2024-04-23T06:39:20.694Z

Allgemeines
Fritz Gerster Foto: Gaber
Fritz Gerster Foto: Gaber
VR Bank Bodensee-Oberschwaben

Zahlen und Fakten der Fußballsaison 2016/2017

Biberach / feg - Die Zahlen und Fakten der Fußballsaison 2016/2017 im Bezirk Riß.

Bezirksliga: Die Anzahl der Urteile des Schiedsgerichts ist laut Staffelleiter Gerhard Ehrlicher im Vergleich zur Vorsaison leicht auf 27 gesunken (2015/16: 28). Die meisten gingen auf das Konto des TSV Rot/Rot (5). Ohne Urteil blieb der SV Mietingen. Für die 15 Vereine fielen 12409,80 Euro Schiedsrichterkosten an. (2015/16, 16 Vereine: 14926,68 Euro). Einen Spielausfall gab es in der Spielzeit 2016/17, eine Partie musste neu angesetzt werden. Insgesamt fielen in der Saison 2016/17 in 210 Spielen 739 Tore (3,5 im Durchschnitt pro Spiel). Die fairste Mannschaft war der SV Mietingen (50 Mal Gelb, 1 Mal Gelb-Rot). Den letzten Platz in dieser Tabelle belegte der SV Birkenhard (92 Mal Gelb, 5 Mal Gelb-Rot, 3 Mal Rot). Meister wurde der SV Mietingen.

Kreisliga A I: Im abgelaufenen Spieljahr gab es nach Angaben von Staffelleiter Hubert Übelhör einen Spielausfall am 16. Spieltag. Ein Spiel wurde abgesagt am 26. Spieltag vom SV Ochsenhausen II wegen Spielermangels. Die meisten Tore erzielte der TSV Kirchberg (78). Insgesamt markierten die 14 Teams 635 Tore (im Schnitt 3,48 Treffer pro Spiel). 21 Urteile waren in der abgelaufenen Spielzeit zu verzeichnen (2015/16: 22). In der Fairnesstabelle belegte der TSV Kirchberg Rang eins (51 Strafpunkte), Schlusslichter waren der SV Erlenmoos und der FC Bellamont (jeweils 99 Strafpunkte). 16 Mal sah ein Spieler die Rote Karte (2015/16: 16), 36 Mal die Gelb-Rote Karte (2015/16: 37). Ohne Rote Karte blieben der TSV Kirchberg, der SV Kirchdorf, der SV Muttensweiler, der TSV Ummendorf und der BSC Berkheim. Meister wurde der TSV Kirchberg, in der Kreisliga A I Reserve ebenso der TSV Kirchberg. Ebenfalls stieg der BSC Berkheim über die Relegation in die Bezirksliga auf. Absteiger gab es keine.

Kreisliga A II: Zehn Mal zückten die Schiedsrichter laut Staffelleiter Hubert Übelhör in der vergangenen Saison die Rote Karte (2015/16: 11), 41 Mal die Gelb-Rote Karte (2015/16: 32). Keine Rote Karte gab es für den TSV Wain, die SF Bronnen, die SF Schwendi II, den SV Sulmetingen II, den SV Schemmerhofen, den SV Burgrieden, den FC Mittelbiberach und die SGM Altheim/Schemmerberg. 13 Urteile (2015/16: 14) gab es laut Staffelleiter Hubert Übelhör durch das Sportgericht, dessen Vorsitzender Fritz Gerster (Stellvertreter ist Marc Richter) ist. Das fairste Team war der TSV Warthausen (46 Strafpunkte), den letzten Platz in dieser Wertung belegte der FC Wacker Biberach (108 Strafpunkte). Ein Spielausfall war zu verzeichnen wegen eines Gewitters am 27. Spieltag. Die meisten Tore erzielte der TSV Wain (86). 737 Tore fielen insgesamt (durchschnittlich 3,51 Treffer pro Spiel). Den Meistertitel gewann der TSV Wain, in der Kreisliga A II Reserve der SV Baustetten. Absteiger waren der SV Sulmetingen II, die SGM Altheim/Schemmerberg und über die Relegation die SF Schwendi II.

