wohl auch im Abseits (90.+5).

Unterm Strich hängt die SpVgg mit der Punkteteilung weiterhin in der Abstiegszone hat das rettende Ufer jedoch im Blick.

SpVgg Unterhaching – SV Waldhof Mannheim 1:1
SpVgg Unterhaching: Kai Eisele, Markus Schwabl, Manuel Stiefler, Dennis Waidner, Tim Hoops, Maximilian Hennig (68. Nils Ortel), Andy Breuer (46. Sebastian Maier), Johannes Geis, Simon Skarlatidis, Gibson Adu (75. Florian Schmid), Lenn Jastremski (46. Julian Kügel) - Trainer: Marc Unterberger
SV Waldhof Mannheim: Jan-Christoph Bartels, Marcel Seegert, Lukas Klünter, Sascha Voelcke, Henning Matriciani, Julian Rieckmann, Martin Kobylanski (46. Rico Benatelli), Nicklas Shipnoski (46. Samuel Abifade), Maximilian Thalhammer (89. Janne Sietan), Adrian Fein (75. Kelvin Arase), Terrence Boyd (82. Kennedy Okpala) - Trainer: Bernhard Trares
Schiedsrichter: Mario Hildenbrand (Nassing) - Zuschauer: 9000
Tore: 0:1 Terrence Boyd (12.), 1:1 Marcel Seegert (44. Eigentor)

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Nicht viel los in Wiesbaden

In einem größtenteils ereignislosen Spielen verpasste Fatih Kaya nach einem Eckball den Dosenöffner (18.). Auf der anderen Seiten sorgte zumindest Marius Wörl für einen Warnschuss (34.).

Auch im zweiten Durchgang ging es müde weiter. Zumindest Ryan Johannsson (87.) und Jeredy Hiltermann (88.) sorgten auf beiden Seiten für moderate Gefahr. Letztlich ging die Partie passenderweise torlos aus.

SV Wehen Wiesbaden – DSC Arminia Bielefeld 0:0
SV Wehen Wiesbaden: Florian Stritzel, Sascha Mockenhaupt, Florian Carstens, Fabian Greilinger (76. Ryan Johansson), Felix Luckeneder, Gino Fechner (76. Orestis Kiomourtzoglou), Bjarke Jacobsen, Nick Bätzner (86. Ole Wohlers), Tarik Gözüsirin, Moritz Flotho (57. Ivan Franjic), Fatih Kaya (86. Nikolas Agrafiotis)
DSC Arminia Bielefeld: Jonas Kersken, Maximilian Großer, Christopher Lannert, Leon Schneider, Felix Hagmann, Marius Wörl (76. Nassim Boujellab), Mael Corboz, Stefano Russo, Kaito Mizuta (76. Lukas Kunze), André Becker (46. Jeredy Hilterman), Isaiah Young (76. Julian Kania)
Schiedsrichter: Robin Braun (Wuppertal) - Zuschauer: 5134
Tore: keine Tore

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BVB überrumpelt Verl

Beide Seiten agierten mit offenem Visier und sorgten für einen munteren Beginn. Jordi Paulina hatte in der Anfangsphase die große Chance auf den Führungstreffer, doch Keeper Philipp Schulze stellte sich in den Weg (19.). Der Angreifer machte es wenige Minuten besser und drückte eine Flanke von Rodney Elongo-Yombo über die Linie (28.). Der BVB schraubte in der Folge das Ergebnis in die Höhe und stellte noch vor Halbzeitpfiff durch Julian Hettwer (42.) und erneut Paulina (45.) auf 3:0.

Verl war auch trotz des großen Rückstandes bemüht, doch stellte die Gastgeber nur selten vor große Probleme. Erst ein unglücklich ins eigene Tor verlängerter Ball von Marcel Lotka (69.) brachte noch einmal Feuer ins Spiel. Dortmund ließ sich tiefer fallen, doch der SCV fand keine Mittel und musste letztlich leer ausgehen.

Borussia Dortmund II – SC Verl 3:1
Borussia Dortmund II: Marcel Lotka, Patrick Göbel, Baran Mogultay, Yannik Lührs, Ben Hüning, Michael Eberwein, Julian Hettwer (88. Ousmane Diallo), Felix Paschke, António Fóti (88. David Lelle), Rodney Elongo-Yombo (76. Babis Drakas), Jordi Paulina (66. Danylo Krevsun)
SC Verl: Philipp Schulze, Daniel Mikic (61. Niko Kijewski), Michel Stöcker (61. Max Scholze), Fabio Gruber, Tom Baack, Patrick Kammerbauer, Marcel Benger, Timur Gayret (75. Chilohem Onuoha), Julian Stark (46. Dominik Steczyk), Lars Lokotsch, Jonas Arweiler (46. Berkan Taz)
Schiedsrichter: Tobias Wittmann (Wendelskirchen) - Zuschauer: 1209
Tore: 1:0 Jordi Paulina (28.), 2:0 Julian Hettwer (42.), 3:0 Jordi Paulina (45.), 3:1 Marcel Lotka (69. Eigentor)]

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Das ist der nächste Spieltag

14. Spieltag
08.11.24 SC Verl - F.C. Hansa Rostock
09.11.24 VfL Osnabrück - SG Dynamo Dresden
09.11.24 FC Energie Cottbus - Borussia Dortmund II
09.11.24 SV Sandhausen - Alemannia Aachen
09.11.24 1. FC Saarbrücken - SV Wehen Wiesbaden
09.11.24 TSV 1860 München - SV Waldhof Mannheim
09.11.24 DSC Arminia Bielefeld - Viktoria Köln
10.11.24 Hannover 96 II - FC Ingolstadt 04
10.11.24 FC Erzgebirge Aue - Rot-Weiss Essen
10.11.24 VfB Stuttgart II - SpVgg Unterhaching

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Aufrufe: 04.11.2024, 00:45 Uhr
Markus BeckerAutor