2024-05-02T16:12:49.858Z

Querpass
Wir schicken die Positionen der beiden Mannschaften in den direkten Zweikampf. F: Werner Scholz
Wir schicken die Positionen der beiden Mannschaften in den direkten Zweikampf. F: Werner Scholz

Zweikampfduell

Keine 24 Stunden mehr bis zum Anpfiff: Der Positionsvergleich

Keine 24 Stunden mehr bis zum Anpfiff des Kreispokal-Endspiels. Wer wird das Rennen machen und sich den Pott holen? Wir schicken die Varenroder und Herzlaker Mannschaftsteile in den direkten Zweikampf. Unser Vergleich.

Im Tor


Elfmeter-Killer: Simon Höving, hier gegen Messingen. - F: Heinz Hemelt.

SW Varenrode
Bei den schwarz-weißen teilen sich Simon Höving und Florian Sändker den Platz im Tor. In den letzten Wochen hütete meist der 25-jährige Höving den Kasten. Bei der jüngsten 0:3-Niederlage gegen Spelle III spielte allerdings Sändker. Höving erwies sich im laufenden Wettbewerb als wahrer Elfer-Killer und hielt seine Mannschaft mehrfach im Wettbewerb. Wer am Samstag im Tor stehen wird? Lassen wir uns überraschen!

VfL Herzlake
Stammkeeper und Kapitän Thorsten Kramer fällt schon seit der Hinrunde aus und wurde erst unter der Woche an der Hand operiert. Für ihn stand vorwiegend Dennis Hues zwischen den Pfosten. Der 25-jährige hütete in der Kreisliga insgesamt zehn Mal das Tor und spielte zweimal zu null.



Die Abwehr


Im Zweikampf: Hendrik Hoormann (links). - F: Doris Leißing.

SW Varenrode
Wie auch in der Tabelle der 1. Kreisklasse Süd ist auch die Defensive der Varenroder Mittelmaß. Knapp zwei Tore flattern pro Spiel in den Kasten. Erst in einem Spiel in dieser Saison bekam die Knieper-Elf keinen Gegentreffer. Agiert wird normalerweise mit einer Viererkette.

VfL Herzlake
Wenig Kompromisse und Wechselspiele gibt es in der Herzlaker Viererkette. Michael Hanneken, Hendrik Hoormann, Christopher Mehmann und Julian Forsting sorgen für Konstanz. Seit Winter verstärkt der Bruder von Julian Forsting, Lukas, die Abwehrreihe. Der 1,93-Mann ist in der Luft eine Waffe.



Das Mittelfeld


Technisch versiert: Herzlakes Michael Lohe. - F: Doris Leißing.

SW Varenrode
Mit Jens, Frank und Daniel findet sich der Name Bramschulte allein dreimal in der Mittelfeldreihe. Gerade Jens gehört zusammen mit Melvin Coordes zum Stammpersonal in der Schaltzentrale (beide 22 Spiele). Das Kommando übernehmen die beiden Spielführer Florian Höving und Fabian Wenninghof. Gerade Höving besticht durch seine Offensivstärke. Mit sieben Treffern ist er zweitbester Torschütze im Team.

VfL Herzlake
Das Herzlaker Herzstück ist das Mittelfeld mit den beiden Motoren Michael Lohe und Patrick Middendorf. Während Lohe die Verbindung zwischen Abwehr- und Mittelfeldreihe herstellt und schier unermüdlich ackert, setzt Middendorf die Akzente nach vorne. „Pato“ ist der torgefährlichste Herzlaker (15 Tore) und agiert meist als Spielmacher. „Auf Michael Lohe und Patrick Middendorf wird es ankommen“, weiß auch der verletzte Kapitän Thorsten Kramer. Ein weiterer torgefährlicher Mittelfeldmann ist Thorsten Düing, der schon zehn Mal traf.



Der Angriff


Ob NIco Buss am Samstag wieder mit den Fans jubeln kann? - F: Clemens Holthaus.

SW Varenrode

Auf seine Treffsicherheit wird es ankommen: Nico Buss. Der 21-jährige erzielte zehn der insgesamt 39 Varenroder Saisontore. Zur Seite steht ihm dabei stets Sturmpartner Lukas Rauen.

VfL Herzlake
In der Offensive paaren sich Erfahrung und Schnelligkeit. Neben den beiden 30-jährigen Routiniers Christian Völker und Lukasz Czerkies stürmen die jungen Wilden um Dominik Went, Dominik Willen, die vor allem durch ihre Schnelligkeit bestechen.



Die Form

SW Varenrode
Erst ein Sieg in der Liga schaffte Varenrode im Jahr 2016. Die Ausbeute aus den letzten fünf Spielen ist mit einem Pünktchen mager. Die Abstiegsränge sind bedrohlich nah, was teilweise auch durch die Ausfälle der Stammkräfte Pascal Börger, Fabian Wenninghoff und Phillip Teekat bedingt ist. Der letzte Sieg datiert vom 13. April – dem 5:2 im Halbfinale gegen Eintracht Schepsdorf.

VfL Herzlake
Die Konstanz ist in der Rückrunde nicht der Herzlaker Freund. Vier teilweise deutliche Niederlagen kassierte der VfL schon in der Rückrunde, zuletzt gegen die Sportfreunde Schwefingen. Andersherum bestach die Bünger-Elf auch schon gegen die direkten Konkurrenten mit Glanzleistungen, wie beim 6:1-Sieg gegen Haren. Die Bezirksliga-Relegation ist derzeit zwei Punkte entfernt, zum Pokal fehlt nur noch ein Sieg.

Aufrufe: 013.5.2016, 17:00 Uhr
Lukas HemeltAutor