Aufgrund einer 1:2-Niederlage gegen den VfB Stuttgart II, musste Dynamo Dresden Tabellenführer Energie Cottbus ganz oben etwas davonziehen lassen. Die Lausitzer gewannen zeitgleich gegen den SV Wehen Wiesbaden.
Erst ein später Distanzkracher brachte Alemannia Aachen noch um den erhofften Lohn beim FC Erzgebirge Aue. Rot-Weiss Essen kam gegen Schlusslicht SpVgg Unterhaching nicht über ein Remis hinaus.
Wenige Momente nach dem Anpfiff hatte Roberts Uldrikis die große Chance zur Führung, doch SVS-Keeper parierte reaktionsschnell mit dem Fuß (1.). Bielefeld war auch in den Folgeminuten die spielbestimmende Mannschaft, die Hausherren kümmerten sich lediglich um Defensivaufgaben. Die Arminia erspielte sich daraufhin auch eigentlich das folgerichtige erste Tor, doch Winter-Zugang Joel Grodowski bugsierte das Leder am leerstehenden Tor noch vorbei (11.).
Eine alte Fußballweisheit besagt, dass sich schlampige Chancenauswertung immer auf der anderen Seite des Spielfelds rächt. Genau so kam es auch für die Ostwestfalen: Marco Schikora nickte zunächst an den Pfosten und verwandelte den Nachschuss zum schmeichelhaften Führungstreffer für Sandhausen (27.).
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht viel am Spielverlauf. Bielefeld kontrollierte die Partie, Sandhausen versuchte die Feuer um den eigenen Strafraum zu löschen. Mit Anbruch der Schlussphase scheiterte Uldrikis erneut an Richter (70.). Der Lette hatte eine weitere dicke Chance, diesmal klärte Jakob Lewald auf der Torlinie (89.). Am Ende darf Sandhausen drei große Kreuzchen machen, dass drei Heimpunkte am Freitagabend zu Buche stehe.
SV Sandhausen – DSC Arminia Bielefeld 1:0
SV Sandhausen: David Richter, Jakob Lewald, Niklas Lang, Niklas Kreuzer (90. Luca Zander), Patrick Greil (60. Besar Halimi), Jeremias Lorch (46. Luan Simnica), Marco Schikora, Taylan Duman, David Otto, Emmanuel Iwe (46. Stanislav Fehler), Justin Butler (78. Edvinas Girdvainis)
DSC Arminia Bielefeld: Jonas Kersken, Christopher Lannert, Leon Schneider, Joel Felix, Felix Hagmann (68. Louis Oppie), Marius Wörl (80. Lukas Kunze), Mael Corboz, Stefano Russo, Noah Sarenren Bazee (68. Julian Kania), Roberts Uldrikis, Joel Grodowski (68. Merveille Biankadi)
Schiedsrichter: Richard Hempel (Großnaundorf) - Zuschauer: 4528
Tore: 1:0 Marco Schikora (27.)
Aue legte einen mitreißenden Start in die Partie ab. Marcel Bär verpasste jeweils die frühe Führung für die Hausherren (5.,7.). Die verpassten Chancen zu Beginn sollten sich prompt rächen: Martin Männels faustete das Spielgerät vor die Füße von Daouda Beleme, der locker zum 1:0 traf (10.). Aachen gab sich mit dem Führungstreffer zufrieden und ließ Aue mehr vom Ball. Erst kurz vor der Halbzeitpause brannte es noch einmal in den jeweiligen Strafräumen. Zunächst traf Bär die Latte (44.), wenig später verhinderte Aachens Keeper Jan Olschowsky mit einer starken Paraden den Ausgleich durch Marvin Stefaniak (45.).
Aachen ließ sich auch in Durchgang zwei nicht aus der Ordnung locken, Aue suchte immer weiter nach Lösungen. Durfte dabei auch nicht die eigene Defensive vergessen. Kevin Goden verpasste aus spitzem Winkel den zweiten Treffer der Kaiserstädter (62.). Der Angreifer ließ auch kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit eine vielversprechende Chance - freistehend vor Männel - aus (84.). Die mitgereisten Fans haben sich wohl schon mental auf einen Arbeitssieg eingestellt, da feuerte Mika Clausen das Spielgerät einfach aus der Distanz und ließ Olschowsky dabei keine Chance (89.). Beide Teams verbleiben damit unmittelbare Nachbarn im Tabellenmittelfeld.
