WSV testet Niklas Leven

„Er war schon im Sommer im Gespräch, musste dann aber wegen eines Pfeifferschen Drüsenfiebers passen“, so der Chefcoach gegenüber der Wuppertaler Rundschau. „Niklas hat sich in den bisherigen Einheiten sehr bissig gezeigt und könnte eine Alternative für den defensiven zentralen Bereich sein – jetzt oder später.“ Leven stand bis zum 30. Juni 2013 beim VfB Speldorf unter Vertrag.

Während inzwischen die Spielberechtigung für Neuzugang Fatmir Ferati eingetroffen ist, hält der WSV weiter Ausschau nach einem Stürmer. „Ich sehe Fatmir als klassischen Zehner hinter der Spitze mit allen Freiheiten“, legt sich Radojewski fest. „Wir wollen ja ohnehin auf 4-2-3-1 oder 4-1-4-1 umstellen, da passt das gut.“ Nach dem Weggang von Benedikt Schröder (zu Jahn Hiesfeld) und wegen des Trainingsrückstandes von Michael Kluft ruht die Last mehr denn je auf den Schultern von Torjäger Marvin Ellmann (13 Treffer).

Tim Manstein wirkt wieder mit, ebenso Torwart Martin Klafflsberger, der nach seinem Muskelriss im Oberschenkel ins Lauftraining eingestiegen ist. Dafür setzen Eric Yakhem (drei bis vier Tage nach dem Ziehen eines Weisheitszahns), Dennis Krol (Leistenprobleme) und Jannik Löbe (Adduktoren/Muskelfaserriss) aus.

Der WSV bietet unterdessen Karten für das Niederrhein-Pokalspiel am 26. Januar 2014 beim TV Jahn Hiesfeld an. Sie sind zu den üblichen Öffnungszeiten erhältlich auf der Geschäftsstelle im Stadion am Zoo (Mittwoch und Freitag von 17 bis 19.30 Uhr sowie Samstag von 9 bis 13 Uhr) und bei "Sportdirekt" in der Tannenbergstraße 53 (Montag bis Freitag von 10 bis 18.30 Uhr sowie Samstag von 10 bis 14 Uhr). Die Partie des Viertelfinales beginnt um 13.30 Uhr. Die WSV-Fans können ausschließlich Stehplatzickets zum Preis von acht Euro erwerben. Im Falle eines Sieges trifft der WSV im Halbfinale auf den Gewinner des Duells zwischen dem VfB Homberg und dem KFC Uerdingen.