2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligavorschau
Der SV Sirzenich (rote Trikots) empfängt zum Nachholspiel am Sonntag die SG Oberemmel.
Der SV Sirzenich (rote Trikots) empfängt zum Nachholspiel am Sonntag die SG Oberemmel.

Zwei Nachholpartien in der Kreisliga B Trier/Saar

Abstiegsgefährdetes Oberemmel gastiert beim Ligaprimus

In der Kreisliga B Trier/Saar kommt es am Sonntag zu zwei Nachholspielen. Dabei empfängt Tabellenführer SV Sirzenich den Zwölften SG Oberemmel/Wiltingen. Die SG Wawern hat den VfL Trier zu Gast.

Spitzenreiter SV Sirzenich ist beim Gastspiel des Tabellenzwölften aus Oberemmel und Wiltingen haushoher Favorit auf die Siegpunkte. Das Team von Trainerurgestein Helmut Gorholt hat in dieser Saison eine homogene Truppe zusammen, die mit dem Topstürmerduo Joshua Bierbrauer und Tim Brandscheid sicherlich erster Titelanwärter bleiben wird. Weil sich auch der ehemalige Olewiger Torhüter Rafael Bernacisko dem SVS angeschlossen hat, ist die Abteilung Torverhinderung noch mal stabiler geworden. Zudem kommt der beste Angreifer der Liga (20 Treffer) mit Bierbrauer auch aus den Sirzenicher Reihen. Alles andere als ein Sieg gegen die im Herbst in Abstiegsnöte geratene SG aus Oberemmel und Wiltingen wäre demnach eine Überraschung. Zuletzt wies das von Markus Meurer und Achim Bechthold gemeinsam gecoachte Team einen Aufwärtstrend nach. Denn aus den letzten vier Spielen, in denen man ungeschlagen blieb, sprangen immerhin sechs Punkte heraus. Die Partie am Sonntag wird auf dem Udelfanger Kunstrasenplatz um 14.30 Uhr vom Bernkasteler Unparteiischen Michael Grüner angepfiffen.

VfL: Kann Oberbillig mit seinem Team wieder nach oben schielen?


Die zweite Nachholpartie steigt in Wawern. Die gastgebende SG Wawern, die derzeit auf Platz acht notiert ist, empfängt den VfL Trier. Der Tabellenfünfte, der nach zuletzt drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen aus den Top Drei herausgefallen war, reist dennoch als Favorit in Wawern an. Mit einem Sieg kann die Mannschaft von Trainer Sebastian Oberbillig wieder in Richtung Spitzengruppe schielen. Auch spielerisch dürfte das Team aus Trier-Heiligkreuz den kampf- und laufstarken SGlern überlegen sein, doch die Statistik spricht eindeutig für Wawern. Die Mannschaft von Torsten Dax und Thomas Konz hat nicht nur das Hinspiel mit 2:0 für sich entschieden, sondern auch vier Siege aus den letzten fünf Partien gegen den VfL geholt. Nur 2015 fiel die einzige Niederlage der Wawerner beim 0:4 heftig aus. Die Partie am Sonntag wird um 14.30 Uhr auf dem Hartplatz von Wawern von Schiedsrichter Björn Burg angepfiffen. (L.S.).

Aufrufe: 02.3.2017, 14:41 Uhr
Lutz SchinköthAutor