2024-05-10T08:19:16.237Z

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Die neuen Schiedsrichter (erste Reihe von links) Sebastian Habermeier, Florian Grammer, (zweite Reihe von links) Daniel Stelzer, Peter Herrnberger, (dritte Reihe von links) Frank Schmidt, Fabian Metzler, Jürgen Roth (Obmann, vierte Reihe von links), Patrick Schäffer, Tobias Leibhammer, Fabian Zehentbaur, Sebastian Deak (Stellvertretender Lehrwart) sowie (fünfte Reihe von links) Patrick Krettek und Manfred Häckel (Stellvertretender Obmann). Auf dem Foto fehlt Siegfried Griebel.
Die neuen Schiedsrichter (erste Reihe von links) Sebastian Habermeier, Florian Grammer, (zweite Reihe von links) Daniel Stelzer, Peter Herrnberger, (dritte Reihe von links) Frank Schmidt, Fabian Metzler, Jürgen Roth (Obmann, vierte Reihe von links), Patrick Schäffer, Tobias Leibhammer, Fabian Zehentbaur, Sebastian Deak (Stellvertretender Lehrwart) sowie (fünfte Reihe von links) Patrick Krettek und Manfred Häckel (Stellvertretender Obmann). Auf dem Foto fehlt Siegfried Griebel. – Foto: Schiedsrichtergruppe

„Zehn ist besser als keiner“

Lehrwart Patrick Krettek lobt die Qualität der neuen Schiedsrichter der Gruppe Neuburg +++ Mit der Anzahl ist er aber alles andere als zufrieden

Die Schiedsrichtergruppe Neuburg kann sich nach einem dreitägigen Neulingslehrgang über zehn neue Schiedsrichter freuen. „Ich habe ein gutes Gefühl“, sagte Lehrwart Patrick Krettek, „der Kurs war qualitativ sehr gut“.

Die Schiedsrichtergruppe Neuburg kann sich nach einem dreitägigen Neulingslehrgang über zehn neue Schiedsrichter freuen. „Ich habe ein gutes Gefühl“, sagte Lehrwart Patrick Krettek, „der Kurs war qualitativ sehr gut“.

Die Teilnehmer seien bereits gut vorbereitet zum Lehrgang in Rohrenfels gekommen und hätten den „Crash-Kurs“ gut absolviert. „Für ein Wochenende ist das natürlich viel Input, sowohl theoretisch als auch praktisch“, so Krettek. Am Ende hätten alle Teilnehmer sowohl die theoretische als auch die praktische Prüfung (1000 Meter in acht Minuten laufen) souverän bestanden.

Nun dürfen die neuen Schiedsrichter Spiele leiten. Zunächst werden sie bei D- und C-Jugendspielen pfeifen. Zum Einsatz kommt dabei zunächst ein Patensystem. Jeder Neuling bekommt einen erfahrenen Schiedsrichter zur Seite gestellt, der ihn zu den Partien begleitet, die Begegnungen beobachtet und ihn vor dem Spiel, in der Halbzeit und danach mit Rat und Tat zur Seite steht. Ebenfalls angewendet wurde bereits ein Tandem-System. Dabei stehen zwei Schiedsrichter gemeinsam auf dem Platz. Die erste Halbzeit übernimmt der junge Schiedsrichter, die zweite der Erfahrene.

Auch wenn die neuen Kollegen über Qualität verfügen, reiche die Anzahl nicht aus, um künftig sämtliche Spiele in den unteren Klassen besetzen zu können, betont Krettek. „Zehn ist natürlich besser als keiner“, sagt der Lehrwart zwar, „aber mit zehn neuen Schiedsrichtern ist uns nicht extrem geholfen. Die Anzahl ist nicht zufriedenstellend.“ Doch sämtliche Appelle an die Vereine seien ins Leere gelaufen.

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Aufrufe: 011.3.2020, 08:28 Uhr
Neuburger Rundschau / sbAutor