2024-04-23T13:35:06.289Z

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Zweikampf zwischen Mario Hölzli (Schrecksbach, rechts) und Alexander Hauck (Neukirchen).
Zweikampf zwischen Mario Hölzli (Schrecksbach, rechts) und Alexander Hauck (Neukirchen).

Wochenende voller Schrecken

KREISOBERLIGA SCHWALM-EDER: +++ Zwei Niederlagen und der Trainerrücktritt: Kein gutes Ostern für Schrecksbach +++

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SCHRECKSBACH . Nach der 1:2 (0:2)-Niederlage am Ostermontag gegen den SV Niedergrenzbach rutscht der VfB Schrecksbach in der Kreisoberliga Schwalm-Eder immer weiter Richtung Tabellenkeller.

Im ersten Spiel nach dem Rücktritt von Spielertrainer Christian Langhof war dem VfB die Verunsicherung im ersten Durchgang anzumerken, drei Niederlagen in den letzten drei Partien taten ihr übriges. Keine zwei Minuten waren gespielt, da legten die Gäste bereits die 1:0-Führung durch Benjamin Lossek vor. Und als Leonard Freund nach zwölf Minuten einen katastrophalen Schrecksbacher Fehlpass im Spielaufbau ausnutzte, um auf 2:0 zu erhöhen, sah es am Metzenberg trübe für die Gastgeber aus. „Wir waren in der ersten Halbzeit gar nicht auf dem Platz und haben dem Gegner die Tore praktisch geschenkt. Man hat schon gemerkt, dass die Ereignisse der letzten Tage und die fehlenden Erfolgserlebnisse der letzten Wochen nicht spurlos an den Jungs vorbeigegangen sind“, sagte VfB-Sprecher Marco Starmann. In der zweiten Hälfte zeigten die Schrecksbacher aber Moral und stemmten sich gegen die Niederlage. In die Karten spielte den Hausherren zudem die Gelb-Rote Karte für die Gäste nach gut einer Stunde. Nach Flanke von Florian Hönig verkürzte Sascha Steinbrecher (77.) auf 1:2, zu mehr reichte es trotz großen Engagements nicht. Im Gegenteil: Johannes Heipel parierte kurz vor dem Ende sogar noch einen Foulelfmeter, wodurch der SVN dem dritten Treffer näher war.

Bereits am Ostersamstag hatte Schrecksbach beim Tabellendritten Neukirchen, trotz eines über weite Strecken guten Spiels, mit 1:4 (1:1) verloren. In der ersten Halbzeit agierte der VfB weitestgehend auf Augenhöhe und ließ sich auch vom 0:1 durch Arnold Weich (24.) nicht schocken. Nur zehn Minuten später glichen die Schrecksbacher durch einen Freistoß durch Sascha Steinbrecher aus über 30 Metern aus. Die Schlüsselszene ereignete sich nur eine Minute nach dem Wechsel, als Neukirchen einen Foulelfmeter zugesprochen bekam, den Tobias Feit verwandelte. Steffen Fink (63.) und Alexander Hauck (65.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.



Aufrufe: 017.4.2017, 08:00 Uhr
Marc SteinertAutor