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Interview

"Wünsche mir, dass der Verein zusammenwächst"

Interview mit Daniel Hasenbeck

Daniel Hasenbeck ist seit Oktober 2011 zweiter Vorsitzender von Ratingen 04/19. Der 49 Jahre alte Steinmetz ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Welche Aufgaben bilden den Schwerpunkt Ihrer Vorstandsarbeit?

Hasenbeck Mein Aufgabenbereich ist geteilt, wobei der Schwerpunkt auf der Koordination der Jugendarbeit liegt. In diesem bereich ist Andre Schulz für die administrativen Aufgaben zuständig, Andreas Polenski für die sportliche Leitung. Ich helfe, wenn es brennt. Mein zweiter Bereich ist dann die normale Vorstandsarbeit.

Wie sich das prozentual auf?

Hasenbeck Ich kann die Arbeit nicht so trennen. Vor dem Uerdingen-Spiel musste viel erledigt werden, da habe ich mich weniger um die Jugend kümmern können. Und es gibt Zeiten, da ist es umgekehrt.

Sie helfen, wenn es brennt. Können Sie ein Beispiel nennen?

Hasenbeck Nein, das bleibt intern. Aber es gibt immer wieder mal Meinungsverschiedenheiten, auch zwischen Eltern und Trainern. Da muss man dann mal drüber sprechen.

Erkennen Sie Veränderungen?

Hasenbeck Natürlich, dabei sogar eine ganz gravierende: Es entsteht ein Vereinsleben. Die Kinder und Jugendlichen kennen die Spieler der ersten Mannschaft. Kapitän Patrick Fiedorra hilft bei der A-Jugend. All das gab es früher nicht.

Weihnachten steht vor der Tür. Was wünschen Sie sich?

Hasenbeck Dass der Verein weiter zusammenwächst, dass eine Jugendmannschaft in die Niederrheinliga aufsteigt und dass das Zuschauerinteresse aufgrund der Erfolge unserer ersten Mannschaft größer wird.

Aufrufe: 09.12.2012, 23:25 Uhr
Rheinische Post / Thomas SchulzeAutor