Von Konstanz war der Aufsteiger weit entfernt – auch, weil er sich mit vielen Verletzten herumplagte. Trainer Thomas Fischer musste immer wieder umstellen und improvisieren. Trotz der Achterbahn-Fahrt sammelten die Kinsauer 19 Punkte, stehen aktuell auf Rang acht. Der Abstand zu den Relegationsplätzen beträgt vier, zu den direkten Abstiegsplätzen sogar elf Punkte. Eine gute Ausbeute für einen Aufsteiger – aber noch ausbaufähig.
In der Winterpause gaben die Kinsauer richtig Gas, starteten schon im Januar in die Vorbereitung. Erst wurden die Grundlagen (Fitness, Ausdauer) gelegt, anschließend an der Taktik gefeilt. Allerdings nur ein bisserl. Da immer wieder Spieler fehlten (krankheits- oder berufsbedingt), konnten die System-Änderungen nur bedingt einstudiert werden, sagt Fischer. Rechtzeitig zum Punktspielstart am Sonntag daheim gegen Schwabhausen (15 Uhr) haben sich aber alle Spieler fit gemeldet. Lediglich die Langzeitverletzten fehlen.
Dafür sind zwei Neuzugänge an Bord. Michael Kirchbichler kam von Kreisligist Peiting, Manuel Besel aus Hohenfurch. „Beide Spieler helfen uns weiter“, sagt Fischer.
Text: Thomas Fritzmeier