
Trainer Thorsten Schöllkopf vom 1. FC Donzdorf äußert sich im FuPa-Teamcheck zur Vorbereitung mit Hallenturnieren, zur Mischung aus Heimstärke und Auswärtsschwächen in der Frauen-Verbandsliga, zu Mut und Standards sowie zum Anspruch, in jedem Spiel das Maximum herauszuholen.
Der 1. FC Donzdorf legt eine kurze Pause ein. „Wir machen Pause bis Anfang Januar und starten dann bei diversen Hallenturnieren und der WFV-Hallenmeisterschaft“, sagt Trainer Thorsten Schöllkopf. Zusätzlich wartet intensiver Testspielbetrieb: „Außerdem spielen wir gegen zwei höherklassige Teams in der Vorbereitung.“ Für ihn sind diese Aufgaben bereits Highlights genug, doch auch der interne Zusammenhalt kommt nicht zu kurz. „Wir werden natürlich die Fasnet bei uns in Donzdorf als Teambuilding zelebrieren.“
Schöllkopf bewertet die bisherige Saison mit einer Mischung aus Anerkennung und Klarheit. „Zu Hause hui, auswärts durchwachsen. Wir sind also ziemlich konstant in der Unkonstanz.“ Während sein Team Heim überzeugt, fehlt auswärts bislang die Stabilität, um dauerhaft in der Tabelle nach oben zu klettern.
Dennoch sieht der Trainer Bereiche, in denen sein Team positiv überrascht hat. „Über weite Strecken der Mut, Fußball zu spielen, und die Standards für uns“, beschreibt er. Gleichzeitig benennt er offen, wo es hakt: „Wie bereits erwähnt, die Leistung immer zu 100 % abzurufen.“ Genau diese Schwankungen machen den Unterschied zwischen guter und sehr guter Saison.
Für die Rückrunde formuliert Schöllkopf einen klaren Anspruch. „In jedem Spiel ans Maximum zu gehen, um das Maximale an Punkten zu erreichen.“ Zu Personellen Veränderungen äußert er sich nicht. Für die Frage nach dem Meister hat der Trainer eine eindeutige Einschätzung: „VfB Stuttgart II war der absolute Favorit vor der Saison und ist es auch weiterhin.“ Und im Tabellenkeller? „Die drei Mannschaften, die im Moment hinten drin stehen, werden es vermutlich unter sich ausmachen.“