2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Der SC Lüdenscheid feiert den Aufstieg in die Bezirksliga.
Der SC Lüdenscheid feiert den Aufstieg in die Bezirksliga. – Foto: Instagram SC Lüdenscheid

16 Aufsteiger zur Bezirksliga stehen fest

37 Aufsteiger zur Bezirksliga werden gesucht, 16 Mannschaften durften bereits feiern.

Am Sonntag kann der TuS GW Pödinghausen die "perfekte Saison" klar machen. Im Heimspiel gegen Absteiger TV Elverdissen wartet der 28. Sieg im 28. Spiel.

Feststehende Aufsteiger zur Bezirksliga (16/31): TuS GW Pödinghauen, FC Gütersloh II, SV Bommern 05, SG Gahmen, Beckumer SpVg II, FC Hilchenbach, DJK Wacker Mecklenbeck, TSV Raesfeld, BV Bad Sassendorf, SC Falke Saerbeck, FC 96 Recklinghausen, BV Herne-Süd, FC Mönninghausen, SC Lüdenscheid, TuS Germania Horstmar, Union Minden

Feststehende Mannschaften, die Aufstiegsspiele bestreiten werden (3/11): Sportfreunde Bulmke, TuRa Bergkamen, VfR Sölde II

Folgende Mannschaften haben sich mindestens für ein Aufstiegsspiel qualifiziert, können teilweise aber auch noch direkt aufsteigen: SV Marienloh, FC Dahl/Dörenhagen, TuS Ennepetal II, SuS Holzhausen, Warendorfer SU

>>> zur Übersicht der Aufstiegsspiele

Die Aufsteiger des Wochenendes:

SC Falke Saerbeck

Saerbeck gelang zum vierten Mal nach 1984,1987 und 2012 der Aufstieg in die Bezirksliga. Bisher blieb es immer nur ein einjähriges Intermezzo.

FC 96 Recklinghausen

Der 1996 gegründete Verein ist der Nachfolger des glorreichen, damals aber insolventen 1. FC Recklinghausen, dessen Spielrecht in der Bezirksliga übernommen wurde. Der 1. FC spielte in den 80er- und 90er-Jahren vier Saisons unterhalb der 2. Bundesliga und gehörte zur westfälischen Elite. Und selbst der 1. FC war ein Fusionsverein aus dem Jahre 1981, dessen Vorgänger SC Recklinghausen bereits in der dritthöchsten Spielklasse aktiv war. Alte Recklinghäuser Fußballrecken werden sich die Finger nach dieser Zeit lecken. Auch dem FC 96 gelang zwischenzeitlich der Aufschwung bis in die Westfalenliga (2007-11), doch wie bei seinem Vorgänger folgte aufgrund finanzieller Probleme der Absturz (bis in die B-Liga).

Union Minden

Fünf Jahre in Folge Kreisebene, das gab es bei Union oder seinen Vorgängern SC Minden und SpVg Minden 05, die es sogar in der 70er-Jahren in die dritthöchste Spielklasse schaffte, nie. Als es 1992 zur Fusion kam, ging es schnell wieder bergauf. 1995 gelang der Aufstieg in die Bezirksliga, 1997 sogar in die Landesliga. Erst 2012 ging es wieder zurück in die Bezirksliga, seit 2018 nun die eingangs erwähnte Durststrecke, die endlich endet.

BV Herne-Süd

Was viele wahrscheinlich gar nicht wissen, ist, dass der BV Herne-Süd eine lange zurückliegende erfolgreiche Ära von 1969 bis 1992 im überkreislichen Fußball hatte. Ende der 70er/Anfang der 80er spielte der 1913 gegründete Verein sogar in der vierthöchsten Spielklasse. Anfang der 2000er folgte der Absturz bis in die B-Liga, bevor von 2007 bis 2018 eine neue Bezirksliga-Ära geprägt wurde. Nach fünf Jahren gelang nun die Rückkehr.

FC Mönninghausen

Zum dritte Mal in der Vereinsgeschichte gelang dem 860-Einwohner-Dorf, das zur Stadt Geseke gehört, der Aufstieg in die Bezirksliga. In den Saisons 2001/02 und 2012/13 ging es aber immer direkt wieder zurück in die Kreisliga A.

SC Lüdenscheid

Der Fusionsverein aus dem Jahre 1998 (Vorgänger GW Lüdenscheid und SpVgg Lüdenscheid) wird seine fünfte Bezirksliga-Saison spielen (zuvor 1998/99, 2013-15 und 2016/17).