FC Erzgebirge Aue – Alemannia Aachen 1:1
FC Erzgebirge Aue: Martin Männel, Anthony Barylla, Linus Rosenlöcher, Niko Vukancic, Pascal Fallmann, Omar Sijaric (63. Mika Clausen), Marvin Stefaniak (63. Kilian Jakob), Boris Tashchy (63. Ricky Bornschein), Mirnes Pepic, Ali Loune, Marcel Bär
Alemannia Aachen: Jan Olschowsky, Mika Hanraths, Jan-Luca Rumpf, Patrick Nkoa, Florian Heister (88. Nils Winter), Soufiane El-Faouzi, Bentley-Baxter Bahn, Gianluca Gaudino (58. Kevin Goden), Anas Bakhat (76. Danilo Wiebe), Lukas Scepanik (76. Anton Heinz), Daouda Beleme (46. Sasa Strujic)
Schiedsrichter: Konrad Oldhafer (Hamburg) - Zuschauer: 7201
Tore: 0:1 Daouda Beleme (10.), 1:1 Mika Clausen (89.)
Der SVWW drückte dem Spiel früh seinen Stempel auf. Etwas Zählbares sprang dabei trotz vielversprechender Möglichkeiten von Fatih Kaya (12., 16.) und Moritz Flotho (17.) nicht heraus. Stattdessen antwortet der Tabellenführer mit einem schön herausgesielten Treffer von Tolgay Cigerci zur Führung (32.). Kurz darauf parierte Florian Stritzel gegen Lucas Copado, den Nachschuss konnte Cigerci nicht im Tor unterbringen (37.).
Wiesbaden war bemüht und verdiente sich in der zweiten Hälfte den Ausgleich. Flotho war nach einem langen Ball vor dem herauseilenden Elias Bethke am Ball, der SVWW-Angreifer leitete weiter auf Thijmen Goppel, der eiskalt per Lupfer zum 1:1 vollendete (64.).
Nur wenig später gaben die Gäste die Führung schnell wieder aus der Hand. Felix Luckeneder spielte den Ball in Bedrängnis in die Füße von Maximilian Krauß, der sicher zum erneuten Cottbuser Führungstor einschoss (71.). Trotz erneuten Ansätzen der Gäste, blieb ein weiterer Ausgleich aus. Cottbus erkämpfte sich so an der Tabelle gar noch ein kleines Polster.
FC Energie Cottbus – SV Wehen Wiesbaden 2:1
FC Energie Cottbus: Elias Bethke, Axel Borgmann, Dennis Slamar, Niko Bretschneider, Filip Kusic, Henry Rorig, Dominik Pelivan (76. Yannik Möker), Tolcay Cigerci (90. Tim Campulka), Timmy Thiele (63. Erik Engelhardt), Phil Halbauer (63. Maximilian Krauß), Lucas Copado (90. Jonas Hofmann)
SV Wehen Wiesbaden: Florian Stritzel, Sascha Mockenhaupt, Florian Carstens, Felix Luckeneder, Emanuel Taffertshofer (73. Bjarke Jacobsen), Thijmen Goppel, Tarik Gözüsirin, Ole Wohlers (73. Ivan Franjic), Ryan Johansson (65. Fabian Greilinger), Moritz Flotho (65. Nikolas Agrafiotis), Fatih Kaya
Schiedsrichter: Assad Nouhoum (Oberweikertshofen) - Zuschauer: 10610
Tore: 1:0 Tolcay Cigerci (32.), 1:1 Thijmen Goppel (64.), 2:1 Maximilian Krauß (71.)
Saarbrücken legte los wie die Feuerwehr: Stefan Feiertag stach schon innerhalb der ersten Spielminute zu, wenig später legte der Österreicher nach Vorarbeit von Maurice Multhaup sogar noch einmal nach (6.). Der lupenreine Hattrick blieb dafür aus. Aus kurzer Distanz hämmerte Feiertag das Spielgerät an die Latte (28.).
Saarbrücken schien die Partie unter Kontrolle zu haben. Erst ein zu Unrecht gepfiffener Handelfmeter brachte die Gäste wieder ins Spie. Arianit Ferati übernahm die Verantwortung und verlud Philip Menzel zum Anschlusstreffer (40.).
In der zweiten Hälfte isolierten sich beide Seiten über große Strecken. Saarbrücken musste zwar noch zittern, brachte die drei Punkten insgesamt doch verdient ins Ziel.