Kreisliga B I: Einen Spielabbruch gab es in der Saison 2016/17 wegen eines Gewitters, eine Partie musste laut Staffelleiter Gerhard Ehrlicher neu angesetzt werden. Die Zahl der Urteile sank auf sechs (2015/16: 9). Die meisten kassierte der SV Eberhardzell II und der SV Baltringen II (jeweils 2). Verschont blieben der VfB Gutenzell II, der TSV Ummendorf II, der SV Steinhausen II und der TSV Rot/Rot II. Die Schiedsrichterkosten betrugen 5276,46 Euro für die zwölf Teams (2015/2016, 13 Vereine: 6346,20 Euro). In 132 Spielen wurden insgesamt 639 Tore erzielt (im Durchschnitt 4,8 Treffer pro Spiel). Das fairste Team war der SV Mietingen II (18 Mal Gelb). Auf dem letzten Platz in diesem Ranking landete die SGM Alberweiler/Aßmannshardt (47 Mal Gelb, 4 Mal Gelb-Rot). Meister wurde der SV Mietingen II. Der TSV Ummendorf II nahm als Tabellendritter an der Relegation teil, gewann mit 2:1 gegen den SV Erlenmoos, und stieg in die Kreisliga A auf.

Kreisliga B II: Die Saison 2016/17 startete mit 14 Mannschaften. Diese trugen laut Staffelleiter Willi Gerster insgesamt 182 Spiele aus, in denen 670 Tore fielen (im Schnitt 3,7 Treffer pro Partie). Am ersten Spieltag gab es eine Spielabsage durch den SSV Biberach. Es wurden vier Rote, 35 Gelb-Rote und 771 Gelbe Karten von den Schiedsrichtern verteilt. An Schiedsrichterkosten kamen insgesamt 7877 Euro (563 Euro pro Verein) zusammen (2015/16, 13 Teams: 6639,20 Euro). Fairste Mannschaft war die SGM Schemmerhofen/Ingerkingen, auf dem letzten Platz in dieser Tabelle reihte sich der SV Fischbach ein. Meister wurde der SV Haslach, in der Kreisliga B II Reserve der SV Ellwangen. Die SG Mettenberg stieg über die Relegation in die Kreisliga A auf.

Die Unparteiischen der Schiedsrichtergruppe Riß haben nach Angaben des Bezirksschiedsrichterobmanns Jochen Oelmayer in der Saison 2016/17 insgesamt 5446 Spiele geleitet. Das waren 58 mehr als in der Spielzeit zuvor. Dabei kamen 172 Unparteiische zum Einsatz, genauso viele wie in der Spielzeit 2015/16. Im Schnitt pfiff jeder Unparteiische 31,78 Begegnungen (2015/16: 31,33). "Der Bezirk Riß ist einer der wenigen im Gebiet des Württembergischen Fußballverbands, der alle Spiele mit Schiedsrichtern bis hinunter zur F-Jugend besetzen konnte", erläuterte Oelmayer. "Manche unserer Schiedsrichter haben aber mehr als 100 Spiele geleitet." Den Neulingskurs im Januar 2017 haben alle 28 Anwärter bestanden. "23 davon sind noch aktiv an der Pfeife. Damit wurden aber nur die kompensiert, die aufgehört haben. Wir brauchen weiter neue Schiedsrichter", so der Bezirksschiedsrichterobmann. Der nächste Neulingskurs finde im Januar 2018 statt, ein genauer Termin stehe noch nicht fest. "Der Freundschaftsspielbetrieb hat sich im Vergleich zur Saison 2015/16 deutlich verbessert," so Oelmayer. "Es gab in der Spielzeit 2016/17 weniger Absagen und Verlegungen. Da muss man die Vereine loben." An deren Adresse appellierte er mit Blick auf den Online-Spielbericht, sich um das Thema Internet zu kümmern. "Es geht künftig nicht mehr, dass wir keinen Zugang zur Internetverbindung haben", so der Schiri-Chef. Auch langsame Internetverbindungen seien ein Problem.

Aufrufe: 014.7.2017, 21:18 Uhr
Schwäbische ZeitungAutor