VfB Homberg und Wuppertaler SV wissen nicht, wo sie stehen

Gesucht wird dann ab 14 Uhr nämlich der letzte Halbfinalist im Niederrheinpokal, und zu Gast ist niemand geringerer als der Regionalligist Wuppertaler SV. Ein Spiel, vor dem der bisher in dieser Saison nur einmal besiegte VfB allerdings nur bedingt weiß, wo er steht.

Zwar wurden Testspiele gegen Sinsen und Fischeln gewonnen, doch ausgerechnet die Tests, bei denen der VfB das WSV-Spiel hätte simulieren können, fielen witterungsbedingt aus. Weder gegen die U23 von Schalke, noch gegen Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen konnte gespielt werden. Einen letzten Test, mit dem Janßen die Form noch einmal überprüfen möchte, vereinbarten die Hamborner für den Dienstagabend gegen den Landesligisten Duisburger SV 1900.

Beim Wuppertaler SV tritt der Sport immer wieder in den Hintergrund, weil die finanziellen Probleme des Vereins weiterhin die Aktualität immer wieder überschatten. Jüngst sorgten Aussagen des WSV-Vorstandsprecher Lothar Stücker für Aufsehen, wonach der Wuppertaler SV für ihn kein Ausgabe-, sondern ein Einnahmeproblem habe. Immerhin waren jüngst aber durch die Notmaßnahmen rund 260.000 Euro auf der Einnahmeseite eingespart worden. Die Wuppertaler testeten am Samstag beim Spitzenreiter der Regionalliga Südwest, dem SV waldhof Mannheim. Dort unterlag das Team von Adrian Alipour mit 0:3.

Wie stark das aktuelle WSV-Team ist und inwieweit das alles ausgeblendet werden kann, wird sich am Sonntag in Homberg zeigen.