Hemd aus, Handschuhe an: Urgestein Hans Noll geht ins Tor
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Die größte Baustelle beim WSV Unterammergau: die Torhüterposition. Mato Masic ist privat verhindert, sein Stellvertreter David Rutz immer noch verletzt. Damit aber nicht genug: „Auch bei Nummer drei und vier schaut es nicht gut aus“, bedauert Abteilungsleiter Leonhard Gansler. „Also wird uns wieder mal Hans Noll aus der Patsche helfen.“ Wohl dem, der so einen Fußballverrückten in seinen Reihen hat, der die Torhüter- Handschuhe wohl niemals wirklich entsorgen wird.
Neben den Keepern fehlen dem WSV zudem Christian Kolb, Simon Stumpfecker und Fabian Spindler. Gansler will deshalb aber nicht groß jammern. „Das sah aber während der Saison teilweise schon schlimmer aus. Zwei Keeper und drei Spieler muss man schon mal ersetzen können.“ Der Spartenchef macht daher auch deutlich, dass er sich einen erfolgreichen Abschluss wünscht und irgendwie auch erwartet. „Das war nicht unsere beste Halbserie. In der Rückrundentabelle belegen wir sogar einen Abstiegsplatz.“ Und das ist ein Fakt, der dem Verantwortlichen so gar nicht gefällt.
Andreas Kögl