1. FC Saarbrücken – SV Waldhof Mannheim 2:1
1. FC Saarbrücken: Phillip Menzel, Calogero Rizzuto, Lasse Wilhelm, Sven Sonnenberg, Joel Bichsel, Kasim Rabihic (52. Simon Stehle), Patrick Sontheimer, Tim Civeja (76. Manuel Zeitz), Elijah Krahn, Maurice Multhaup (83. Bjarne Thoelke), Stefan Feiertag (83. Patrick Schmidt) - Trainer: Rüdiger Ziehl
SV Waldhof Mannheim: Jan-Christoph Bartels, Marcel Seegert (69. Niklas Hoffmann), Tim Sechelmann (83. Sascha Voelcke), Lukas Klünter, Janne Sietan (62. Seyhan Yigit), Henning Matriciani (62. Felix Lohkemper), Julian Rieckmann, Maximilian Thalhammer, Arianit Ferati, Kennedy Okpala (62. Adrian Fein), André Becker - Trainer: Bernhard Trares
Schiedsrichter: Michael Bacher (Amerang) - Zuschauer: 15208
Tore: 1:0 Stefan Feiertag (1.), 2:0 Stefan Feiertag (6.), 2:1 Arianit Ferati (41. Handelfmeter)
Beinahe in der gesamten ersten Hälfte trauten sich beide Teams nicht mit voller Überzeugung in die gegnerischen Gefahrenzone. Erst ein Ballverlust von Dynamo brach den Bann. Die Kugel landete bei Laurin Ullrich, der sicher zum 1:0 abschloss (38.). Das Momentum lag in der Folge auf Seiten des VfB. Nach dem Seitenwechsel entschied der Schiedsrichter auf indirekten Freistoß, nachdem Tim Schreiber vermeintlich einen Rückpass mit den Händen aufnahm. Di Benedetto nutzt die Gelegenheit und zimmerte das Leder wuchtig in die Maschen (48.).
Danach wurde es turbulent. Zunächst sah VfB-Angreifer Mohamed Sankoh nach einer Tätlichkeit die rote Karte (68.). Dresden wollte nun mehr, war jedoch in Überzahl nicht zwingend genug. Erst ein verwandelter Foulelfmeter von Stefan Kutschke (87.) hätte noch einmal Feuer ins Spiel bringen können, doch Stuttgart ließ auch mit einem weniger kaum Chancen zu. Dresden bleibt weiterhin auf dem zweiten Tabellenrang, kann jedoch nicht mit Cottbus Schritt halten.
VfB Stuttgart II – SG Dynamo Dresden 2:1
VfB Stuttgart II: Dennis Seimen, Dominik Nothnagel, Kaden Amaniampong, Anrie Chase, Leny Meyer (84. Leon Reichardt), Jannik Hofmann (65. Maurice Boakye), Samuele di Benedetto (65. Leonhard Münst), Luca Mack, Laurin Ulrich (74. Alexander Groiß), Mohamed Sankoh, Jarzinho Malanga (84. Wahid Faghir)
SG Dynamo Dresden: Tim Schreiber, Lukas Boeder, David Kubatta, Philip Heise (82. Sascha Risch), Jonas Sterner (58. Claudio Kammerknecht), Niklas Hauptmann, Tony Menzel, Aljaz Casar (46. Mika Baur), Dominik Kother (59. Robin Meißner), Jakob Lemmer, Christoph Daferner (58. Stefan Kutschke)
Schiedsrichter: Yannick Paul Rupert - Zuschauer: 6151
Tore: 1:0 Laurin Ulrich (38.), 2:0 Samuele di Benedetto (48.), 2:1 Stefan Kutschke (87. Foulelfmeter)
Rot: Mohamed Sankoh (68./VfB Stuttgart II/Tätlichkeit)
Unterhaching brauchte dringend wieder Zählbares und war früh auf bestem Wege dorthin. Ein direkt verwandelter Freistoß von Fabio Torsiello krönte eine ansprechende Anfangsviertelstunde (18.). Die Essener hatten sich das Spiel der Gäste die längste Zeit angeschaut, kamen ihrerseits kurz vor Halbzeitpfiff zu nennenswerten Gelegenheiten. Sowohl Ahmet Arslan (44.) als auch Julian Eitschberger (45.) scheiterten an Keeper Kai Eisele.
Essen nahm den Schwung auch in die zweite Hälfte und drängte die Vorstädter in ihrer eigene Hälfte. Tobias Kraulich traf zunächst nur den Pfosten (65.), etwas später sorgte Torben Müsel mit einem Distanztreffer für den verdienten Ausgleich (78.). Essen wollte daraufhin sogar noch mehr: Arslan mit einem Kopfball ans Außennentz (82.), sowie Müsel aus kurzer Distanz (90.+3) hätten RWE sogar noch drei Punkte einbringen können.
