2024-03-27T14:08:28.225Z

Allgemeines
Die WSV-Defensive hielt nicht lange. F: Andreas Altena
Die WSV-Defensive hielt nicht lange. F: Andreas Altena

WSV stößt den Bock nicht um

Die Rot-Blauen verlieren in Oberhauen und damit zum fünften Mal in Folge

In der Fußball-Regionalliga hat der Wuppertaler SV das Auswärtsspiel am Sonntag bei RW Oberhausen mit 0:2 (0:2) verloren.
Die Tore vor 2.225 Zuschauern erzielten Tim Hermes (20.) und Robert Fleßers (26.). In der Tabelle bleibt der WSV trotz der fünften Liga-Niederlage in Folge auf Rang zehn.

Stefan Vollmerhausen (Wuppertaler SV): "Glückwunsch an Oberhausen. Denke, das war verdient. Wir hatten uns einiges vorgenommen, wollten den Bock umstoßen. Wir haben uns akribisch vorbereitet. Gerade den Spielaufbau und sonstige Stärken von RWO haben wir abgearbeitet. Das ist uns anfangs gut gelungen. Wie es im Moment ist, wenn man den konträren Lauf beider Mannschaft sieht, bei der einen Mannschaft klappt alles, bei der anderen nichts, ist der erste Torschuss gleich drin. Meine jungen Spieler waren dann, denke ich, überfordert. Der zweite Schuss beziehungsweise der Kopfball findet ebenfalls denn Weg ins Tor. Es ist eine schwierige Phase. Es ist schwierig daraus zu lernen, weil die Jungs immer wieder ran müssen. Jammern bringt nichts, ich fange nicht an damit, wer verletzt ist. Wir wollen gegen Sprockhövel unbedingt noch einen Dreier holen und dann haben wir mit Bonn und Wiedenbrück noch zwei Mannschaften auf Augenhöhe vor uns wollen und die Saison anständig zu Ende bringen."

Mike Terranova (Rot-Weiß Oberhausen): "Wir sind eigentlich nicht so gut ins Spiel gekommen. Da hat, denke ich, auch die Müdigkeit nach der englischen Woche eine Rolle gespielt. Wir haben im Moment die Qualität und sind durch einen sehr guten Spielzug in Führung gegangen. Auch das zweite Tor, da stimmten die Laufwege. Das haben wir dann souverän zu Ende gespielt. Was mir nicht so gefallen hat, dass wir dann nicht noch auf weitere Tore gegangen sind. Wir haben aber nichts mehr anbrennen lassen. Jetzt müssen wir regenerieren, um dann vor allem im Pokal noch einmal alles geben zu können."

Die viertletzte Partie der Saison bestreitet der WSV bereits am Freitag (28. April 2017) ab 19.30 Uhr. Dann kommt die TSG Sprockhövel ins Stadion am Zoo, die nach der 0:2-Niederlage gegen den Bonner SC als erster Absteiger feststeht.

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 023.4.2017, 22:56 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Jörn KoldehoffAutor