WSC Frisia und GVO trennen sich Remis

Nach wiederholtem Foulspiel musste GVO-Akteur Mathias Austermann schon nach 17 Minuten mit der gelb-roten Karte vom Platz, die Oldenburger spielten also fast 75 Minuten in Unterzahl.

Dennoch hieß es zur Pause 0:1, weil Pavel Ciapa eine Chance für die Oldenburger zur Führung nutzen konnte.

Nach dem Seitenwechsel dauerte es bis zur 70.Minute ehe wieder etwas passierte. Björn Boller sah wegen groben Foul die rote Karte, aber zeitgleich musste mit Malte Janßen auch ein weiterer Akteur der Oldenburger mit Gelb-Rot vom Platz, er schubste einen Gegenspieler weg und sah die zweite gelbe Karte.

Aber, in der 80.Minute hatte Jonas Brüggemann die große Chancen das Spiel zu Gunsten der Gäste zu entscheiden, scheiterte aber WSC-Keeper Sascha Theil. In der 90.Minute wurde das Überzahlspiel der Gastgeber dann aber doch belohnt, Dennis Müller verwandelte einen Handelfmeter zum 1:1. In den folgenden fünf Minuten der Nachspielzeit passierte dann aber nichts mehr.

„Es war schon ein glücklicher Punktgewinn, da müssen wir ehrlich sein“, sagte WSC-Coach Sebastian Block. „GVO hat in Unterzahl super in der Defensive gearbeitet und uns ist einfach zu wenig eingefallen. Wir können mit dem Punkt leben und müssen damit einfach auch mal zufrieden sein. Vor zwei Jahren hätten wir das Spiel noch verloren, als Spitzenmannschaft kann man aber auch gewinnen. Wir sind noch nicht soweit, aber es ist alles in Ordnung. Ein normales Spiel war es ja aufgrund der Platzverweise aber auch nicht, daher ist das 1:1 schon in Ordnung“.

Marc Bury (GVO):“ Das 1:1 ist schon OK, wenngleich auch aufgrund des Zeitpunktes und der Tatsache das es ein fragwürdiger Elfmeter war, auch etwas glücklich für Frisia. Aber ich kann meiner Mannschaft ein großes Lob aussprechen, so lange in Unterzahl super dagegen gehalten zuhaben. Jeder hat für jeden gekämpft“.