Rot-Weiss Essen – SpVgg Unterhaching 1:1
Rot-Weiss Essen: Jakob Golz, José-Enrique Rios Alonso, Lucas Brumme (81. Matti Wagner), Tobias Kraulich, Michael Schultz (69. Torben Müsel), Julian Eitschberger, Tom Moustier, Ahmet Arslan, Klaus Gjasula (69. Kaito Mizuta), Ramien Safi (86. Kelsey Meisel), Dominik Martinovic (81. Moussa Doumbouya) - Trainer: Uwe Koschinat
SpVgg Unterhaching: Kai Eisele, Markus Schwabl, Timon Obermeier, Tim Hoops, Maximilian Hennig (81. Ben Schlicke), Dennis Waidner, Robin Littig, Simon Skarlatidis (81. Max Lamby), Luc Ihorst (56. Alexander Leuthard), Fabio Torsiello (90. Lenn Jastremski), Leander Popp (56. Julian Kügel) - Trainer: Heiko Herrlich
Schiedsrichter: Felix Weller (Neunkirchen) - Zuschauer: 15007
Tore: 0:1 Fabio Torsiello (18.), 1:1 Torben Müsel (78.)
Beide Mannschaften leisteten sich einen fehlerbehafteten Beginn. Die Spieler auf dem Feld waren augenscheinlich durchaus engagiert, doch echter Spielfluss kam anfangs nur selten auf. Julian Guttau feuerte immerhin einen Warnschuss auf das Tor der Schanzer (20.), auf der anderen Seite rettete Schlussmann Marco Hiller gegen David Kopacz (38.).
Es sollte auch im Anschluss kein Chancenfestival der beiden Teams aus Oberbayern werden. Erst ein Abschluss von Maximilian Wolfram brach den Bann (64.), dabei sah FCI-Keeper Pelle Boevink jedoch nicht sonderlich souverän aus. Die Antwort kam postwendend: Sebastian Grønning stand bei einer Hereingabe auf den zweiten Pfosten goldrichtig und nickte gekonnt zum 1:1 ein (69.). Das Zwischenhoch resultierte in keiner wirklich ereignisreichen Schlussphase. Beide Seiten riskierten in der Folge nicht mehr viel und nahmen den Punkt wohl auch dankend mit.
TSV 1860 München – FC Ingolstadt 04 1:1
TSV 1860 München: Marco Hiller, Leroy Kwadwo, Max Reinthaler, Sean Dulic (90. Anderson Lucoqui), Tim Danhof, Julian Guttau (76. Soichiro Kozuki), Thore Jacobsen, Philipp Maier, Patrick Hobsch (76. David Philipp), Maximilian Wolfram (85. Tunay Deniz), Dickson Abiama (85. Fabian Schubert) - Trainer: Patrick Glöckner
FC Ingolstadt 04: Pelle Boevink, Marcel Costly (72. Moritz Seiffert), Mladen Cvjetinovic, Simon Lorenz, Felix Keidel, David Kopacz, Lukas Fröde, Benjamin Kanuric, Max Besuschkow, Pascal Testroet (61. Sebastian Grønning), Deniz Zeitler (61. Tim Heike) - Trainer: Sabrina Wittmann
Schiedsrichter: Patrick Schwengers (Travemünde)
Tore: 1:0 Maximilian Wolfram (64.), 1:1 Sebastian Grønning (69.)
Mit etwas Dusel gingen die Hausherren schon früh in Führung. Said El Mala lenkte einen Freistoß von Cedric Harenbrock unglücklich ins eigene Tor (3.). Mit dem Treffer im Rücken agierte die Kogge souverän und selbstbewusst. Sigurd Haugen verpasste nach einer knappen Viertelstunde den zweiten Treffer (17.).
Nach leichter anfänglicher Passivität war daraufhin die Viktoria wieder an der Reihe. Unglücksrabe El Mala stand diesmal an dem für ihn richtigen Spielfeldende im Vordergrund und setzte Lex-Tyger Lobinger in Szene. Der Torjäger der Kölner mussten den Ball nur noch aus kurzer Distanz im Ziel unterbringen (26.).