TuS Germania Horstmar

Nach vielen Jahren auf Kreisebene ist Horstmar nach 2012 und 2018 nun zum dritten Mal Meister in der Kreisliga A Steinfurt geworden. Die längste Ära im überkreislichen Fußball stammt noch aus den 70ern (1971-79), bevor man dann lange auf Kreisebene verschwand.

Das sind die beste A-Ligisten (in Klammern Platzierung der Vorwoche):

1. (1.) TuS GW Pödinghausen (Kreisliga A Herford)

Bilanz 27-0-0 / 127:17 Tore

2. (2.) Beckumer SpVg II (Kreisliga A Beckum)

Bilanz 25-2-0 / 126:26 Tore

3. (4.) SG Gahmen (Kreisliga A2 Dortmund)

Bilanz 23-2-1 / 106:26 Tore

4. (5.) TSV Raesfeld (Kreisliga A1 Recklinghausen)

Bilanz 23-2-1 / 104:23 Tore

5. (6.) TuS Ahmsen (Kreisliga A Lemgo)

Bilanz 22-3-1 / 94:40 Tore

6. (7.) FC Hilchenbach (Kreisliga A Siegen-Wittgenstein)

Bilanz 27-1-2 / 129:35 Tore

7. (3.) BV Bad Sassendorf (Kreisliga A Soest)

Bilanz 25-1-2 / 129:33 Tore

8. (8.) TSV Fichte Hagen (Kreisliga A1 Hagen)

Bilanz 23-3-1 / 127:29 Tore

9. (10.) Union Minden (Kresliga A Minden)

Bilanz 23-0-3 / 113:26 Tore

10. (9.) Sportfreunde Bulmke (Kreisliga A2 Gelsenkirchen)

Bilanz 22-0-3 / 91:29 Tore

11. (12.) TuS Ennepetal II (Kreisliga A2 Hagen)

Bilanz 25-2-2 / 114:16 Tore

12. (14.) SC Lüdenscheid (Kreisliga A Lüdenscheid)

Bilanz 18-2-2 / 80:31 Tore

13. (15.) SpVg Hagen II (Kreisliga A1 Hagen)*

Bilanz 22-4-1 / 126:32 Tore

14. (17.) SSV Buer II (Kreisliga A1 Gelsenkirchen)

Bilanz 25-3-2 / 130:20 Tore

15. (11.) FC Gütersloh II (Kreisliga A Gütersloh)

Bilanz 26-3-2 / 123:39 Tore

16. (18.) FC Mönninghausen (Kreisliga A Lippstadt)

Bilanz 23-3-2 / 87:33 Tore

17. (13.) SVF Herringen (Kreisliga A1 Unna/Hamm)

Bilanz 21-3-2 / 95:14 Tore

18. (19.) FC Augustdorf (Kreisliga A Detmold)

Bilanz 21-3-2 / 88:24 Tore

19. (21.) SuS Holzhausen (Kreisliga A Lübbecke)

Bilanz 22-5-1 / 110:29 Tore

20. (22.) SV Affeln (Kreisliga A Arnsberg)

Bilanz 22-5-1 / 82:27 Tore

21. (23.) VfL Mark (Kreisliga A1 Unna/Hamm)*

Bilanz 20-5-1 / 108:20 Tore

22. (16.) Eintracht Werne (Kreisliga A1 Unna/Hamm)*

Bilanz 20-5-1 / 109:33 Tore

23. (24.) TSG Sprockhövel II (Kreisliga A2 Hagen)*

Bilanz 24-2-3 / 104:24 Tore

24. (25.) SW Holtwick (Kreisliga A2 Ahaus/Coesfeld)

Bilanz 23-2-3 / 88:27 Tore

25. (26.) FC 96 Recklinghausen (Kreisliga A2 Recklinghausen)

Bilanz 23-2-3 / 89:31 Tore

26. (28.) SV Hüsten 09 II (Kreisliga A Arnsberg)*

Bilanz 22-4-2 / 114:44 Tore

27. (20.) SV Bommern (Kreisliga A2 Bochum)

Bilanz 20-4-2 / 100:28 Tore

28. (30.) SG Belle-Cappel (Kreisliga A Detmold)*

Bilanz 21-1-4 / 99:36 Tore

29. (31.) BV Herne-Süd (Kreisliga A Herne)

Bilanz 20-3-3 / 92:29 Tore

Hinweis: Gelistet sind nicht nur Tabellenführer, sondern die besten A-Kreisligisten nach Quotient. Aktuell haben 29 Mannschaften maximal 15 „Verlustpunkte“ auf dem Konto.

* = die Mannschaft ist nicht die Nr. 1 in der jeweiligen A-Liga-Staffel

Aufrufe: 017.5.2023, 11:00 Uhr
redAutor