2024-04-24T13:20:38.835Z

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Kleve lief gegen Budberg hinterher.
Kleve lief gegen Budberg hinterher. – Foto: Olaf Wesling

Die A-Junioren des 1. FC Kleve sind kaum noch zu retten

Niederrheinligen: Schlusslicht verliert 0:6 in Budberg. C-Junioren des SV Straelen machen nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Die A-Junioren des 1. FC Kleve müssen sich allmählich mit dem Abstieg abfinden. Das Schlusslicht der Niederrheinliga musste sich beim Tabellensechsten SV Budberg mit 0:6 (0:1) geschlagen geben. Der Gastgeber ging nach einer Viertelstunde in Führung und war nach der Pause drückend überlegen.

Fünf weitere Budberger Treffer (50., 62., 66., 81., 83.) besiegelten das Schicksal der Rot-Blauen. „Wir haben verdient verloren“, sagte FC-Trainer Henrik Hommels nach dem Abpfiff. Eine endgültige Entscheidung in Sachen Abstieg könnte bereits am kommenden Sonntag fallen. Aktuell hat der FC Kleve vier Punkte Rückstand auf Platz acht, der zur Teilnahme an der Relegation berechtigt. Diesen belegen die Sportfreunde Hamborn, die sich mit einem Sieg gegen Croatia Mülheim entscheidend absetzen können.

Besser läuft es in Straelen

Die C-Junioren des SV Straelen sind nur noch einen Schritt vom Klassenerhalt entfernt. Der Sechste der Niederrheinliga trotzte dem Tabellendritten SG Essen-Schönebeck ein 2:2 (1:0) ab. „Das Ergebnis geht in Ordnung. Wir haben eine gute Leistung gezeigt und hätten mit etwas Glück das Spiel auch knapp für uns entscheiden können“, sagte SVS-Coach Benjamin Reetz. Sein Team ging durch Noah Schäpertöns (22.) und Phil Kroll (47.) zweimal in Führung; der Essener Nachwuchs glich in den Minuten 42 und 53 aus. „Der Gegner war stark und hat unheimlich viel Physis mitgebracht“, sagte Reetz..

In der B-Juniorinnen-Niederrheinliga ist der VfR Warbeyen nur noch wenige Schritte von der Meisterschaft entfernt. Der unangefochtene Tabellenführer schlug den Dritten DJK Rhede mit 2:0 (0:0). Lina Willemsen (49.) und Kimberly Götte (71.) trafen für den VfR. Florian Bahl war jedoch nicht zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. „Wir haben ohne Energie, ohne Tempo gespielt. Unsere Torchancen haben wir nicht genutzt. In der zweiten Halbzeit war das nur bedingt besser. Insgesamt können wir mit diesem Spiel überhaupt nicht zufrieden sein. Da ist viel Luft nach oben“, sagte der VfR-Coach.

Aufrufe: 010.5.2022, 14:00 Uhr
RP / nhenAutor