Nach dem Seitenwechsel gewann Rostock im zwischenzeitlich ausgeglichenen Spiel wieder an Oberwasser. Ein Harenbrock-Freistoß rauschte nur knapp am Tor vorbei (52.). Weitere Hochkaräter ließen jedoch auf sich warten. Die Partie wurde besonders in der Schlussphase immer umkämpfter und von Nickligkeiten dominiert. Insgesamt mussten sich die beiden Verfolger der Aufstiegsplätze mit einem Punktgewinn begnügen.
F.C. Hansa Rostock – Viktoria Köln 1:1
F.C. Hansa Rostock: Benjamin Uphoff, Alexander Rossipal, Franz Pfanne, Ahmet Gürleyen, Nico Neidhart, Nils Fröling (71. Christian Kinsombi), Cedric Harenbrock (78. Kevin Schumacher) (78. King Manu), Marco Schuster (60. Adrien Lebeau), Benno Dietze, Jan Mejdr, Sigurd Haugen (71. Ryan Don Naderi)
Viktoria Köln: Eduardo Dos Santos Haesler, Niklas May, Christoph Greger, Jonah Sticker, Sidny Lopes Cabral, Florian Engelhardt (87. Paul Pöpperl), Said El Mala, Robin Velasco (45. Donny Bogicevic), Enrique Lofolomo, Tobias Eisenhuth, Lex-Tyger Lobinger (68. Serhat-Semih Güler)
Schiedsrichter: Marius Hildenbrand (74889 Sinsheim-Reihen) - Zuschauer: 22950
Tore: 1:0 Said El Mala (3. Eigentor), 1:1 Lex-Tyger Lobinger (26.)
Verl hatte zunächst leichte optische Vorteile, nach Halbchancen auf beiden Seiten, ergab sich dann jedoch den Hannoveranern die große Möglichkeit zur Führung, doch Mustafa Abdullatif vergab alleinstehend vor Keeper Philipp Schulze (26.).
In Durchgang zwei sprangen nun die besseren Chancen auch für den SCV heraus. Eduard Probst scheiterte noch an einer starken Parade von Leon-Oumar Wechsel (49.), Niko Kijewski verfehlte mit seinem Kopfball das Tor nur knapp (50.). Nachdem Yari Otto auch noch den Pfosten traf (60.), lag das erste Tor in der Luft. Ein Abstauber von Probst brach letztlich den Bann für die Hausherren (65.). Der Torschütze konnte kurz darauf sogar noch einmal nachlegen, doch erneut war Wechsel zur Stelle (68.).
In der Schlussphase war Verl aktiver, verpasste aber einen weiteren Treffer. Von 96 kam hingehen recht wenig. Im Tableau stecken die Niedersachsen damit weiterhin auf dem vorletzten Tabellenrang, Verl ist den Aufstiegsplätzen auf den Fersen.
SC Verl – Hannover 96 II 1:0
SC Verl: Philipp Schulze, Michel Stöcker, Niko Kijewski, Patrick Kammerbauer, Marcel Benger, Berkan Taz (90. Lukas Demming), Philipp Schulz (46. Tim Köhler), Yari Otto (82. Julian Stark), Timur Gayret, Dominik Steczyk (70. Jonas Arweiler), Chilohem Onuoha (46. Eduard Probst)
Hannover 96 II: Leon-Oumar Wechsel, Lukas Dominke (74. Fynn Arkenberg), Hayate Matsuda, Brooklyn Ezeh, Kenneth Schmidt, Noah Engelbreth (66. Keanu Brandt), Mustafa Abdullatif (66. Melkamu Frauendorf), Eric Uhlmann, Ben Westermeier (80. Robin Kalem), Sean Busch (74. Denis Husser), Stefano Marino
Schiedsrichter: Martin Speckner (Schloßberg)
Tore: 1:0 Eduard Probst (65.)
24. Spieltag
14.02.25 Viktoria Köln - Alemannia Aachen
15.02.25 SV Waldhof Mannheim - F.C. Hansa Rostock
15.02.25 FC Ingolstadt 04 - VfB Stuttgart II
15.02.25 SV Wehen Wiesbaden - Rot-Weiss Essen
15.02.25 DSC Arminia Bielefeld 1905 - FC Erzgebirge Aue
15.02.25 Hannover 96 II - VfL Osnabrück
15.02.25 Borussia Dortmund II - SV Sandhausen
16.02.25 SpVgg Unterhaching - 1. FC Saarbrücken
16.02.25 FC Energie Cottbus - SC Verl
16.02.25 SG Dynamo Dresden - TSV 1860 München
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