TuS Asemissen II - TuS Leopoldshöhe II 8:2
Torhungrige Asemisser krallten sich den Ortsderbysieg. Und damit Tabellenplatz 3. Leos Trainer Dennis Lütkehölter sagte zur bitteren Pleite: „Wir sind durch fünf katastrophale Fehler ins Hintertreffen geraten.“ Der Asemisser Torben Kessemeier erzielte einen lupenreinen Hattrick (3., 17., 28.). Maximilian Rost schnürte einen Doppelpack (32., 42.). Marcel Spitzer traf zum 6:0-Halbzeitstand.
„Wir haben dann auf Dreierkette umgestellt. Das ging nach hinten los“, sagte Asemissens Co-Trainer Thomas Marx. Zwar trafen Gerrit Barthelmeus (56.) und Gerrit Schwanold (68.) noch zweimal, die Gäste aber auch – durch Sedat Özen (58.) und Marc Reh (73.). Dennoch rutschen die aufgestiegenen Leos auf Tabellenplatz 11 ab.
TSV Schötmar II - TuS Asemissen III 2:3
Anders als ursprünglich angesetzt mussten die Asemisser auf Naturrasen statt auf Asche ran. Dort konnten die Gäste in Halbzeit 1 kaum Fuß fassen. Der TSV kombinierte sich zum 1:0 (29.) und nutzte eine Freistoßvorlage zum 2:0 (36.). TuS-Coach Florian Meerkötter beklagte „Passivität“.
Doch nach Wiederbeginn drehten aktive Asemisser auf und damit das Spiel. Patrick Dove köpfte eine Flanke von Tobias Kock zum 1:2 ein (49.). Marc Schubert glich aus (59.). Jonathan Epp legte Dennis Heinrichs kurz vor Schluss sein erstes Saisontor in den Fuß (87.). Meerkötter: „Durch den Sieg im Sechs-Punkte-Spiel sind wir erst einmal weg von den Abstiegsplätzen.“ Der Aufsteiger ist Tabellenvierter.
Mit dem Anstoß stürmte Tabellenführer Bexterhagen los. Die verunsicherten Gäste behalfen sich eines Handspiels im Strafraum. Sören Brüntrup verwandelte vom Punkt zum 1:0 (1.). Ibrahim Camara (29., 40., 83.), Alexander Voss (34.), Dominik Dodt (72.), Nick Warbende (81.) und Eric Wöhler (90.) besorgten den Gästen den Rest. „Zehn Minuten lang haben wir aber gezittert“, sagte Bexterhagens Co-Trainer Uwe Wehmeier. Denn Werl-Aspe war zwischendurch auf 3:4 herangekommen (37., 62., 64.).
SC Lemgo West - TuS Lipperreihe II 5:2
„Desolat, arrogant, unterstes Niveau“, sagte Lipperreihes Trainer Thorsten Taverner zur Leistung. Patrick Muschalik glich zwar per Fernschuss (28.) das anfängliche Freistoßgegentor aus (20.), doch der Tabellenletzte traf noch viermal (35., 58., 63., 86.). Sebastian Lange drosch voller Frust zum zwischenzeitlichen 2:4 ein (67.).