Ab 1. Januar 2017 muss bei allen Turnieren, die der niedersächsische Fußballverband ausrichtet, Futsal gespielt werden. Für den Vetter-Cup kommt das nicht in Frage und entsprechend ist die Rolle des Organisators in den kommenden Jahren aktuell vakant. Fest steht jedoch eins: „Den Addi-Vetter-Cup wird es auch weiterhin geben“, sagt Frank Schmidt als Vorsitzender des Stadtkreises.
Wie genau das Turnier, das in den vergangenen Jahren an Beliebtheit noch zugelegt hat, künftig ausgetragen wird, steht noch nicht fest. Verschiedene Optionen werden geprüft, betont Schmidt. Vorher steht aber die 32. Auflage im Mittelpunkt. Dabei wird vom 26. bis 30. Dezember am erprobten Konzept festgehalten.
Zum dritten Mal findet der Vetter-Cup wieder in der sanierten Schlosswallhalle statt. Zum dritten Mal setzen die Organisatoren des NFV in Zusammenarbeit mit der Agentur von Thomas Reichenberger auf eine Rundumbande und Kunstrasen. Nach einigen Problemen im vergangenen Jahr hat der Hersteller allerdings ein neues Geläuf angekündigt.
Stabil bleiben die Eintrittspreise, 6 Euro an den ersten vier Tagen, 8 Euro zur Endrunde. Für den Finaltag ist der Vorverkauf neu geregelt worden. Während der Vor- und Zwischenrunde werden jeden Tag 100 Karten dafür angeboten, sodass es am 30. Dezember auf jeden Fall eine Abendkasse geben wird. Reservierungen sind allerdings nicht möglich.